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Pferde

Oh ja. Endlich mal was über Pferde. Pferde sind wunderschöne und sehr gefühlvolle Tiere.  
Pferde sind schon seit meiner Kindheit meine Leidenschaft. Mit ihnen habe ich auch meine ganze Jugend verbracht. Ah, das wisst ihr ja noch gar nicht. Sicher, davon habe ich euch noch gar nichts verraten. Na, das kann ich ja hiermit nachholen.

Mit 11 oder 12 Jahren, genau weiß ich es nicht mehr, bin ich fast täglich nach Schönbrunn in den Reitstall gefahren (mit dem Bus). 
Dort wurden die Pferde von uns gepflegt, geritten und gefüttert. 
Viele viele Stunden wurden wir außerdem trainiert um auf Turnieren reiten zu können. Unser Reittrainer war sehr streng und hat uns gehörig gefordert. So wurde uns am Anfang der Reitstunde ein Pferd zugewiesen. Da war oft die ein oder andere Überraschung dabei, welche uns überhaupt nicht gepasst hat. Es gab nämlich durchaus auch Pferde bei uns, die unsere Sattelfestigkeit desöfteren auf die Probe gestellt haben. Diese Kandidaten waren uns durchaus bekannt und somit haben wir gehofft, diese Pferde nicht als Reitpartner zu bekommen. Natürlich gab es auch Pferde welche die Körperpflege nicht übermäßig geschätzt haben und mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln versucht haben, diese zu verhindern.
Also nicht das ihr hier gerade einen falschen Eindruck bekommt. Mein obiger Satz “Pferde sind sehr gefühlvoll”, hat immer noch Bewandtnis.  Doch auch sie versuchen ihre Grenzen auszutesten. Und wir als Jugendliche, waren doch nicht immer so durchsetzungsstark wie es erforderlich gewesen wäre. 
Schon gewusst? Pferde haben eine Trächtigkeit von fast einem Jahr. Genauer gesagt, 11 Monaten. Außerdem können sie im stehen schlafen.

Nun aber mal die alten Geschichten in Ruhe gelassen. Mit diesem kleinen Einblick in meine Vergangenheit wollte ich euch nur zeigen, wie sehr mich die Liebe zu Pferden geprägt hat. 

Diese Pferde hier habe ich auf einer Koppel fotografiert, welche sich in Lottengrün befindet. 
Das Fohlen war zuerst etwas skeptisch und wollte gar nicht so recht zu mir kommen. Dann jedoch konnte es seine Scheu vergessen und ab sofort waren wir die besten Freunde. Somit wurde es für mich sogar ziemlich schwierig das Fohlen komplett aufs Bild zu bekommen, da es mir immer hinterher gelaufen ist, wenn ich den Abstand vergrößern wollte. 

Die schon ziemlich weit unten stehende Sonne ließ das Fohlen bei Gegenlicht fotografiert, in einem traumhaften weichen Schein gehüllt erscheinen. 
Dann wieder habe ich mit dem Licht fotografiert und hatte die schönen warmen Sonnenstrahlen auf dem Fohlen.

Diese Fotos von dem wunderhübschen Pferdchen, wären bei Mittagssonne niemals so schön geworden. Somit hat sich die goldene Stunde, im wahrsten Sinne des Wortes, wieder mal bewährt .

So oder so? Was passiert wenn man zwei Fotografen ein und das selbe Bild zum bearbeiten gibt? Hmm…warum nicht mal ausprobieren. Also haben wir beide dieses schöne Bild vom Fohlen unabhängig bearbeitet. Die Ergebnisse seht ihr hier!

Bearbeitet von Sabine
Bearbeitet von Rico

Fazit: Pferde sind wunderschöne Tiere und irgendwann werde ich bestimmt mal wieder bei einem auf dem Rücken sitzen… Oder vielleicht doch lieber nicht. Hinterher hätte ich nämlich einen gewaltigen Muskelkater… 😉

Herbst-Facetten

Herbst. Es geht also wieder Richtung Winter. Doch wir hatten doch noch paar schöne Herbsttage erwischt, die es mir ermöglichte, diese tollen Seiten des Herbstes einzufangen. 

Vor allem früh morgens kann man doch, bevor man auf Arbeit muss, noch den ein oder anderen traumhaften Blick auf den Sonnenaufgang genießen. Diese Pferdekoppel war praktisch direkt auf dem Arbeitsweg. 


Dieser Eichelhäher hat wohl den Schnabel ziemlich voll.
Traut man ihm doch gar nicht zu, dass er solche großen Nüsse einfach runter schluckt. 

Natürlich soll auch dieses Jahr mein Eichhörnchenbild nicht fehlen. Dafür war ich mehrere Male direkt nur deswegen unterwegs. Eben meistens vergebens. Jedenfalls was das Eichhörnchen betrifft. 
Irgendjemand muss denen immer Bescheid gesagt haben, dass sie sich ja nicht zeigen sollen, wenn eine Frau mit Kameraausrüstung vorbei geschneit kommt. 
Ein unvorsichtiges Eichhörnchen hat wohl nicht gemerkt, dass ich in der Nähe war und kam aus seinem Versteck raus. Doch es war trotz allem ziemlich weit entfernt von mir.

Diese frühmorgendliche Stimmung, in der die Spinnweben mit Tau behangen waren, gelang mir an der Talsperre Pöhl.


Wer da wohl keine Lust mehr auf seine Wanderschuhe hatte und barfuß weiter gelaufen ist…

Der Star ist wohl dieses Jahr Vogel des Jahres. So hatte ich das Glück ihn gleich im Schwarm zu fotografieren. Auf einem Baum mit Beeren ließen sie sich im Schwarm nieder und einen Moment später war keine Beere mehr zu sehen. 


Dieses Sonnenuntergangsbild ist in Oelsnitz, im schönen Vogtland, entstanden. Fast wäre ich auf die Gartenlaube meiner Mutter geklettert um einen schönen Blick zu erhaschen. Doch auch ohne Stunteinlage  konnte ich den Sonnenuntergang einfangen. Der Schrebergarten wurde hier einfach als Vordergrund mit ins Bild genommen. 

Fazit: Der Herbst in seiner Farbenpracht ist schon eine wunderschöne Jahreszeit.