Magisches Fenster

Hallo Leute, dieses Mal wollen wir euch mit geheimnisvoller Magie überraschen. Bei unserer Erkundungstour der Lost Places hatte Rico doch tatsächlich ein magisches Fenster gefunden.
Jawohl, auch ein Student hat eben mal Lichtblicke. Obwohl Licht in dem Fall nicht so relevant war. Wichtig war die Kamera, das Stativ und eben der Fensterrahmen. Zusätzlich ein Model, welches mutig genug ist auf gewisse Körperteile zu verzichten. 😉

Hoffe ihr macht euch keine Sorgen um unsere Gesundheit. Wir sind wohlauf und haben uns nur für die Bilder verstümmelt.
Fast wie in Rumpelstilzchen als sich zum Schluss der Zwerg zerreißt.

Ein Mann scheint aus einem Fensterrahmen zu steigen, den er selbst trägt. Er befindet sich in einem alten verlassenen Haus.
Eine Frau scheint aus einem alten weißen Fensterrahmen zu schauen, den sie selbst trägt. Sie befindet sich in einem alten verlassenen Haus.
Eine Person steht in einem alten verlassenen Haus. Sie trägt einen alten weißen Fensterrahmen, durch den sie hindurchschaut. Die Person scheint sich aufgrund des Fenster aufzulösen.
Eine Person steht in einem verlassenen Haus. Sie trägt einen Fensterrahmen, der ein magisches blaues Portal zu schein seint. Das Portal scheint die Person dahinter durchsichtig zu machen. Aus dem Portal strömen unzählige blaue Partikel heraus in die Luft.

Wenn ihr jetzt Lust bekommen habt selbst solche Fotos zu machen und euch fragt, wie zur Hölle das geht. Es ist ganz einfach. Ihr benötigt lediglich eine Kamera und ein Stativ dafür. (Eine eindrucksvolle Location ist natürlich ebenfalls für die endgültige Wirkung von Vorteil).

Nun stellt ihr die Kamera auf dem Stativ an die gewünschte Stelle. An der Kamera stellt ihr nun alle Parameter fest ein. Das heißt Blende, Verschlusszeit, ISO und nicht zu vergessen auch den Fokus. Um den Fokus einzustellen solltet ihr euch an eure spätere Position stellen und darauf fokussieren. Das war es eigentlich auch schon. Nun macht ihr einfach Bilder. Wenn ihr fertig seid mit den Modelfotos, macht ihr jetzt noch ein oder mehrere Fotos vom “Hintergrund” ohne euer Model.

Eine Person steh in einem alten verlassen Haus und hält einen weißen Fensterrahmen in den Händen.
Ein Bild mit Model
Dachboden eines alten verlassenen Hauses. Im Bild sind viele Holzbalken des Dachstuhls zu sehen. Im Hintergrund scheint ein wenig Licht durch ein Dachfenster.
Und ein Bild nur vom Hintergrund

Nun könnt ihr später zu Hause ganz einfach im Bildbearbeitungsprogramm eurer Wahl die beiden Bilder übereinander legen. Dabei legt ihr das mit Model über den Hintergrund. Jetzt könnt ihr einfach an Stellen im oberen Bild wegradieren, was ihr nicht sehen wollt und es sieht so aus, als wäre es ein magisches Fenster, was ihr in den Händen haltet. Super einfach und doch super effektiv!
Wichtig ist nur, dass die Kameraeinstellungen fest sind und die Kamera auf dem Stativ ist und nichts verschoben wird. Natürlich sollte sich auch die Lichtsituation nicht zu stark ändern.

Eine Person steh in einem alten verlassen Haus und hält einen weißen Fensterrahmen in den Händen. Im Hintergrund scheint Licht durch ein Dachfenster.

Lost Places

Gebäude oder Plätze die in Vergessenheit geraten sind.
Einsam und verlassen, verfallen und verloren, laden diese drei Gebäude ein, in die Vergangenheit einzutauchen und in Erinnerungen zu schwelgen.
Sicher sind es nicht immer erfreuliche Rückblicke die da geweckt werden. Doch sehr schade ist es um die Gebäude die zerfallen und vor sich hin gammeln. Bauwerke, die es oftmals lohnen würde zu erhalten und wieder mit Leben zu füllen.
Grundstücke, die viel Platz bieten und so manchen Menschen glücklich machen würden. Doch die Besitzer solcher Grundstücke und/oder Gebäude, geben lieber alles dem Verfall preis. Traurig, traurig.

Doch für Fotografen haben diese Objekte einen enormen Reiz und Potenzial. Außerdem bieten sie massig Fotomotive.

Geheimnisvoll, oft mystisch mit magischer Anziehungskraft warten verrostete Rohre, abgeblätterte Farbe, vermooste Wege, zersplitterte und zerbrochene Fensterscheiben, Botschaften und Graffiti an Wänden, eine Tasse die wohl von der letzten Kaffeepause zurück gelassen wurde, Pflanzen die ihren Weg durchs Gemäuer ins Gebäude gefunden haben, eine Zigarettenschachtel f6 (top DDR-Marke-bis 1990 wurde sie in der DDR vom 1959 entstandenen Kombinat VEB Dresdner Zigarettenfabriken hergestellt) damals noch ohne Warnhinweise versehen, welche auf die Schädlichkeit für die Gesundheit hinweisen und und und…

Wenn dann noch Sonnenstrahlen ihren Weg ins Innere finden, bekommt man einen verträumten Blick auf Alles und kann die Kamera gar nicht wieder stoppen.

Hier zeigen wir euch Motive auf die sich unser Augenmerk gerichtet hat und welche Auswahl wir getroffen haben.

Duke – Mischlingsrüde

Hallo Leute, heute stelle ich euch Duke vor. Ein ganz besonders charmanter Mischlingsrüde, aus Staffordshire Terrier/Pit Bull und vielleicht einen Hauch von Dalmatiner. Man weiß es nicht, könnte es aber vermuten.
Mit seinen 3 Jahren ist er auch schon eine gestandene Persönlichkeit. Und was für eine, kann ich euch sagen. Sein Gemüt ist sowas von sanft und lieb, da wirkt sogar die zahmste Stubenfliege wie eine reißende Bestie. Sogar vor der eigenen Hauskatze hat er Respekt und rührt sich nicht von der Stelle sobald diese in seiner Nähe ist.
Meine Wenigkeit, als wildfremde Person und Fotografin, hat er nur kurz begrüßt und schon war ich Luft für ihn.
Besonders gerne tobt er wohl zur Zeit durchs Rapsfeld.
Eine andere Leidenschaft ist das Schwimmen. Dazu hoffentlich ein andermal mehr. Denn dann soll die Wasserratte im Vordergrund stehen.
Heute ging unser Shooting nur am Waldrand und durch besagtes Rapsfeld entlang.
Nun macht euch selbst ein Bild von Duke – dem neu geborenen Shootingstar.