Heimische Vögel

Ob Kohl-und Blaumeise, Amsel, Rotkehlchen oder Buntspecht. Im heimischen Garten kann man auch einige Vögel beobachten. Hoffentlich bleibt das auch so. Im Winter sollte man die Futtersuche der heimischen Vögel unterstützen. 
Dazu habe ich meine ganzen Koch-und Backkünste zusammengekratzt, auf die Probe gestellt und raus kamen “Vogtländische Nüsse im Fettbadmuffin”. Laut der Vögel sogar ziemlich leckere. Denn sie waren ruck zuck im Vogelmagen verschwunden. Hier verrate ich euch mein Geheimrezept. Fett erwärmt und schmelzen lassen, dann ganz leckere Trockenfrüchte ohne Zusätze mit Haferflocken, Sonnenblumenkernen und Nüssen gemischt und in die Form gegeben. Aushärten lassen und an die Vögel gefüttert. Wichtig für die Vögel auch deshalb, da die Körperwärme über die Energiezufuhr der Nahrung erzielt wird.
Füttert man die Vögel, kann man sie auch super beobachten und natürlich auch das eine oder andere Foto machen. 😉

 

Kohlmeise
Blaumeise
Amsel
Rotkehlchen
Amsel
Buntspecht
Elster

Husky-Schlittenhunderennen

Am 16.02.2019 war es soweit. Wir sind aufgebrochen um uns zum ersten Mal das Schlittenhunderennen in Hammerbrücke anzuschauen.
Ein Winterwetter, welches für die Zuschauer hätte nicht schöner sein können, erwartete uns dort. Was bestimmt auch dem Besucherstrom zuträglich war.
Zuerst haben wir uns das Gelände angeschaut und natürlich als allererstes die wunderschönen Huskys. Diese dürfen von allen Besuchern gestreichelt und fotografiert werden. Was natürlich auch von vielen begeistert in Anspruch genommen wird. Von mir natürlich auch. Marc konnte da sehr gut widerstehen. Mit den Fotos machen war es eher schwierig, da man doch so gut wie immer fremde Personen mit auf dem Foto hatte.
Pünktlich konnte das Rennen gestartet werden.
Wir hatten uns jedoch in der Nähe des Zieles positioniert. Dann hieß es erstmal warten und einfach den Sonnenschein und die gute Winterluft genießen. Um zu Fotos zu kommen, welche eben mal keine Leute im Hintergrund aufweisen würden, sind wir extra weit gelaufen und dachten, es wäre ein guter Platz. So ähnlich war dann wohl auch der Gedankengang vieler anderer Besucher und somit eben doch nicht so wirklich möglich.
Soviel dazu.
Als dann endlich der erste Musher (so heißen die Lenker des Hundeschlittengespannes) mit seinem Gespann in Sichtweite kam, war die Spannung groß. Musher geben die Kommandos an ihren Leithund nur mit rufen weiter.
Doch der Moment war nur kurz und das Gespann war schnell vorbei.
Danach hieß es wieder warten. So richtige Spannung wer wohl gewinnt, kam da nicht auf. Schließlich weiß man als Zuschauer, der etwas weiter entfernt steht, nicht wie gut die Zeit ist, die das Schlittenhundegespann erreicht hat. Es gab auch nur einen einzigen Zweikampf zu sehen, wo doch ein Gespann das andere noch überholt hat.
Ein anderes Gespann legte sogar bei uns einen Stop ein. Entweder wussten sie, dass das Ziel ganz nah war oder wollten nicht so dringend gewinnen.
Sie waren wohl der Meinung “Dabei sein ist alles” und wollten lieber die schöne Landschaft noch genießen und das Ende des Rennens noch etwas raus zögern. Oder sie wollten uns Fotografen einen echten Schnappschuss bieten. Nein, meine Vermutung ist, dass sie das weiter entfernte Hundetrio gesehen haben und sich ablenken ließen.

Fazit: Wunderschöne Hunde, sportliche Musher-Abenteurer, traumhaftes Wetter und eine tolle Atmosphäre.

Ergebnisse Analogfotografie

Lange hat es gedauert, aber hier habt ihr endlich die Ergebnisse der Analogfotos, welche wir mit der Selbstbaukamera aus dem Adventskalender gemacht haben. Leider waren wir der Lichtsituation gegenüber wohl oft zu optimistisch eingestellt, weshalb ganze 12 Bilder zu dunkel waren und vom Labor gar nicht erst entwickelt wurden. Naja, die übrigen Bilder sind jedoch was geworden und haben aufgrund der schlechten Linse, der nicht ganz optimalen Schärfe (vor allem am Rand) und der Vignettierung, ihren ganz besonderen eigenen Charm. Außerdem – wie oft lässt man heute schon noch Bilder entwickeln und wartet ungeduldig auf das Ergebnis? Zudem ist es auch noch ein ganz anderes Erlebnis auf diese Weise zu fotografieren, ohne das Ergebnis direkt zu sehen oder zu wissen ob es zu hell oder dunkel war.