Archiv der Kategorie: Herbst

Bamberg

Spontanausflug in die schöne Stadt Bamberg. 
Bamberg liegt an den Flüssen Regnitz und Main. Somit hat man auch einige Brücken die man beim bummeln durch die wunderschöne Gegend überqueren kann. 
Vorab hab ich schon im Handy geschaut, wo ich was leckeres zur süßen Stärkung bekomme. Dort wurde mir das Café „Zuckerstück“ empfohlen. Klar also, dass ich zielstrebig genau dorthin bin. Überrascht von der liebevollen und außergewöhnlichen Gestaltung des kleinen Cafés konnten wir noch einen Sitzplatz ergattern. Sofort fühlt man sich dort wohl. Doch erst wenn man ein Stück Torte isst, es gibt auch Kuchen und viele andere leckere Sachen zum essen, weiß man das es noch Steigerungsmöglichkeiten gibt. Der Genuss des Tortenstücks hat mich sofort in Wolke 7 gehüllt. Ein derart leckeres Stück Torte hatte ich schon ewig nicht mehr gegessen. Dazu hab ich einen Cappuccino getrunken, welcher auch sehr lecker war. Serviert bekommt man seine bestellten Sachen in total altmodischen aber wirklich süßen Kaffeetassen und Tellern. Jedes bestimmt ein Unikat, denn sie sahen alle anders aus. 
Seine Blicke kann man während des leckeren Schlemmeressens durch das Stübchen schweifen lassen und entdeckt so manches Accessoires welches man auch käuflich erwerben kann. Auch die Tischdeko ist bemerkenswert und an jedem Tisch anders. 

Danach ging unser Bummel durch Bamberg weiter und einen kleinen Berg hoch zum Kloster Michaelsberg. 
Von dort hatten wir einen phantastischen Blick über die Stadt. Sicher auch dadurch begründet, dass wir so herrliches Herbstwetter hatten. 
Unten wieder angekommen, ging es gleich weiter zum Rosengarten. Auch wenn wir den erst im zweiten Anlauf gefunden haben. Nachdem wir die wunderschönen Rosen bewundert und auch fotografiert hatten, war mein Kontingent an Fotospots aufgebraucht. Jetzt war Marc dran. 
Der wollte unbedingt erstmal seinen Magen füllen. Schließlich hatte er bis dahin auf jegliche Genussspezialität verzichtet. Bei dem leckeren Süßkram konnte er ohne weiteres widerstehen. 
Um nicht erst wieder nach einem Sitzplatz in einer netten Gaststätte suchen zu müssen, gönnte Marc sich an einer Würstchenbude Bratwurst im Brötchen. 
Zu seinem Glück fehlte ihm jetzt nur noch das passende Bier. 
Die Gaststätte „Schlenkerla“ bekannt dafür, dass man dort das leckere Rauchbier bekommt. Besonders daran ist, dass das Rauchmalz über einem offenen Feuer gedarrt wird, bevor es ins Bier kommt.
Und wer meint, gemütlich im Gastraum an einem Tisch zu sitzen um up to date zu sein, der irrt sich gewaltig.
Man stelle sich an einen separaten Ausschank,  hole sich ein Glas Rauchbier und gehe damit auf die Straße um sich dort gemütlich an die Hauswand zu lehnen und sein Bier zu genießen. 
Diese Tradition ist doch echt unglaublich.
So kann man eben Mann sein und sein Bier in lockerer Atmosphäre und in Gesellschaft trinken. Um Frauen nicht zu diskriminieren… Bestimmt gibt es auch Frauen, die das mögen.   
Auf den Weg zurück zum Auto konnten wir noch einen Abstecher nach „Klein Venedig“ machen. 
Die schönen alten Fischerhäuschen an der Regnitz erinnern einen wohl an Venedig und sind deshalb so genannt worden.
Natürlich kann man auch standesgemäß mit  der Gondel über die Regnitz schippern. Eben genauso wie in Venedig. Nur ist es dort halt die Adria-Lagune. Naja, der Gondoliere verdient bestimmt auch nicht so ein Batzen Geld wie in Venedig.

Rosengarten


Fazit: Auch ich kann euch einen Ausflug oder Urlaub in Bamberg sehr empfehlen.
Es erwartet euch eine zauberhafte Landschaft. Natürlich muss man sich die schöne Gegend mit vielen Touristen teilen.
Trotzdem kann man auch in den vielen kleinen Geschäften ungewöhnliche und zauberhafte Dinge entdecken und kaufen und die vielen gemütlichen Wirtschaften laden ein zum genießen und die Seele baumeln zu lassen.

Best-of 2017

Auch dieses Jahr möchten wir euch wieder mit einem Best-of unserer liebsten Fotos erfreuen. Dafür haben wir uns wieder zusammengesetzt und uns durch alle Beiträge des Jahres gearbeitet. 
Natürlich hatten wir uns viel mehr Fotos ausgesucht, als es möglich war sie in das Best-of zu packen. Sonst wäre das Video dazu soooo lang geworden, dass ihr bestimmt nicht bis zum Schluss durchgehalten hättet es anzuschauen. Also mussten wir uns von einigen Fotos aus dem Video trennen. Bei der Fotoauswahl waren wir uns ziemlich schnell einig was wir drin lassen und was nicht. 
Viel schwerer viel uns da die Auswahl der Musik. Der erste Titel war noch sehr schnell gefunden. Schließlich hat uns da Ricos Kumpel Florian mit einem seiner neuen Titel ausgeholfen. Der Song passte super zu unserem Video. Nun fehlten nur noch zwei Musikstücke. So haben Rico und ich uns fleißig durch die weiten YouTubes geklickt. Nach langer Suche hatten wir den zweiten Song gefunden. Doch der musste bezahlt werden. Rico wollte ihn aber so dringend haben, dass er eine Lizenz gekauft hat. 
Kopfzerbrechen hat uns der dritte Musiktitel bereitet. Wobei ich schon sehr zeitig wusste, welcher mir gefallen hat und ich unbedingt dabei haben wollte. 
Jetzt musste nur noch Rico überzeugt werden. Was sich doch ziemlich schwierig gestaltet hat. War der schon immer so stur? 😉
Irgendwann hat er dann aber klein bei gegeben und nun hört selbst. Das dritte Lied passt doch super dazu, oder? Gerne könnt ihr uns eure Meinung zum dritten Lied und allgemein zum Best Of  2017 mitteilen!

Ohne die entsprechende Musik würden die Fotos fast schon langweilig rüber kommen. Sie ist eine enorme Bereicherung für unser Bewusstsein. Musik verändert alles und steuert unsere Emotionen.  Lasst euch also mitreißen und genießt unseren kleinen Jahresrückblick auf unser Jahr 2017.
Das letzte Foto lässt euch sogar schon einen Blick in die Zukunft werfen, denn es ist bisher noch unveröffentlicht!

Wir hatten auf jeden Fall eine Menge Spaß beim Schwelgen in Erinnerungen.

 

Tiergarten Falkenstein

Jetzt haben wir doch schon ziemlich jeden Tiergarten oder Zoo angeschaut der hier in der Nähe ist. Sozusagen sind wir kleine Spezialisten wo man gemütlich am Wochenende entspannen kann.
Die größeren Zoos wie Nürnberg, Leipzig oder Dresden sind schon auch toll, nur da hat man nicht so lange Zeit ein gutes Foto zu erwischen, denn da stehen oft viele Menschen drum herum die auch die Tiere beobachten und sogar Fotos machen wollen. Außerdem hat man da weite Anfahrtswege die man in Kauf nehmen muss und die Flächen in den Zoos sind auch viel größer und somit muss man doch auch gut zu Fuß sein. Hat man nicht so viel Zeit und möchte seine Kräfte einteilen, bieten sich dafür dann eben die kleineren Zoos oder Tierparks an.
Nun aber zu unserer heutigen Fotosafari durch den Falkensteiner Tiergarten.

So manch eine Familie mit Kindern hat wohl schon Schwierigkeiten überhaupt bis zum Eingang des Tierpark vorzudringen. Denn kurz vorher wartet ein schöner Spielplatz auf die Kleinen. 
Der Tierpark selbst ist nicht überlaufen voll und ist auch nicht groß. Doch das ist auch nicht nötig. In gemütlicher familiärer Atmosphäre kann man hier behaglich die schön angelegten Wege entlang bummeln und dabei doch viele interessante Dinge über die Tiere lernen. Trotz das wir bei schönsten Herbstwetter dort zu Gast waren, konnten wir die Tiere in Ruhe beobachten. 
Koordinatorisch finde ich es nicht gerade die cleverste Lösung den Imbiss noch vor der Kasse zu machen. Für mich ein Griff in die Kloschüssel. Als wir nämlich den Tierpark wieder durch den Ein-u. Ausgang verlassen wollten, war das gar nicht möglich, da sehr viele Besucher am Imbiss anstanden und somit den Ausgang versperrten. Sicher aber hat sich da auch jemand was dabei gedacht. Nur was? 
Der Eintrittspreis von 5 Euro für Erwachsene, Kindern von 3-16 Jahren 2,50 und Kindern unter 3 Jahren Eintritt frei, liegt natürlich im Bereich des Möglichen. 
Zu sehen sind dort Haustiere aber auch Wildtiere. Diese kann man dann sehr gut beobachten, sollten sie sich nicht verstecken.
Gleich am Anfang konnte man die Präriehunde sehen. Dort fällt es überhaupt nicht schwer einen Augenblick länger zu verweilen. So richtig putzig und knuddelig wie die sind.
Lustig war es sie beim spielen zu beobachten. Bei den Präriehunden könnte man Fotos machen noch und nöcher…
Natürlich stand auch dort die Nahrungsaufnahme auf dem Programm und da entstand auch der eine oder andere Schnappschuss. Gartenmöbel direkt neben dem Gehege luden zum setzen und gleichzeitigen Beobachten der Tiere ein. So konnte man eben seine gekauften oder mitgebrachten Leckereien direkt neben dem Gehege einnehmen und seine Blicke ständig zu den Präriehunden schweifen lassen, welche aus Nordamerika stammen und sehr gern in großen Gruppen leben. 

Echt lustig war der Besuch bei den Hängebauchschweinen. Diese hatten kleine Ferkel welche einen bunten Mix aus Farben und Mustern darstellten. 
Als sich die Ferkelchen dann zum Mittagsschlaf an ihre Mama (Sau) kuschelten, fühlte sich wohl so manche gestresste Ehefrau an die Nächte zu Hause erinnert. Dann nämlich, wenn ihr Gatte ganze Wälder absägt und sie auch durch Schäfchen zählen zu keinem befriedigenden Erlebnis gelangt. 

Bei den Waschbären hatte ich auch Glück. Nach der dritten Runde durch den Tiergarten waren sie endlich aus ihrem Versteck gekommen und ich konnte sie beim fressen fotografieren. Weintrauben dienten da wohl als ziemlich gute Leckerei.

Erst nach der vierten Runde gelang mir ein ordentliches Foto von dem Braunbären. Vorher hatte er sich sehr weit vom Zaun zurück gezogen und sich ein Ruhepäuschen in der Mittagssonne gegönnt. 

Ein Täubchen saß ganz graziös auf dem Weg und überließ es mir, sie im rechten Licht zu knipsen. Eben eine echte Schönheit. Eine Pfautaube. Ganz präziese weist da der Name darauf hin warum die Taube so heißt.
Außerdem haben solche Tauben Aschenbrödel geholfen den Prinzen zu bekommen. Vielleicht… Naja, wird wohl eher nix, mit einem Prinzen für mich. 😉

Im schönsten wärmenden Sonnenlicht lag die europäische Wildkatze in ihrem Gehege und ließ sich durch mich nicht stören. Eigentlich war ich echt überrascht die Wildkatze so einfach zu finden. Sehr gerne verstecken sie sich nämlich im Gebüsch und genießen dort ihr Ruhe vor den neugierigen Blicken der Besucher. Vielleicht ist diese Wildkatze ja nicht so scheu. 

Die kleinen Totenkopfäffchen fand ich auch total süß. Obwohl ja der Name nicht so drollig ist. Worüber das kleine Äffchen wohl gerade nachdenkt?
Sicher haben auch schon viele so ein Äffchen im Fernsehen gesehen. Nämlich bei Pippi Langstrumpf. Die hatte so ein Äffchen welches Herr Nilsson hieß. 
Außerdem sind sie auch sehr friedlich. Der Schwanz ist länger als das Äffchen selbst. 

Herbstliche Blätter ließ sich das Känguru schmecken. 

Im Tropenhaus konnte man den Rotbauchtamarin bestaunen. Dieses kleine Äffchen müsste ich mir eigentlich als Haustier halten. Er frisst nämlich sehr gerne Spinnen und Insekten. Also verhungern würde er da in unserer Wohnung nicht…
Außerdem fühlten sich das Chamäleon und die Weißkopfbüscheläffchen dort drinnen sehr wohl. 

Die Trampeltiere waren echt gemütlich drauf. So blieben sie die ganze Zeit nebeneinander liegen.

Ein wunderschöner Erpel, zu bewundern in seiner bunten Federpracht, gönnte sich ein Erfrischungsbad und lies das Wasser nach allen Seiten spritzen. 

Nasenbären haben Nasen die beweglich sind und wie ein Rüssel funktionieren. Sein Rüssel erfüllt mehrere Bedeutungen. So dient er als Geruchs- und Tastorgan. In Gefangenschaft können Nasenbären so ca. 15 Jahre alt werden. Sie sind wahre Kletterkünstler. Was ungewöhnlich ist, dass sie abwärts mit dem Kopf voran runter klettern. 

Dem zart schmelzenden Blick der Zwergziege im Streichelgehege muss man erstmal widerstehen können. Nur leider konnte sie Marc noch so sehr anhimmeln. Von ihm waren keine Leckerchen zu erwarten. 

Fazit: Hoffentlich haben wir doch den einen oder anderen auf den Geschmack gebracht diesen Tierpark zu besuchen. Uns hat es dort auf jeden Fall sehr gut gefallen und wir haben dort einen netten entspannten und lehrreichen Tag verbracht.