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Fotourlaub Achensee Teil 3

Tag 3

Der letzte Tag unseres Fotourlaubs am Achensee. Wer die anderen Tage noch nicht gelesen hat sollte das nachholen.
Zu Tag 1
Zu Tag 2

Früh 08:00 Uhr begaben wir uns wieder zum Frühstück und danach bezahlten wir gleich unser Hotelzimmer.

Unsere Gastvermieterin hatte für uns noch einen Geheimtipp wo wir noch eine kurze Route wandern konnten, herrliche Natur erleben und trotzdem keinen Touristen weiter über den Weg laufen würden. Gesagt getan. Diese Tour würde ich dann auch für eine leichte Strecke erklären.
Die Wege, trotz dass es auch bergauf ging, leicht zu bewältigen. Sogar für mich. 😉

An der Aussichtsplattform Kaiser-Maximilian-Rast konnten wir nochmal so richtig eins mit der Natur sein. Dazu kamen uns die vorhandenen Holzliegen wie gerufen. Wir ließen uns darauf nieder, den Blick gen Himmel gerichtet, konnten wir die Ruhe und das wunderschöne Wetter genießen. War das herrlich. Idyllisch trifft es hier haargenau.
Sicher könnt ihr diese Stimmung auch unseren Fotos entnehmen.

Unterwegs beobachteten wir Kühe die friedlich vor sich hingrasten und dabei doch einige Klettertouren einlegten.
Für Rico fand sich auch noch ein kleiner Wasserfall, zu dem runter er seine kletterischen Fähigkeiten einsetzen konnte.

Dann ging es an die Heimfahrt. In Tegernsee am Tegernsee legten wir noch eine Pause ein, stillten unseren Hunger (war übrigens sehr lecker und ein echtes Schnäppchen für 4,50 Euro pro Person) und kauften für unsere Lieben daheim noch ein Mitbringsel.
Die Heimfahrt verlief dann problemlos und wir kamen auch ziemlich zügig voran.

Achensee

Fazit: Ein wunderschöner Kurzurlaub.
Einen Vergleich mit dem Gardasee hält der Achensee durchaus stand. Optisch auch wunderschön gelegen. Kristallklares blau schimmerndes Wasser und es gibt viele Sportmöglichkeiten im und um den See herum.
Nur das Klima ist halt nicht wie in Italien.

♰ Ausgegraben #1

Pffffffhhh…. *staub wegpust*.
Na sieh mal einer an. Das Bild hier ist von 2015. Was macht das denn hier?
Naja beim durchschauen alter Bilder ist mir das hier irgendwie ins Auge gestochen. Nein nicht wirklich, nur metaphorisch zum Glück. Hätte sonst ins Auge gehen können. Aber im Ernst, damals muss ich wohl Tomaten auf den Augen gehabt haben. Und ihr? Ihr habt doch auch ein Auge darauf geworfen! Ich seh’s doch mit meinen eigenen Augen!
Demnächst werden wir da wohl wieder die Augen offen halten müssen. Nicht das uns das nochmal passiert. Wir haben ja eigentlich ein Auge dafür.

Aber genug der Augenwitze jetzt…Ich seh’s euch schon an, dass die euch ein Dorn im Auge sind.
Aber ich denke, ihr könnt da ruhig mal ein Auge zudrücken, oder?

Puh, da bin ich wohl nochmal mit einem blauen Auge davongekommen.

….

Haselkätzchen

Na was wird das denn wohl sein?
Haselkätzchen sind die Blüten des Hasel-Baumes. Davon werden die männlichen Kätzchen ca. 12cm lang. Und genau diese haben es mir angetan.
Im Gegensonnenlicht und bei Sonnenuntergang sahen die Kätzchen wunderschön aus und ich konnte einfach nicht widerstehen und habe die kuschelig anmutenden Haselblüten aufs Bild gebracht.

Die Baum-Hasel ist ein Birkengewächs und gehört zu den Frühblühern.

Was dem einen Freud ist, ist dem anderen Leid. So können sich viele Menschen aufgrund ihres Heuschnupfens nicht daran freuen. Pro Kätzchen können nämlich bis zu 2 Millionen Pollenkörper gebildet und vom Wind bestäubt werden.

Nun habe ich mir ja gedacht, dass ich solche Baumblüten fotografieren könnte ohne irgendwem zu stören oder auf den Schlips zu treten.

Pustekuchen. Sogar an so banalen einfachen Dingen, die in der Natur ihr zu Hause haben und wirklich niemandem gehören (ich war auch auf keinem privaten Grundstück), finden sich Leute, die denken, man würde was Verbotenes fotografieren. Nur weil ich wohl nicht nur einen kurzen Schnappschuss gemacht, sondern die Kätzchen in allen möglichen Positionen und Einstellungen der Kamera abgelichtet habe.
Nun wollte ich für dieses Foto das Gebäude der Kirche wirklich nicht erst abbauen oder umsetzen. 😉 So blieb mir halt keine andere Wahl, als sie im Hintergrund in Kauf zu nehmen und zu versuchen, so wenig wie möglich von ihr mit aufs Foto zu bringen. Aber sogar daran kann man wohl was negatives erkennen. Jedenfalls war sogar ich, die jedem öffentlichen Streit aus dem Weg geht, nicht gerade freundlich (wenn nicht so gar ziemlich genervt) zu der Frau, die sich daran gestört gefühlt hat. Da kann man doch mal sehen, wie aufmerksam die Bevölkerung ist. Bestimmt wird auch nicht mehr weggeschaut, wenn öffentlich jemand Hilfe braucht.