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Fotourlaub Achensee Teil 3

Tag 3

Der letzte Tag unseres Fotourlaubs am Achensee. Wer die anderen Tage noch nicht gelesen hat sollte das nachholen.
Zu Tag 1
Zu Tag 2

Früh 08:00 Uhr begaben wir uns wieder zum Frühstück und danach bezahlten wir gleich unser Hotelzimmer.

Unsere Gastvermieterin hatte für uns noch einen Geheimtipp wo wir noch eine kurze Route wandern konnten, herrliche Natur erleben und trotzdem keinen Touristen weiter über den Weg laufen würden. Gesagt getan. Diese Tour würde ich dann auch für eine leichte Strecke erklären.
Die Wege, trotz dass es auch bergauf ging, leicht zu bewältigen. Sogar für mich. 😉

An der Aussichtsplattform Kaiser-Maximilian-Rast konnten wir nochmal so richtig eins mit der Natur sein. Dazu kamen uns die vorhandenen Holzliegen wie gerufen. Wir ließen uns darauf nieder, den Blick gen Himmel gerichtet, konnten wir die Ruhe und das wunderschöne Wetter genießen. War das herrlich. Idyllisch trifft es hier haargenau.
Sicher könnt ihr diese Stimmung auch unseren Fotos entnehmen.

Unterwegs beobachteten wir Kühe die friedlich vor sich hingrasten und dabei doch einige Klettertouren einlegten.
Für Rico fand sich auch noch ein kleiner Wasserfall, zu dem runter er seine kletterischen Fähigkeiten einsetzen konnte.

Dann ging es an die Heimfahrt. In Tegernsee am Tegernsee legten wir noch eine Pause ein, stillten unseren Hunger (war übrigens sehr lecker und ein echtes Schnäppchen für 4,50 Euro pro Person) und kauften für unsere Lieben daheim noch ein Mitbringsel.
Die Heimfahrt verlief dann problemlos und wir kamen auch ziemlich zügig voran.

Achensee

Fazit: Ein wunderschöner Kurzurlaub.
Einen Vergleich mit dem Gardasee hält der Achensee durchaus stand. Optisch auch wunderschön gelegen. Kristallklares blau schimmerndes Wasser und es gibt viele Sportmöglichkeiten im und um den See herum.
Nur das Klima ist halt nicht wie in Italien.

Fotourlaub Achensee Teil 1

08.07.-10.07.2019

Tag 1

Eilig hatten wir es mit der Abfahrt von zu Hause nicht, da der Wetterbericht nicht das Wetter in petto hatte, welches wir uns erhofft hatten.
Demzufolge mussten wir auch nicht gleich früh zeitig dort vor Ort sein.
Start war dann 07:30 Uhr. Trotz allem noch ziemlich geschafft, da wir am Tag vorher bis spät in die Nacht auf einer Hochzeit waren.
Rico brachte das Navi auf Vordermann und mein Wunsch war, auf keinen Fall durch München und wenn möglich auch nicht die Ostumfahrung, also die A99. Ein Stau unterwegs hielt uns nur kurzzeitig auf, denn er war doch nicht so lang. Auf einer Anzeigetafel auf der Autobahn stand noch 37 km bis München und ich begann fürchterliches zu ahnen. So musste Rico fieberhaft nochmal die Route checken und sein Resultat war, wir steuern direkt auf München zu. Nun war ich doch einem Herzinfarkt nahe, als ich ihn bat, doch wenigstens noch eine Route zu finden, die das verhindern kann. Wenn wir wenigstens doch noch auf die Ostumfahrung kommen würden… Sein Glück, dass er das noch hinbekommen hat. Er wollte wohl mein Nervenkostüm mal ganz gewaltig auf die Probe stellen.
Schließlich zeigte das Navi auch eine erträgliche Fahrtzeit bis zum Ziel an.
Ohne weitere fahrtechnische Hindernisse kamen wir in Tegernsee am Tegernsee an, wo wir einen Zwischenstopp eingelegt hatten. Ein kleiner Glücksfall ergab sich, als wir von den spärlich gesäten Parkplätzen doch noch einen ergattern konnten. Auf Motivsuche mussten wir dann gar nicht gehen, denn wir waren ja schon mittendrin. Nachdem wir unsere ersten Fotos gemacht hatten, ging die Fahrt weiter zu unserem Hotel in Achenkirch zur “Pension Englhof” wo wir uns ein Zimmer reserviert hatten. Zimmer 3 sollte dann für zwei Nächte unser sein. Das Zimmer selbst war sehr sparsam eingerichtet, doch es war alles sauber. Vom Balkon aus hatten wir einen wunderschönen Bergblick, den man sogar genießen konnte, wenn man im Bett lag.

Gleich nach der Zimmerinspektion zogen wir wieder los. Mit dem Auto, obwohl man auch zu Fuß in 10 min zum Achensee gekommen wäre. Wir fuhren also am Achensee entlang. Parkplätze, waren dort reichlich vorhanden, aber man darf überall dafür löhnen. Frech wie wir waren, schließlich war es ja schon 17:00 Uhr und niemand sonst auf dem Parkplatz, ließen wir unser Geld im Portemonnaie. Einsam auf weiter Flur, konnten wir uns am Achensee mit unserem Equipment austoben und Fotos machen, auch Spaßfotos. Gleich bei diesen Fotos konnte Rico sich unten rum (Schuhe, Strümpfe, Hosen hochkrempeln) frei machen und in die Fluten steigen. So kalt war es dann aber gar nicht, nur halt etwas ungemütlich, da von oben leichter Regen eingesetzt hatte. Der Achensee ist der größte See Tirols mit einer Breite von max. 1,3 km und 9 km Länge und beeindruckt mit hervorragender Wasserqualität. Die tiefste Stelle ist 133 m.

Tegernsee
Tegernsee
Tegernsee

Knödel mit frischen Pfifferlingen ließen wir uns im Fischer Wirt am Achensee als köstliches Mahl munden und mit einem leckeren Prosecco haben wir dazu auf unseren Urlaub angestoßen. Im Hotel angekommen, sicherten wir unsere Fotos, duschten noch kurz und schauten einen Film an. Dann war Nachtruhe angesagt.

Tegernsee
Tegernsee
Tegernsee
Tegernsee
Tegernsee