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Füchse

Einer unserer Träume. Wilde Füchse fotografieren. Obwohl wir da nicht wählerisch sind. Wir würden eigentlich alle wilden Tiere fotografieren. Das hat etwas faszinierendes an sich. Jeder Moment dabei hat seine ganz eigene Magie. Die Planung. Die Ankunft am Ort, wenn man sich platziert, alles vorbereitet. Dann das Warten. Kommt das Tier überhaupt? Ist man zu auffällig? Ist die Position wirklich die Beste? Dann plötzlich ein kleiner Kopf der aus dem Graben ragt. ER IST DA! Ein zweiter Kopf! OH MEIN GOTT. Sogar zwei Füchse?! Unglaublich. Sehen sie uns? Still bleiben, nicht bewegen. Vorsichtig die ersten Fotos machen. Alles okay, sie gehen weiter vorwärts. Eventuell haben sie uns gesehen aber wir stören nicht, wer weiß das schon. Einer bleibt stehen und starrt in unsere Richtung. NICHT. BEWEGEN. Fotos müssen trotzdem sein. Verdammt, er rennt zurück. Nicht schlimm, Fotos sind im Kasten.

Als kleine Dreingabe erlebt man als Belohnung für die ohnehin schon überaus belohnenden Fuchsfotos sogar noch einen grandiosen Sonnenuntergang in freier Natur. Wenn sich das nicht gelohnt hat! Ein unglaubliches Erlebnis.

Brutpflege Stare

Nach einer erneuten langen Pause melden wir uns wieder mit einem kurzen Beitrag zurück. Dieses Mal wieder mit ein paar Tierfotos. Zu sehen gibt es wahre Stars. Also die Stare der Tierwelt. Also…naja Stare halt. Die Brutpflege der Stare um wenigstens ein bisschen genauer zu sein.

Ganz schüchtern waren sie als sie bemerkten, dass ein Paparazzi vor ihrem Heim lauerte. Ich muss zugeben, dass ich auch nicht besonders gut getarnt war. Aber aufdringlich war ich auch nicht gerade. Ganz brav stand ich mit meiner Kamera da um den sportlich flotten Anflug zu erwischen. Das hab ich!
Und nun. Viel Spaß mit unseren Fotos von der Brutpflege der Stare.

Star im Anflug auf das Astloch, in welchem sich seine Jungen verstecken.
Star im Anflug auf das Nest mit der Brut
Der Star breitet seine Flügel aus um den Anflug auf das Nest abzubremsen.
Star schafft den Dreck aus seinem Nest.
Auf diesem Bild sieht man wie der Star das Nest säubert.

Fotourlaub Achensee Teil 3

Tag 3

Der letzte Tag unseres Fotourlaubs am Achensee. Wer die anderen Tage noch nicht gelesen hat sollte das nachholen.
Zu Tag 1
Zu Tag 2

Früh 08:00 Uhr begaben wir uns wieder zum Frühstück und danach bezahlten wir gleich unser Hotelzimmer.

Unsere Gastvermieterin hatte für uns noch einen Geheimtipp wo wir noch eine kurze Route wandern konnten, herrliche Natur erleben und trotzdem keinen Touristen weiter über den Weg laufen würden. Gesagt getan. Diese Tour würde ich dann auch für eine leichte Strecke erklären.
Die Wege, trotz dass es auch bergauf ging, leicht zu bewältigen. Sogar für mich. 😉

An der Aussichtsplattform Kaiser-Maximilian-Rast konnten wir nochmal so richtig eins mit der Natur sein. Dazu kamen uns die vorhandenen Holzliegen wie gerufen. Wir ließen uns darauf nieder, den Blick gen Himmel gerichtet, konnten wir die Ruhe und das wunderschöne Wetter genießen. War das herrlich. Idyllisch trifft es hier haargenau.
Sicher könnt ihr diese Stimmung auch unseren Fotos entnehmen.

Unterwegs beobachteten wir Kühe die friedlich vor sich hingrasten und dabei doch einige Klettertouren einlegten.
Für Rico fand sich auch noch ein kleiner Wasserfall, zu dem runter er seine kletterischen Fähigkeiten einsetzen konnte.

Dann ging es an die Heimfahrt. In Tegernsee am Tegernsee legten wir noch eine Pause ein, stillten unseren Hunger (war übrigens sehr lecker und ein echtes Schnäppchen für 4,50 Euro pro Person) und kauften für unsere Lieben daheim noch ein Mitbringsel.
Die Heimfahrt verlief dann problemlos und wir kamen auch ziemlich zügig voran.

Achensee

Fazit: Ein wunderschöner Kurzurlaub.
Einen Vergleich mit dem Gardasee hält der Achensee durchaus stand. Optisch auch wunderschön gelegen. Kristallklares blau schimmerndes Wasser und es gibt viele Sportmöglichkeiten im und um den See herum.
Nur das Klima ist halt nicht wie in Italien.