Sari-ein wunderhübsches Katzenmädchen

Hier möchte ich gar nicht viel dazu schreiben. Die Fotos sind vom vorletzten Jahr. Ja, da war die Welt noch in Ordnung und von Corona (Covid-19) wussten wir noch nichts.

Sari ist ein liebevolles, wunderschönes Katzenmädchen (Maine Coon-Mix), welche den Namen Sari- „Geschenk-Gottes“ durchaus verdient hat. Auf den Fotos ist sie 9 Monate alt. Alt kann man da wohl nicht sagen… Eher, 9 Monate jung.

Flügge-mit kleinen Flügeln in die große weite Welt

Wie schnell werden sie doch flügge. Nun komm ich nicht umhin, das hier mal mit zu erwähnen und auf meine Kinder zu beziehen. Gestern noch waren sie doch noch so klein und auf mich angewiesen. Und jetzt… Ja, so ist es in dieser Welt. Wie schnell doch die Zeit vergeht, sie werden groß und sie gehen ihren eigenen Weg. Teils bin ich stolz, dass sie ihren Weg finden und gehen. Auf der anderen Seite schaue ich aber auch mit einem weinenden Auge zurück auf die wunderschöne Zeit, die ich mit meinen Kindern verbringen durfte und die mir wirklich sehr fehlt.

Loslassen heißt hier das Zauberwort. Leider ist mir das in meinem Fall aber nicht so recht geglückt. Wie schwer mir das einst fallen sollte, hätte ich nie geahnt. Doch egal wie groß sie inzwischen geworden sind. Nichts ist wichtiger, als das es meinen Kindern gut geht. Denn trotz allem wünsche ich meinen Kindern eine glückliche, unkomplizierte und stressfreie Zukunft, in der sie das erreichen, was sie sich von Herzen wünschen. Sozusagen hoffe ich für sie, dass sie nach dem Sprichwort leben können: “ Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!“

Zur Zeit allerdings leben wir alle in der dritten Lockdown-Welle von Corona (Wann war noch mal die erste und zweite zu Ende und wann hat die dritte angefangen?) und nach diesem Motto zu leben ist nicht mehr ganz so einfach. Doch ich hoffe von ganzem Herzen, dass diese schwierige Zeit bald vorüber ist, und wir unser Leben wieder so gestalten können, wie wir es wollen und nicht von der Regierung vorgeschrieben bekommen.

Aus dem Nest

Im vorletzten Beitrag hatte ich euch die Brut eines Haussperlingspärchens bei mir gegenüber angekündigt. Jetzt sind es aber doch Feldsperlinge, die dort eingezogen sind. Wahrscheinlich hat den Hausspatzen ihr Eigenheim oder die Nachbarschaft dort nicht gefallen und sie sind wo anders hin gezogen. 😉 Jedenfalls wohnen jetzt vorübergehend Feldsperlinge in dem Nest. Ist mir auch recht. Nachbarschaftsstreitigkeiten wird es wohl mit mir nicht geben.
Ein nettes Feldsperlingspärchen (Frau und Mann sehen gleich aus) hat nun dort gebrütet. Faszinierend zu beobachten ist es, auf welche Weise sie zu ihrem Brutplatz geflogen sind. Steil von unten sind sie in den Giebel geflogen und im Sturzflug wieder raus. Fotos davon zu machen, ist mir nicht gelungen. Zum einen waren die Zeitabstände sehr verschieden und zum anderen war die/der Einflugschneise/winkel enorm schlecht zu fotografieren.
Das Pärchen hat erfolgreich 3 Felsperlingjunge (Aussehen – wie ihre Eltern) groß gezogen.
Nun werden die Feldsperlinge, Mutter und Vater, ihren Kindern nicht hinterher trauern, sondern haben alles getan um ihre Art zu erhalten (haben sie beschützt, verpflegt und umsorgt), um sie nun in ihr eigenes Leben zu entlassen.
Vor einigen Tagen schon haben sie ihr Nest verlassen und vergnügen sich auf Bäumen und Büschen in der Nähe ihrer Brutstätte. Täglich so gegen 14:00 Uhr habe ich sie beim munteren Miteinander beobachten können. Von ihren Eltern sind sie kaum zu unterscheiden. Sie sehen höchstens noch etwas plüschig aus und sind kleiner. Außerdem sind sie nicht so kamerascheu wie ihre Eltern. Sie haben die Kamera mit Teleobjektiv nur misstrauisch betrachtet und überlegt, was das wohl sein mag.
Noch ca. 10 Tage nach Verlassen des Nestes bleiben die Kleinen in der Nähe. Die ersten Tage werden sie noch von den Eltern mit Futter versorgt. Doch nach 2-3 Tagen erledigen sie das schon selbst.

Fazit: Hoffentlich erklimmen sie die Hürden ihres Lebens recht gut und haben ein schönes langes Leben.
Wissenschaftlicher Name des Feldsperlings: Passer montanes

Kröten – im Gartenteich

Wie es der Zufall wollte, bin ich auf meinem Streifzug durch den Garten am Gartenteich stehen geblieben. Meine Blicke blieben an zwei Kröten hängen, welche sich wohl gerade im Liebesrausch befanden. Denn kurze Zeit später konnte ich sie beim Paarungsakt beobachten. Eine dritte Kröte konnte ich auch noch im Teich entdecken. Da ich die Kamera dabei hatte, kann ich euch an meinem Fund teilhaben lassen.

Bevor ich euch meine Fotoausbeute zeige, schreibe ich noch einige Fakten über Kröten auf.

Kröten sind nicht so sehr wie Frösche auf Wasser angewiesen. Deshalb könnt ihr sie auch weiter weg von Tümpeln und Teichen sichten. Sie können auch keine so imposanten Sprünge hinlegen wie Frösche, da sie kürzere Beine haben und einen schwereren Körper. Ihre Haut ist ledrig und oft mit Beulen und Warzen versehen.

Was aber am wichtigsten ist…“Küssen verboten!“ Was das glaubt ihr mir nicht…? In Kalifornien gibt es ein Gesetz dafür, da es dort die einheimische Coloradokröte gibt, die einen Schleim absondert, welcher eine ähnliche berauschende Wirkung wie Heroin hat. Somit ist absolutes Kuss- und Leckverbot. Also nix mit einem verwunschenen Prinzen mit einem beherzten Kuss vom Fluch erlösen. Den Prinz müsst ihr euch also wo anders suchen. Aber halt. Das war ja sowieso ein Frosch und keine Kröte. 😉

Jetzt aber zu den Fotos.

Fazit: Es ist doch immer wieder schön, wenn man die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum fotografieren kann.