Timelapse

Hier ein Beitrag für zwischendurch, den wir gerade eben zufällig wieder entdeckt haben.
Eigentlich sind die Videos schon Ende 2015 entstanden. Ob das noch unseren Qualitätsansprüchen genügt, sei mal dahingestellt, aber vielleicht könnt ihr euch ja etwas daran erfreuen.

Timelapse haben für uns auch eine große Faszination. Deshalb wollten wir auch das mal ausprobieren. Nachdem wir schon im Urlaub im Berchtesgadener Land unseren ersten Versuch gewagt hatten, haben wir auch schnell daran Interesse entwickelt. Jedoch merkten wir erst zu spät, dass wir recht wenig Bilder beim ersten Versuch schossen. Deshalb ist das erste Video aus dem Urlaub recht kurz geworden. Hier sind jedoch längere zu sehen 😉

Einzelstücke #9 – Vogelküken

Dieses süße kleine Kerlchen – möglicherweise auch ein Weibchen, ich weiß es nicht – saß plötzlich im Garten. Meine Freundin und ich wollten gerade Rasen mähen, als wir das Vögelchen entdeckten. Beinahe wäre er noch unter den Mäher geraten. Also erst mal woanders lang den Rasen gemäht, bis unser neuer Freund sich endlich dazu entschlossen hatte, den Weg freizugeben. Fliegen konnte er noch nicht, weshalb er einfach weggehopst ist. Ein niedlicher Anblick.

Um unseren selbst auferlegten Bildungsauftrag zu erfüllen:
Meist brauchen Jungvögel keine Hilfe vom Menschen, auch wenn es vielleicht so aussieht. Häufig ist die menschliche Hilfe fehl am Platz und sobald sich der Mensch wieder entfernt hat, kommen auch die Eltern des Jungvogels wieder zur Hilfe. Möchte man dennoch sicher gehen, so sollte man den Vogel erst einige Zeit beobachten. Helfen sollte man wirklich nur wenn, wie auf Straßen, Gefahr droht. Dann sollte man das Tier behutsam an einen sicheren Ort wie eine Hecke setzen. Noch sehr unentwickelte Tiere am besten ins Nest.
Anders als viele Säugetiere stören sich Vögel wenig am Geruch des Menschen, weshalb die umgesetzten Vögel auch wieder von den Alttieren angenommen werden.

Rico

Sabines Photoshop-Crashkurs #1

(Ricos Bemerkungen in blau)

Nun hab ich den Salat. 
Jetzt hat mich doch Rico dazu verdonnert, Photoshopbearbeitung zu lernen.
Dazu hat er mir ganz großzügigerweise eine Zeitung “Photoshop Handbuch”, der Komplettkurs zum Mitmachen geschenkt. Extra leicht verständlich, für Anfänger.
Tja, Anfänger… Dem muss ich mich wohl stellen. Blöd nur, dass es schon an den Erklärungen scheitert. Die sind nämlich teilweise so winzig, eigentlich schon nano geschrieben, dass mir nicht mal die Brille, welche ich sonst gar nicht aufsetze, weil ich ja noch gar nicht so schlecht lesen kann, irgendetwas bringt. Auch Personen, welche noch im Vollbesitz ihrer perfekten Sehstärke sind, hätten da wohl ihre Probleme.
Daraufhin musste ich mir wohl was einfallen lassen. Dazu hab ich mir die Erklärung mit dem Handy aus der Zeitung abfotografiert und dann vergrößert. Sehr schlau, nicht wahr? Doch leider auch sehr zeitaufwendig.

Mit aller mir zur Verfügung stehenden Leidenschaft, hab ich mich also in den Workshop reingekniet. 
Natürlich werden einem auch Fotos zur Bearbeitung zur Verfügung gestellt. 
Diese habe ich auch erfolgreich runter  geladen. Hat ziemlich lange gedauert. Nun hab ich die Daten auf meinem PC und weiß nicht wie ich an die Fotos ran komme…(Fotos waren wohl in einem ZIP-Archiv)

Nochmal kurz zur Erwähnung. Das ist ein Anfängerworkshop. Scheinbar muss man ein überaus pfiffiger Anfänger sein.

Und nun? Aufgeben? Rico fragen? Die Zeitung in die Ecke schmeißen? So tun als ob ich alles probiert habe und nur keine Ahnung von Nichts habe?
Nur Rico fragen ist immer so schwierig. Erstens ist er immer so furchtbar beschäftigt und dann meint er eh nur, du schaffst das schon…(Die schafft das wirklich….also meistens…irgendwie. Falls nicht gebe ich aber immer mein Bestes.)

Keine Ahnung wie, aber durch probieren, probieren und nochmal probieren bin ich doch irgendwie an die Fotos gekommen. (Sag ich doch…sie schafft das schon.)

Das Sprichwort “Frisch gewagt ist halb gewonnen!” (Kennt das echt einer von euch? Ich nicht, nie gehöhrt. Wo kramt die sowas aus?) stimmt so nicht ganz. Vielleicht hätte ich eher “Frisch gewagt, ist halb zerronnen” sagen sollen. Naja, ich will ja hier mal nicht so pessimistisch sein. Das krieg ich schon hin. Irgendwie.

Nächstes Problem. 
Erstes Foto geöffnet. Hä, wie gehts jetzt weiter? Blättern blättern blättern, bis ich das Foto auf ziemlich der hintersten Hälfte der Zeitung gefunden habe, um das zu üben, was dort für das Foto erklärt wird. 
Dieses Foto hab ich dann verworfen und einfach eins von meinen eigenen genommen.
Nun hab ich also doch begonnen ein Foto zu bearbeiten. Also ich hab versucht, ein Foto nach den gegebenen Anweisungen zu bearbeiten. Hier nochmal eine kleine Anmerkung. Ich bin noch bei den leichten Sachen in Punkto Fotobearbeitung. Ganz am Anfang für Anfänger… 

Ich seh schon. Das wird eine Mammut-Aufgabe. Eine für die Ewigkeit. Da werd ich wohl gar keine Zeit mehr zum fotografieren haben… 😉

So sah mein Foto im Original und danach lautt professioneller Anweisung aus der Zeitung mit meiner Bearbeitung im Camera RAW aus. 
Dabei habe ich den Pinsel im Verlaufsfilter nicht gefunden. Einen Radialfilter habe ich auch vergeblich gesucht und somit konnte ich auch keine Farbtonung in der selektiven Anpassung vornehmen. (Dafür kann sie dann tatsächlich mal nichts. Den Radialfilter gibts in ihrer Photoshop-Version wirklich noch nicht. Ich hoffe sie hat nicht so lang gesucht…)
Das Transformieren-Werkzeug habe ich gefunden, aber nicht, wie ich nur mit einem Klick auf “Nur vertikale Korrektur” begradigt drücke und es wird automatisch gerade gerückt.
Der “Upright-Befehl” hat auch nicht alle Reiter enthalten. 
Was soll ich sagen… Hier meine stümperhaften Anfängerversuche. 

Oh je. Das ist noch schlimmer als ich es mir in meinen Alpträumen vorgestellt habe. Ich häng’ die Kamera an den Nagel (Macht sie eh nicht, keine Sorge.). So, jetzt brauch ich wenigstens keine Fotobearbeitung mehr lernen… 

Und selbst wenn ich das hier irgendwie hinbekommen sollte. Wozu sowieso kaum eine Chance besteht. Wie soll ich mir das jemals merken?

Original
bearbeitetes Foto

Hab ich schon erwähnt, dass ich schon nach dem ersten Foto keine Lust mehr habe? Wenn nicht, möchte ich das hier schnellstmöglich nachholen. ICH HABE KEINE LUST MEHR…

Hoffentlich amüsiert Rico sich gut, wenn er das hier liest (Oh ja, durchaus). Für heute genug gelernt. 
Nächstes Mal auf ein Neues. (Richtig so!)