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Groß Lindow

Ein Hauch von Entspannung und Erholung.
Wochenendausflug in eine kleine Gemeinde in Brandenburg im Landkreis Oder-Spree. Einwohnerzahl 1836. Landschaftlich eine sehr schöne romantische Gegend mit viel Wald und einem See (Katjasee).
Ideal um Radtouren, Wanderungen oder bei einer Treidelkahnfahrt die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt entlang des Kanals zu entdecken.
Ihr wisst nicht was ein Treidelkahn ist…? Nicht so schlimm. Ich kann euch ein Foto zeigen.


Ein Begrüßungsgrillfest mit Stockbrot und leckeren Grillsachen wurde extra für uns aufgetischt.
Um die Zeit zu überbrücken, bis es das leckere Essen gab, konnte ich mich der Hummelfotografie widmen.
Auch dieses Mal war es wieder eine Herausforderung, die fleißigen Hummelchen im Flug zu erwischen.

Gleich fliege ich los.


Ganz in der Nähe, in Müllrose, war gerade ein Stadtfest zu Gange. Zum Abschluss durfte natürlich auch ein Feuerwerk nicht fehlen. Durch den See im Vordergrund ein echtes Highlight. Das Feuerwerk selbst, war bestimmt das Schönste, welches ich bis dato gesehen hatte. Im Einsatz war auch die Wasserwacht mit ihrem Boot, welches man auf den Bildern auch erkennen kann.
Leider kommt ein Feuerwerk auf Fotos nicht ganz so schön rüber, wie ein Video. Deshalb füge ich euch ein Kurzvideo, vom Handy, mit an.

Der See in Müllrose am Tag.
Kurz bevor wir uns wieder auf den Heimweg machen mussten, konnten wir dort noch paar Minuten verweilen.


Ein Kinobesuch in Frankfurt (Oder) war unsere Abendüberraschung. „Deadpool & Wolverine“ war der auserkorene Wunschfilm. Wer flotte Sprüche, tolle Special Effects und herzhaft Lachen möchte, ein Muss.
Schon der Anfang ist es Wert, dass man sich den Film anschaut.

Am nächsten Tag stand ein traumhafter und entspannender Spaziergang am Oder-Spree-Kanal auf dem Programm. Es gab viel Natur zu sehen. Die Bäume, Sträucher und Wiesen leuchteten in den schönsten Grüntönen, denn Regen gab es dieses Jahr reichlich.

Gleich als das Regengebiet vorübergezogen war, bahnte sich die Sonne einen Weg durch die Wolken.

Wie schon in einem anderen Beitrag vorher erwähnt, konnten wir hier auch die Jungschwalbenfütterung beobachten. Als kleine Erinnerung poste ich hier nochmal ein Foto davon.

Von Paco, dem wunderschönen Australian Shepherd, gibt es dieses Mal wenig Fotomaterial. Die Zeitspanne war einfach zu kurz, um auch mit ihm noch ein ausgiebiges Shooting zu organisieren. Aber ganz müsst ihr ja trotzdem nicht auf ihn verzichten.

Eine Testfahrt mit einem E-Roller hat ins zeitliche Konzept mit rein gepasst. Mit 20 km/h ist man auf diesem recht flotten Verkehrsutensil unterwegs und muss sich gar nicht anstrengen dafür. Was für ein Luxus.

Auf dem Heimweg fesselte unser Blick ein Bussard, welcher eine kleine Rast auf einem Strohballen eingelegt hatte und sich dann doch recht flugs in die Lüfte erhoben hat.

Auch wenn die Fahrtzeit mit 3 1/2 Stunden nicht gerade eine kurze Spritztour ist, so lohnt sich der Weg immer.
So hat mir dieser Kurztrip doch sehr gut getan und bleibt positiv in meiner Erinnerung.

Frankenberg

Dank Corona sind vermehrt Ausflüge innerhalb Deutschlands präsent. Frankenberg in Sachsen ist eine kleine Stadt an der Zschopau. Wir haben einenTagesauflug dahin gemacht, nur um mal daheim raus zu können und eben dort die Gegend zu erkunden.
Auf unserem Trip sind wir auf die „Schlange“, eine Brücke, gestoßen. Der Name kommt nicht von ungefähr, sondern die Brücke schlängelt sich tatsächlich wie eine Schlange über die B169 und bietet einen schönen Blick zum Rathaus/Stadtverwaltung. So ein kleines bisschen erinnert sie auch an die Golden Gate Bridge. Wenn man schon nicht nach San Francisco kommt, dann schaut man sich eben die Brücke in Frankenberg an. 😉

Sie ist als ein sehenswertes Überbleibsel der dort 2019 stattgefundenen Landesgartenschau übrig geblieben.

Einen Lost Place haben wir auch entdeckt, der wohl früher mal eine Fabrik (keine Ahnung was für eine) war. Das passende Wetter hatten wir auch dazu. Im untergehenden Sonnenschein ☀ blühten die verlassen Hallen so richtig auf und ließen die Sträucher und Pflanzen, die sich dort durchaus wohl zu fühlen scheinen, im Sonnenlicht glitzern.

Eine zerbrochene Uhr zeigt noch die vage Uhrzeit von kurz vor halb sieben an. Doch welches Jahr blieb sie wohl stehen…?

Eines der Fabrikgebäude könnte wohl mit seinen Rosensträuchern auch als Kulisse im Märchen Dornröschen dienen. Jedenfalls musste ich sofort an diese Geschichte denken, als ich das sah. Ein Schloss als Hintergrund hätte mir dann aber auf dem Foto auch besser gefallen als dieses Firmengebäude. Die meisten Gebäude waren aber so gesichert, dass man keinen Blick hineinwerfen konnte.

Dieser Farn hat sich sogar den Weg durch den Gullideckel erschlossen und zu seinem Standort gewählt.

Überall erobern die Pflanzen ihr früheres Territorium zurück. Wie aus einen postapokalyptischen Film.

Fazit: Irgendwie hat doch jeder Ort, jede Stadt, jede Gegend ihre schönen Seiten, die es sich lohnt zu entdecken.

Vogtland in Klein

Dieses Mal haben wir uns das Vogtland in Klein angeschaut. Möglich war das in Adorf in der „Miniaturschauanlage Vogtland“.
Eintritt kostet für Erwachsene 6,00 Euro. 
So mussten wir eben nicht im ganzen Vogtland unser Benzin verfahren, sondern konnten alle Sehenswürdigkeiten auf einem Schlag sehen. 
Mit absoluter Detailgenauigkeit kann man da sogar Dinge erkennen, die einen bei den Originalsehenswürdigkeiten in Groß oft gar nicht auffallen. 
Gleich nach dem Eingang befindet sich ein Teich mit Koi Karpfen. Wer also Fische mag, der kann sich dort gemütlich niederlassen und die Tiere beobachten. 
Dann geht es weiter zu den Nachbildungen der Attraktionen des Vogtlandes. 
So kann man doch sein Wissen noch kräftig in Schwung bringen, wenn man versucht, die Gebäude, Schlösser, Brücken oder Ähnliches ohne auf das Namensschild zu schielen, selbst erkennt. Erst dann merkt man, welche Wissenslücken sich doch oft auftun. 
Einige dieser Besuchermagneten haben wir durchaus auch schon in Echt erkundet. 

Autobahnbrücke Pirk

Hat man seinen Rundgang durch das Vogtland beendet, kann man sich im anschließenden Botanischen Garten noch eine Runde Erholung gönnen. Auch da kann man seine Sachkenntnis unter Beweis stellen und seine grauen Zellen erheblich in Bewegung setzen. 
So haben wir doch dort einen Marienkäfer ohne Punkte gefunden. War dann natürlich auch keiner, sondern ein Weidenblattkäfer. 

Weidenblattkäfer

Gewöhnliche Kuhschelle

Buschwindröschen