Muss er weg oder muss er nicht weg…?

Na von was ist hier wohl die Rede? Von einer Baumfällaktion. Dabei spielt es nicht nur eine Rolle ob er weg muss, sondern eben auch wie? Das wie ist dann gar nicht so einfach, wenn rundherum bewohnte Häuser, Straßen und Gärten sind.
Besondere Vorsicht ist da geboten.
Außerdem darf eine Baumfällung nur von Oktober bis Februar erfolgen, um brütende Vögel und andere Tiere zu schützen. Zu bemerken ist auch noch, dass das Holz der Bäume da weniger Wasser enthält und somit schneller als Brennholz abtrocken und verwendet werden kann.
Hier durfte ich an einer Baumfällaktion teilhaben und kann mich nur wundern, wie präzise das funktioniert. Vor Ort war die Forstpflege Unger. Speziell der Chef Herr Edgar Unger. Oberstes Gebot ist da absolute Schwindelfreiheit, Präzession und man muss fit wie ein Turnschuh sein. Ein „kleines“ bisschen Kraft und Ausdauer sind wohl selbstverständlich.


Eine schonende und wohl auch kostengünstige Methode so einen Baum zu entfernen, ist die Seilklettertechnik. Doch dieser Fichte konnte mittels einer Arbeitsbühne mit einer Plattformhöhe von 30 m zu Leibe gerückt werden.
Auch die Fichten haben sehr unter der Trockenheit der letzten Jahre gelitten. So hatten Borkenkäfer und Co leichtes Spiel. Ein anderer Grund, das der Baum leider entfernt werden muss, ist wenn die Wurzeln sich zu weit verzweigen und somit beim Nachbarn oder auch bei sich im Grundstück, Schaden anrichten.

Fazit: Mir tat es sehr leid, dass dieser Baum sein Leben durch den Borkenkäfer ausgehaucht hatte und aus diesem Grund der Motorsäge klein bei geben musste. Sehr viele Vögel hatten in der Vergangenheit dort Sicherheit und Schutz gesucht. Doch leider blieb keine andere Möglichkeit als ihn zu entfernen.

Wer auch in der Bredouille ist, und sich notgedrungen von seinem Baum trennen muss, dem kann ich die Forstpflege Unger nur wärmstens empfehlen. Sehr kompetenter Chef, welcher 1a Arbeit leistet und sehr nett ist.
https://forstpflege24.de/

Lucky-ein Kater mit Schmusefunktion

Wer Lucky kennt, weiß das er Menschen über alles liebt. Überall ist er dabei. Schon in frühesten Kindertagen wusste er, eigentlich wollte er lieber ein Hund sein, denn er folgt einen auf Schritt und Tritt. So schafft er es eben mein Hauptfotomodel zu sein. Wenn es den Beruf für Katzen gäbe, dann würde er ihn definitiv ausüben. Da bin ich mir ganz sicher und würde ihn sogar mit Inbrunst ausführen.

Tauben, Buntspecht, Blaumeise und Stare

Heute zeige ich euch wie lieb sich diese zwei Tauben haben. Zwischenzeitlich konnte ich einen Buntspecht und Blaumeisen beobachten sowie Stare bei der Fütterung ihrer Jungen.

Auch wenn jetzt manch einer denkt, ach Tauben, die sieht man ja an jeder Ecke. Die sind doch nichts Besonderes. Pustekuchen. Was Tauben alles so drauf haben, könnt ihr im folgenden Artikel lesen. Und ich wette, dass euch diese Fakten begeistern werden.
Nun zu dem Taubenehepaar. An diesem kann sich so manch einer eine Scheibe abschneiden, denn haben Tauben einmal einen Partner gefunden, bleiben sie ihm ein Leben lang treu. Außerdem suchen sie sich ihr Eigenheim (Brutplatz) zusammen aus und bringen dort immer wieder ihre Jungen zur Welt. Aus diesem Grund wurden sie auch als Brieftauben benutzt. Sie finden ihren Weg immer wieder zurück.
Was außerdem viele nicht wissen, ist das Tauben sich über 100 Gesichter merken. Diese sogar unterscheiden können, wenn die Personen andere Kleidung tragen. Diese Gesichtserkennung funktioniert sogar bei Gemälden. Da kann ich nur sagen: „Wow!“ Hut ab, vor dem Gedächtnis der Tauben.

Tauben – von vielen verachtet und verjagt.

Doch das haben sie nicht verdient.

Denn Tauben die in Städten leben, sind domestiziert und wurden zu einem permanenten Brutzwang gezüchtet. Dieses Problem ist von Menschen gemacht und die Taube kann dies nicht einfach abstellen. Somit ist auch der Mensch verantwortlich dafür, die Population in den Griff zu bekommen. Zu lösen ist das Problem wenn die Tauben an Stellen brüten, wo man die echten Eier in Gipseier umtauschen kann. Denn sonst gibt es zu viele Tauben in den Städten, die sehr viel Kot hinterlassen. Außerdem finden sie oft keine artgerechte Ernährung, welche aus Körnern und Samen (Sonnenblumenkerne, Popcornmais, getrocknete Erbsen) besteht.

Eine Taube fliegt auch echt schnell. Denn sie schafft locker 80 km/h.