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Pferde auf der Koppel

Mit der Kamera im Gepäck, ging es los auf einen Streifzug durch die Natur.

Durch Wald und Flur, auf Trampelwegen entlang, lassen sich verwunschene geheimnisvolle Plätze finden, wo man die Einsamkeit auf sich wirken lassen kann. Die Stille wird nur vom fröhlichen Vogelzwischern durchbrochen. Man fühlt sich frei und befreit von aller Last.

Ein wunderschöner allein stehender Baum zieht meine Blicke magisch an und die Kamera setzt wie von selbst ein, um diese Szene einzufangen.

Vorbei ging es an einer Pferdekoppel. Pferde waren schon immer mein Steckenpferd und meine Liebe zu diesen Tieren blüht nach wie vor. Sie üben eine Magie auf mich aus, der ich mich nicht entziehen kann. So findet der Sucher schon fast allein, die entsprechende Perspektive und so manches hübsche Pferd landet auf dem Foto.

Wenn dann noch, wie in diesem Fall, die entsprechenden Lichtverhältnisse vorhanden sind, kann man sich vor Fotos gar nicht mehr retten und muss sich dann für ein kleine Auswahl entscheiden, die man postet.

Fazit: Sehr traurig und unverständlich ist es, dass viele Pferdebesitzer Angst haben müssen um ihre Pferde. Denn immer öfter, werden diese Opfer von irgendwelchen Idioten, die Pferde verletzen oder töten. Tierquälerei geht gar nicht. Es macht einen wütend, wenn man sieht, wie manche Leute Tiere behandeln.

Lichtshow

Heute folgt die Fortsetzung Fotografie-Abend mit Rico.

Ähnliche Wettervoraussetzungen wie den Abend davor. Kalt, dunkel und nass. So kam Ricos selbst designter und programmierter Pixelstick (ein Stab mit vielen leuchtenden LEDs) zum Einsatz. Wurde auch Zeit, meinte er, da er ihn schon länger nicht mehr in Benutzung hatte. Zuletzt bei den Hochzeitsfotos im September 2019.

Dieses Mal ging es nicht direkt in den Wald sondern gegenüber auf die Wiese, denn dort war genug Freiraum um uns künstlerisch auszutoben.

Rico hatte schlauerweise schon paar super schöne Effekte auf den Leuchtstab programmiert. Nun blieb nur noch die Kamera auf dem Stativ zu montieren und zu positionieren.
Den Regenschirm konnten wir zum Glück dann doch wieder einpacken und los ging es.

Sobald die Kamera ausgelöst wurde, gab Rico das Signal zum Loslaufen. Dann hieß es gleichmäßig und geradeaus gehen. Dabei den Leuchtstab gerade halten oder so schwenken, dass das Motiv zustande kommt, welches wir uns vorher ausgesucht hatten. Durch die lange Belichtungszeit wird so die Person auf dem Foto nicht mit erscheinen, welche durchs Bild läuft. So kann man Muster und sogar richtige Gemälde in die Landschaft zaubern.

Wir hatten mächtig Spaß dabei, weil das hier alles einfacher klingt, als es ist, wenn man im Dunklen über eine unbeleuchtete buckelige Wiese läuft und gar nicht sieht wo man hinläuft.
Außerdem hatte auch der Pixelstick in der Kälte ab und zu Ladehemmung…

Einige Fotos haben wir aber direkt mit uns im Bild gemacht. Da hießt es halt dann die Zeit ganz still zu stehen, die man zuvor auf der Kamera eingestellt hat.

Egal wie viele Versuche wir unternommen haben, es hat uns riesigen Spaß gemacht und ich bin Rico sehr dankbar, dass er mir diese zwei wundervollen Abende mit Fotografie-Zeit geschenkt und bereichert hat.
So kam ich auch an diesem Abend glücklich und zufrieden nach Hause. Danke Rico!!! Denn am nächsten Morgen schon hieß es “Auf Wiedersehen!” Komm bitte bald wieder!

Fazit: Sind das nicht richtig coole Muster, die man mit so einem Leuchtstab zaubern kann? Ich jedenfalls bin begeistert. Ganz davon abgesehen, wieviel Spaß es macht, mit ihm Muster in die Landschaft zu malen.