Archiv der Kategorie: Tiere

Kröten – im Gartenteich

Wie es der Zufall wollte, bin ich auf meinem Streifzug durch den Garten am Gartenteich stehen geblieben. Meine Blicke blieben an zwei Kröten hängen, welche sich wohl gerade im Liebesrausch befanden. Denn kurze Zeit später konnte ich sie beim Paarungsakt beobachten. Eine dritte Kröte konnte ich auch noch im Teich entdecken. Da ich die Kamera dabei hatte, kann ich euch an meinem Fund teilhaben lassen.

Bevor ich euch meine Fotoausbeute zeige, schreibe ich noch einige Fakten über Kröten auf.

Kröten sind nicht so sehr wie Frösche auf Wasser angewiesen. Deshalb könnt ihr sie auch weiter weg von Tümpeln und Teichen sichten. Sie können auch keine so imposanten Sprünge hinlegen wie Frösche, da sie kürzere Beine haben und einen schwereren Körper. Ihre Haut ist ledrig und oft mit Beulen und Warzen versehen.

Was aber am wichtigsten ist…“Küssen verboten!“ Was das glaubt ihr mir nicht…? In Kalifornien gibt es ein Gesetz dafür, da es dort die einheimische Coloradokröte gibt, die einen Schleim absondert, welcher eine ähnliche berauschende Wirkung wie Heroin hat. Somit ist absolutes Kuss- und Leckverbot. Also nix mit einem verwunschenen Prinzen mit einem beherzten Kuss vom Fluch erlösen. Den Prinz müsst ihr euch also wo anders suchen. Aber halt. Das war ja sowieso ein Frosch und keine Kröte. 😉

Jetzt aber zu den Fotos.

Fazit: Es ist doch immer wieder schön, wenn man die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum fotografieren kann.

Katzen und Vögel

Ich war mit der Kamera auf Pirsch. Sozusagen auf Vogelpirsch. Nur leider hat sich Lucky mir angeschlossen und wollte mich begleiten. Falls ihr euch erinnert… Lucky ist eine Katze. Da konnte ich mir schon ausrechnen, dass das schwer werden würde, Vögel zu fotografieren.

Um trotzdem noch an Tierfotos zu kommen, war es also absehbar, dass Lucky als Fotomodel herhalten musste.

Damit hatte er auch überhaupt kein Problem, denn so hatte er meine ganze Aufmerksamkeit.

Wen oder was hat Lucky wohl im Blick?
Sehnsuchtsvoll
Ich hab die Vögel schon gesehen…
Und wer sieht mich hier? Das ist doch mal ne gute Tarnung.
Was für ein Blick…

Zwischenzeitlich war es ihm dann wohl doch zu öde geworden und er zog alleine weiter. Somit konnte ich doch noch das eine oder andere Foto der heimischen Vogelwelt ablichten.

Kohlmeise

Kohlmeise

Jetzt aber aufgepasst! Das wusstet ihr vielleicht noch nicht.
Da Kohlmeisen (Parus major) im Winter kein Futter sammeln und verstecken, klauen sie eben welches. Noch 24 Stunden später finden sie die Verstecke, welche sie vorher von anderen Vögeln ausspioniert haben. Männchen habe dabei eine Trefferquote von mageren 15%. Weibchen schaffen 40%.
Wem überrascht jetzt das Ergebnis??? Wer ist mal wieder schlauer???

Blaumeise

Blaumeisen (wissenschaftlicher Name: Cyanistes caeruleus) sind süße, tüchtige, kleine Vögel, welche sehr beliebt sind. Leider sind natürliche Nisthöhlen sehr rar geworden. Deshalb sind sie auf Nistkästen angewiesen, die wir ihnen zur Verfügung stellen.
Große Flugkünstler sind sie nicht. Aus diesem Grund vermeiden sie große Freiflächen.

Amsel… Drossel, Fink und Star… ja, die Zeile stammt aus einem Kinderlied.

Bei den folgenden Fotos hat sich der Fokus der Kamera auf die Amsel gerichtet. Dieses wunderschöne Exemplar eines Amselmännchens hatte keine Scheu und hat sich ziemlich nah an die Kamera getraut. Amseln sind die größten heimischen Singvögel (Flügelspannweite 38 cm) und sind 11 x schwerer als die Blaumeise, welche gerade mal 10 g wiegt. Trotz ihres Gewichtes düst sie mit 30 km/h durch unsere Gärten. Eine Amsel kann auch durchaus 10 Jahre alt werden.

Amsel

Was hat mir die Amsel hier wohl gerade zu gezwitschert…?

Haussperling/Spatz

Der Haussperling oder auch Spatz genannt, gehört zu den häufigsten heimischen Vögeln und ist auch weltweit der am meist verbreitete Vogel. Obwohl es auch da einen rückläufigen Bestand gibt. Sie brauchen Rückzugsmöglichkeiten wie Büsche oder begrünte Fassaden. Sie brauchen mehr Oasen in den Betonwüsten. Er ist sehr gesellig. Mein Sperlingspärchen hat sich einen super Brutplatz genau gegenüber im Dachgiebel des Nachbarhauses ausgesucht. Was ja auch ihren Gewohnheiten entspricht, denn sie brüten gerne in Gebäuden. Spatzenfrau und Spatzenmann richten zusammen ihr Nest her und sammeln dazu trockene Grashalme. Sie legen 4-6 Eier, welche dann 14 Tage bebrütet werden. Danach bleiben die Jungsperlinge noch 16 Tage zu Hause ehe sie ihr wohlbehütetes Zuhause verlassen. Doch auch dann werden sie noch 10 Tage lang von ihren Eltern mit Futter versorgt. In der Regel werden sie nur 2 Jahre alt. Natürlich gibt es auch da Ausnahmen. Nahrung: Körner und Sämereien. Jungvögel werden aber mit Larven und Insekten gefüttert. Warum Spatzen und andere Vögel hüpfen? Weil sie kurze Beinchen haben und mit ihren Sprüngen eine weitere Strecke schaffen und somit Energie sparen. 😉

Haussperling Weibchen
Haussperling Männchen

Feldsperling

Feldsperling

Die kuriosen Fakten habe ich auf den Internetseiten vogelundnatur.de, nabu.de und hausgarten.net gefunden.

Wintertiere

Hurrah hurrah. Der Winter ist da! Dieses mal nicht nur mit Kälte, sondern auch mit Schnee. Ein super Zeitpunkt sich die Kamera zu schnappen und tolle Winterfotos zu machen.
Hier präsentieren wir euch ein Paar Tierbilder. MIT SCHNEEEEEE!
Mit dabei sind die Katze von Rico (die nicht seine Katze ist, aber dennoch jeden Tag zu Besuch kommt, weil sie sich ein kleines Leckerchen und Streicheleinheiten abholen möchte). Auch bekannt als „Miezi“. Klassiker!
Ebenfalls sind Lasse und Kater Lucky mit dabei.
Lucky kennt ihr bis jetzt noch nicht. Übersetzt heißt Lucky ja glücklich. Genau das trifft auf diesen Kater zu 100% zu, denn er fühlt sich in seinem selbst ausgesuchtem neuen Zuhause pudelwohl, oder soll ich besser katzenwohl sagen… 😉

Lucky
Lucky
Lucky
Lucky
Lucky