Archiv der Kategorie: Macrofotografie

Erneut Blumen

Ja, nun gibt es doch wieder Blumenfotos.
Aber sind die nicht wunderhübsch, die Blumen?
Außerdem hab ich Bienen im Flug fotografiert.
Klar ist da noch Luft nach oben. So leicht ist das gar nicht im richtigen
Moment auf den Auslöser zu drücken.
Die Anananslilie, auch Schopflilie, ist für meine Mum eine Blume die ihr ganz besonders
am Herzen liegt und die es wohl auch nicht so häufig gibt.

Ananaslilie
Ananaslilie

pflanze2

Dieses Foto habe ich aber nicht im Garten fotografiert. Trotzdem wollte ich es zu diesem Beitrag dazu tun. Ich habe es beim Sonnenaufgang mit Blick auf Plauen als Macro aufgenommen. Auf dem Boden kriechend, natürlich hab ich nasse Knie bekommen, konnte ich den schönen Schein des Sonnenaufganges einfangen.

Die Pflanze Büschelschön (Phacelia) wird gerne eingesetzt um den Boden zu verbessern.
Da sie auch sehr schön ist, was ja schon ihr Name verrät, hielt sie ihren Einzug auch in den Kleingärten.
Außerdem bietet diese Pflanze Bienen genug Nektar und auch Pollen.
Schädlinge und Krankheiten kann diese Wunderpflanze auch noch hemmen.
Um den ganzen noch die Krone aufzusetzen, ist sie auch noch pflegeleicht. Somit kann man sie, ohne Übertreibung, als echtes Allroundtalent bezeichnen.
Und ganz nebenbei ist sie auch auf dem Foto echt hübsch anzuschauen.

Nützliche „Ungeheuer“

Vielleicht ist es doch nicht so gut, so viele Kleinigkeiten an den Tieren (in diesem Fall Spinnen) zu entdecken.
Solche Macroaufnahmen werden zumindest bei mir nicht dazu beitragen, meinen Ekel zu verlieren. Ich tippe mal sogar eher auf das Gegenteil.

Zum Glück hat sich diese langbeinige Spinne nicht einen Millimeter bewegt, sonst wäre ich bestimmt schreiend davongerannt. Diese Spinnen waren schon immer besonders schlimm für mich.
Schon in meiner Kindheit musste mein Bruder immer bevor ich auf die Toilette gehen konnte, welche eine halbe Treppe tiefer im Hausflur lag, nachschauen ob sich dort eine befindet und natürlich entsorgen.
Auch wenn die Weberknechte wohl die Models unter den Spinnen sind, wegen ihrer langen Beine natürlich, macht es mich wahnsinnig wenn die so komisch wippen. Die Beine können sogar aus bis zu 100 Einzelgliedern bestehen. Weberknechte bauen keine Netze.
Darüber hinaus gehören sie nicht zu den echten Spinnen sondern zu den Spinnentieren. Männliche Tiere verfügen sogar über einen Penis. Außerdem haben sie Stinkdrüsen mit welchen sie giftige Substanzen absondern.
Zum Glück hab ich dieses Porträtshooting der Spinnen überlebt.

Ich suche immer noch nach einem Wundermittel welches Spinnen von meiner Wohnung fern hält.

Sabine

Spinne7

„Gefährliche“ Tiere in freier Wildbahn

Libellen schlüpfen aus Eiern. Sie können den Menschen nicht stechen. Ihr stumpfer Stachel dient nur der Eiablage und kann die Haut des Menschen nicht durchstechen. Sie sind die schnellsten Insekten der Welt und können sogar rückwärts fliegen. Obwohl so Auge um Auge mit einer Libelle ist schon faszinierend.
Die rote Libelle (könnte eine blutrote Heidelibelle sein) hat sich durch mich kaum beirren lassen und kam nach kurzen Flügen jedes Mal wieder auf den gleichen Halm zurück. Ist ja wohl auch ein Männchen und somit hat er… wohl ein Auge auf mich geworfen 😉
Insekten zu bestimmen hab ich aufgegeben. Da sogar die Bienen und Wespen gar nicht so einfach zu unterscheiden sind.
Die Vielfältigkeit der Tierwelt, ob große oder kleine Tiere, ist ziemlich beeindruckend.
Bei Streifzügen durch Gärten, Wiesen, Wäldern oder an Teichen kriegt man so einige unbekannte Tierchen zu sehen. Völlig erstaunt wird mir dann bewusst, wie viele Tiere und Pflanzen ich doch noch überhaupt nicht kenne.
Oft sind die Tiere so klein, dass man sie gar nicht wahr nimmt.
Trotzdem hoffe ich, euch mit diesen Fotos einen klitzekleinen Einblick in unsere fliegende, kriechende und krabbelnde Tierwelt zu geben.

Libelle3

 

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