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Deutscher Schäferhund – Lasse

Wiedermal ein Tier-Fotoshooting. Aus uns werden wohl mal noch professionelle Tierfotografen. Als ich dieses Mal wieder zu Besuch bei meiner Freundin war, war schon vorher klar, dass mein alter Freund „Lasse“ vor die Linse kommen muss. Mittlerweile um einiges größer, aber noch immer genauso verspielt. Lasse ist, wie unschwer zu erkennen, ein wunderschöner Deutscher Schäferhund. Mit seinen einem Jahr und X Monaten ist er jetzt langsam ausgewachsen.

Der deutsche Schäferhund ist in Deutschland seit Jahren unangefochten die beliebteste Hundrasse. Das lässt sich anhand der Welpenstatistik des VDH feststellen. Sogar in den USA soll er wohl auf Platz 2 stehen. Bei solch anmutigen Hunden ist das aber auch nachvollziehbar.

Wie der Name schon verrät war die ursprüngliche Aufgabe dieser Rasse mit dem Schäfer die Schafe zu bewachen und hüten. Heute wird er allerdings kaum noch in diesem Gebiet genutzt. Stattdessen wird er nun überwiegend im Militär, bei der Polizei oder dem Zoll eingesetzt. Aufgrund dieser modernen Einsatzgebiete wird diese Rasse wohl von vielen als überwiegend aggressiv und bedrohlich angesehen, dabei beschreibt der Rassenstandard das Wesen  als „…ausgeglichen, nervenfest, selbstsicher, absolut unbefangen und (außerhalb einer Reizlage) völlig gutartig…“. Und das sieht man doch auch…

Lasse jedenfalls ist ein toller Spielkamerad. Das ist auch das was er am liebsten macht – spielen. Stöckchen holen ist dabei seine Lieblingsdisziplin. Nur das mit dem loslassen muss er noch etwas üben, denn hat er etwas geholt, dann bringt er es zwar zurück aber hergeben will er es nie. Deshalb braucht man immer ausreichend Stöckchen, sodass man einfach das nächste wirft, hat er das vorhergehende gebracht. Dann lässt er es einfach fallen und jagt dem nächsten hinterher.

Mit Wasser spielt er auch sehr gerne. Deshalb war am Wasser spielen, auch eine super Idee um tolle Fotos zu machen!

 

Interessanter Fakt zum Schluss: Im Zuge des Ersten Weltkrieges wurde aufgrund des Attributes „Deutsch“ im Namen eine offizielle Umbenennung der Rasse in „Elsässer Wolfshund“ durchgeführt. Erst 1977 wurde diese Umbenennung rückgängig gemacht.

Einzelstücke #4 – Timi und Rocky

Heute war kein Foto mit Timi und Rocky geplant.
Doch Pläne sind da, um sie umzuschmeißen.
Zum Glück hatte ich die Kamera trotzdem dabei.
Schließlich bekommt man solch einen Freundschaftsbeweis nicht jeden Tag zu sehen. Herzallerliebst,  wie Timi sich an seinen kleinen Freund kuschelt. Doch damit gerechnet hat niemand. Umso mehr waren alle von dieser Geste entzückt und konnten ihren Blick gar nicht von diesem hinreißendem Anblick lösen.
Rocky hat das Liebes-bad sichtlich genossen.

P.S. Denn der Augenblick zählt! 

Ein ähnliches Foto nur anders bearbeitet. 

Jack Russell im Doppelpack

Die Spuren unserer Kindheit holten wir in die Gegenwart zurück. 
Bei diesem Spaziergang ist uns das vortrefflich gelungen, obwohl es durch den Matsch schon schwierig war, die Spuren auch zu finden.  😉
Doch das war sowieso nur zweitrangig. 
Hier ging es doch sowieso nur um die beiden Jack Russell.

Zur Unterstützung hatten wir also Timi und Rocky dabei.
Was für ein tolles Gespann!

Während die Pfoten der Hunde und unsere Schuhe ein ausgiebiges Schlammbad mit 97% Feuchtigkeitsanteil genießen durften, war es von oben…trocken.

Natürlich ist Timi Rockys großes Vorbild und er versucht genauso cool und clever zu sein. 
Obwohl Rocky seit dem letzten Mal schon ganz schön gewachsen ist, sind seine Beinchen noch zu kurz und er kann nicht mit Timi Schritt halten. Oder besser gesagt, versucht er vergeblich Timi einzuholen, wenn der in voller Fahrt ist.
Somit ist er beim Stöckchen holen immer einen Tick zu langsam. Hat Timi einmal das Stöckchen, gibt er es auch nicht mehr her. Dann hat Rocky das Nachsehen. Trotzdem sieht man ihm an, wie viel Freude es ihm macht mit Timi zu toben.

Alle Fotos habe ich mit dem 300 mm Teleobjektiv gemacht.
Vorteil: Auch wenn die Hunde weiter weg waren, konnte ich sie gut aufs Foto bringen.   
Nachteil: Ein Mindestabstand von 1,50 m  muss sein, sonst werden die Fotos unscharf. 
Schwierigkeit: Die Wurfkraft sollte ausreichend groß sein, um den Stock auch weit genug zu werfen.

Somit hatte ich ein klitzekleines Problem. Mein Wurfarm entspricht eher nicht dem eines NFL-Spielers. Eher so Kindergartenniveau. Der Stock flog also, aus welchen Gründen auch immer, nur ein paar Meter… Was für Timi und Rocky ein gefundenes Fressen war, denn das Stöckchen holen war keine unlösbare Aufgabe. Viel zu schnell waren sie mit dem Ast wieder da und ich hatte natürlich noch kein Foto im Kasten. 
Hilfe bekam ich von einem Herrchen. Er hatte wohl die richtige Taktik und der Stock flog in weite Ferne. Für mich also genug Zeit die Kamera in Stellung zu bringen, zu fokussieren und zu schießen (natürlich nur ein Foto).


Kleinere Rangelspiele stärken die Freundschaft und klären die Fronten. 


Nach diesem Schlammspaziergang war dann ein Bad dringend notwendig. 
Eventuell hat ja schon die Decke im Auto, auf der Heimfahrt, einiges abgenommen.