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Brutpflege Stare

Nach einer erneuten langen Pause melden wir uns wieder mit einem kurzen Beitrag zurück. Dieses Mal wieder mit ein paar Tierfotos. Zu sehen gibt es wahre Stars. Also die Stare der Tierwelt. Also…naja Stare halt. Die Brutpflege der Stare um wenigstens ein bisschen genauer zu sein.

Ganz schüchtern waren sie als sie bemerkten, dass ein Paparazzi vor ihrem Heim lauerte. Ich muss zugeben, dass ich auch nicht besonders gut getarnt war. Aber aufdringlich war ich auch nicht gerade. Ganz brav stand ich mit meiner Kamera da um den sportlich flotten Anflug zu erwischen. Das hab ich!
Und nun. Viel Spaß mit unseren Fotos von der Brutpflege der Stare.

Star im Anflug auf das Astloch, in welchem sich seine Jungen verstecken.
Star im Anflug auf das Nest mit der Brut
Der Star breitet seine Flügel aus um den Anflug auf das Nest abzubremsen.
Star schafft den Dreck aus seinem Nest.
Auf diesem Bild sieht man wie der Star das Nest säubert.

Blaumeisen – Brutpflege

Nun, da wir jetzt sozusagen in der Vogelfotografie angekommen sind, bleiben wir auch erstmal da. 

Ohne die Meiseneltern zu stören, haben wir mit unserer Kamera Position bezogen. Männliche und weibliche Meisen sind von der Farbzeichnung nicht wesentlich zu unterscheiden. Das Weibchen ist nur etwas heller (blasser) in der Färbung, ist also nicht so stark ausgeprägt. Beim Männchen ist etwas mehr Weiß an der Stirn, der Flügelbinde und den Steuerfedern zu sehen.

Dazu möchten wir euch Mamameise und Papameise vorstellen. Das Meisen auch ganz schön rasant unterwegs sind, sie schaffen 30-35 km/h, haben wir bei unserem Versuch sie im Fluge einzufangen, sehr schnell festgestellt.  Da mussten wir schon 1/4000s  (eine viertausendstel Sekunde) einstellen, um sie überhaupt scharf auf das Bild zu bekommen.

Dabei hatten wir ja einen riesengroßen Vorteil. Wir wussten genau, wohin die Vögel wollten. Nämlich einmal ins Vogelhaus hinein und dann wieder raus um Nachschub an Vogelnahrung für die Küken zu holen.
Trotz allem kamen massig Fotos zustande, wo nur noch der Schwanz vom Vogel zu sehen, gar keine Vogel drauf  oder die Meise eben einfach nur unscharf zu sehen war. 
Schon früh morgens mussten die Meisen auf Beutefang fliegen. Manchmal kamen die Meisen recht schnell wieder mit allerlei Leckereien (Raupen, kleine Insekten, Sämereien) zurück zum Nistkasten, dann hat es auch wieder eine Weile gedauert. Doch es ging durch bis in den Abend. Immer hin und her. Ohne Pause. Das der Job der Kinderfütterung stressig ist, könnt ihr deutlich auf einigen Fotos erkennen, da die Eltern doch ziemlich mitgenommen aussehen. Um die Kinderstube sauber zu halten, müssen die Eltern den Kot beim Ausflug gleich mit entsorgen. So eine Vogelaufzucht ist also kein Zuckerschlecken.

Hier möchten wir euch dann unsere Fotoausbeute zeigen. 

 

Fazit: Auf jeden Fall war es ein tolles Erlebnis die Meisen bei ihrer Futterlieferung zu beobachten.