Plötzlich war er da. Ein neuer Freund für Lucky. Wo er her kam, wusste man erst nicht. Warum er kam, ist ungewiss. Wichtig ist, er ist da. Mietzi ist nicht ganz so erfreut, denn zwei Herren in der WG sind ihr eindeutig zu viel Männlichkeit.
Der neue Katzer, genannt McDonald’s, fühlt sich jedenfalls pudelwohl. Warum er den Namen trägt, weiß nur der Namensgeber. Auf jeden Fall nicht, weil er Stammgast dort ist. In seinem früheren Leben muss er auf jeden Fall schon Modell gewesen sein, denn die Kamera hat ihn magisch angezogen und er hatte auch keine Scheu sich von seiner Schokoladenseite zu zeigen.
Nun, da es nicht der erste Beitrag über Katzen ist, möchte ich hier jetzt doch mal bisschen allgemeines über Katzen preis geben. Bis jetzt habe ich euch das vorenthalten. Katzen können das Fünffache ihrer Körpergröße springen. Zweidrittel ihres Lebens verschlafen sie und träumen dabei auch. 6 Stunden widmen sie der Fellpflege… Wow, fast ein Full-Time-Job. Was dann noch übrig bleibt, das könnt ihr euch selbst ausrechnen! In deutschen Haushalten leben 15,7 Millionen Katzen und somit hält sie den Rekord an Haustierhaltung. Eine Katze kostest ungefähr 700 Euro im Jahr. Rassekatzen entsprechend mehr. Da muss ein Diamanthalsband her, Fressnäpfe aus Marmor, ein eigenes Katzensofa und natürlich Futter vom Stern-Koch. 😅
Wenn sie schnurren, schaffen sie das 1000 mal pro Minute. Damit wollen sie verschiedene Dinge erreichen. Entweder ist sie zufrieden, versucht sich selbst zu beruhigen, Schwingungen unterstützen den Heilungsprozess und lockern Muskeln oder sind eine Aufforderung zur Bedürfnisbefriedigung. Im Katzenohr befinden sich 60 Muskeln – der Mensch hat nur 6 Muskeln im Vergleich dazu. Riechzellen haben sie auch viel mehr. Nämlich 60 Millionen. Deshalb können sie 15 mal besser riechen als der Mensch. Eine Katze kann uns mit einem Repertoire von 100 Tönen erfreuen. Manchmal hält sich die Freude aber in Grenzen. Ihre Stimmung kann man an ihrer ganzen Körperhaltung ablesen. Besonders jedoch am Schwanz und an den Ohren.
Besonders beliebt sind sie als Miniofen. Richtig kuschelig wird es also wenn sie sich einen Platz auf deinem Schoß sucht. Denn eine Katze hat eine Körperwärme von 38 -39,3 Grad Celsius. Die älteste Katze der Welt wurde 38 Jahre alt und lebte in Texas. Ihr normales Sterbealter liegt bei 15 Jahren.
Auf der Website: brisant.de/Katze-Charakter und zooplus habe ich einige Fakten gelesen und hier mit eingebaut.
Der Frühling ist erwacht und mit ihm kann man wieder dem fröhlichen Gesängen der Vögel zuhören. Ein Rotkehlchen hat es sich bei uns gegenüber im Baum gemütlich gemacht und uns mit seinem werbenden Gezwitscher erfreut. Bestimmt natürlich auch die eine oder andere Rotkehlchendame. Ich hoffe es jedenfalls für den kleinen Kerl, der sich so unermüdlich ins Zeug gelegt hat. Mich hat er jedenfalls mit seinem wunderschönen Gesang becirct. Mir ist aufgefallen, dass dieses Rotkehlchen gar nicht so scheu ist. Jedenfalls hat es nicht die Flucht ergriffen, als ich mit der Kamera angerückt kam.
Doch wo die fröhlichen kleinen Vögel singen, ist auch der Räuber nicht weit. So gibt es auch die ein oder andere Katze, die es liebt, dem lustigen Treiben in den Bäumen zuzuschauen und zu hoffen, … Na das lassen wir mal lieber weg. Das ist keine so erfreuliche Tatsache.
Auch Amseln, Stare, Hausrotschwanz, Tauben und Mönchsgrasmücke, haben sich in die Zwitschergalerie mit eingereiht.
Irgendwie ist jetzt Hochkonjunktur im heimischen Garten und die Vögel fleißig auf Futtersuche um ihren Nachwuchs was auf den Tisch zu bringen. Unermüdlich sind die Blaumeisen dabei ihren Nachwuchs im Nistplatz einen gedeckten Tisch zu servieren. Deshalb konnte ich auch da, den einen oder anderen Schnappschuss machen. Unendlich viele Fotos wanderten aber in den Papierkorb, denn ruck zuck waren die Blaumeisen wieder auf Nahrungssuche und aus meinem Blickwinkel verschwunden. Das ist ein Hochleistungsjob, denn Fliegen ist für einen Vogel sehr anstrengend. Umso anerkennenswerter, das ihnen da nicht die Puste ausgeht. Wie schnell doch die kleinen Flügel das Vögelchen aus dem Bild tragen. Mit 30-35km/h ist die Blaumeise gar nicht so langsam. Noch dazu wenn sie sich wie ein Falke in den Tiefflug stürzt… Mich haben die angelegten Flügel und der Blick an Batman erinnert. Findet ihr das auch? Was mir auch noch aufgefallen ist, wenn es langsam anfängt dunkel zu werden, ist der Futterbeschaffungsflug nicht mehr so weit wie tagsüber. Dann nämlich suchen die Blaumeisen ihre Nahrung in den näheren Bäumen.
Der Star zählt mit zu den schnellsten Vögeln und schafft 80-100km/h. Mit Rückenwind sogar noch schneller. Zum Vergleich, eine Katze bringt es auf 48 km/h.
Wolfgang Amadeus Mozart hatte mal einen Star als Haustier. Als er starb, widmete er ihm sogar ein Poem. Poem ist ein bildungssprachlich überaltertes Synonym für ein Gedicht.
Eigentlich brütet er gerne in Baumhöhlen. Dieses Pärchen aber, hat sich ein Loch in einem Haus als Brutstätte ausgesucht und flitzt quer über den Rasen, um nach Würmern und Bodeninsekten zu suchen. Einzigartig ist die Schwarmbildung von Staren. Unsere Weidetiere befreien sie gerne von Fliegen und Zecken. Die weißen Punkte auf dem Gefieder hat er nur im Sommer, im Winter nicht. Da er gerne in andere Rollen schlüpft und Geräusch nachahmt, ist es schwierig, im am Gesang zu erkennen. (Fakten gibt es auf der Nabu-Seite)
Gar nicht so selten ist der Hausrotschwanz. Zwar hatte ich bis jetzt noch keine Gelegenheit einen zu fotografieren, aber dieses mal hat er sich auf einen Ast gesetzt und still gehalten, bis ich das Foto im Kasten hatte. Er ist ein wahrer Frühaufsteher und erfreut uns mit seinem Gesang. Auf leicht gepresst wirkende Pfeiftöne folgt ein langgezogenes Knistern oder Rascheln.
Fazit: Nicht ganz einfach, Vögel im Vorbeiflug scharf aufs Foto zu kriegen. Am Himmel schon eher, aber da sind sie halt immer so weit weg und ganz winzig auf dem Bild.
Moin, das ist die Begrüßung oben an der See. Sogar ganztägig.
Doch noch bevor wir am Ziel ankamen, also quasi im Vorbeifahren, kann man schon wunderschöne Motive vor die Linse bekommen.
Jetzt aber erstmal ein „Hallo“ an unsere lieben Leser und Fotofreunde und alles Gute fürs neue Jahr! Schon lange gab es keinen Beitrag mehr über einen Fotourlaub. Lang, lang ist´s her. Leider. Doch letztes Jahr hatten wir das Glück, in Eckernförde, bei einem sehr lieben Freund, einen wunderschönen Urlaub verbringen zu dürfen. Dafür sind wir ihm sehr dankbar. In seinem Häuschen konnten wir uns 10 Tage erholen und die wunderschöne Gegend dort genießen. Gar nicht weit entfernt befindet sich der sehr schöne Sandstrand. Auch die Sonne hat sich gefreut uns dort begrüßen zu dürfen und hat uns mit ihren warmen Sonnenstrahlen reichlich verwöhnt.
So konnten wir uns auch vergnüglich in das glasklare Wasser (ohne Quallen) stürzen und unser Schwimmdefizit aufwerten.
Auch die neue Trendsportart Stand-Up-Paddling durften wir ausprobieren. Ganz so einfach wie es scheint ist es nicht, aber doch für Jedermann (wenn man gesund ist) erlernbar. Auf angenehme Weise kann man so sein Gleichgewichtstraining absolvieren.
Steigt man unfreiwillig im tiefen Wasser ab, ist es gar nicht so leicht, wieder aufs Brett zu kommen.
Auch am Strand kann man sich körperlich betätigen. So konnten wir unsere Wurfscheibe mächtig auf Reisen schicken. Und auch das Kind im Manne kam nicht zu kurz und es wurde eine Kleckerburg gebaut. Per Pedes haben wir dann das Umfeld von Eckernförde erkundet. Für weitere Strecken durfte dann das Auto seinen Beitrag leisten.
Eckernförde ist eine 700 Jahre alte Hafenstadt, liegt in Schleswig-Holstein und hat ca. 22.798 Einwohner. In Eckernförde befindet sich auch der einzige Tiefwasserhafen der Deutschen Marine, die hier einen großen Stützpunkt hat. Mit 17,50 Meter Wassertiefe an der östlichen Außenmole eignet sich der Hafen auch gut für U-Boote, weshalb hier das 1. U-Boot-Geschwader stationiert ist. Es ist daher nichts ungewöhnliches, unterwegs auch mal eines der U-Boote vor Eckernförde zu erblicken. Und genau dieses Glück hatten wir. Dazu kam noch, dass sich auch die Besatzung gezeigt hat, um uns mit abenteuerlichen Sprüngen vom U-Boot aus ins kühle Nass zu erfreuen.
Auch wenn die Sonne hinterm Horizont verschwunden ist, findet man in Eckernförde viele tolle Fotomotive.
Kulinarische Köstlichkeiten gab es dort auch reichlich. So konnten wir, die doch sehr zahlreich vorhandenen Bäcker in Eckernförde, schon zum Frühstück testen und mit frischen Brötchen in den Tag starten. Dies war auch notwendig, denn die Kamera und das dazugehörige Equipment hat an Gewicht doch einiges zu bieten.
Auch früh morgens, gleich wenn die Sonne sich auf den Wege macht, oft noch Nebel über der Landschaft liegt, gelingen verträumte und magische Fotos.
Um Kiel kennenzulernen, gaben wir unserem Autoschnuckelchen den Auftrag uns heil dorthin zu bringen. In 26 min von Eckernförde aus haben wir das Ziel Yachthafen erreicht. Im elMövenschiss, einem Restaurant, beflügelte ein Fischgericht unsere Gaumenfreuden. Auch der Nachtisch bekommt die Note 1. Von dort aus hat man einen sehr schönen Blick zur Ostsee und kann den Booten und Schiffen in Gedanken folgen. Ob man seine Gedanken nun einem Kreuzfahrtschiff oder einem anderen Boot hinter her schickt, spielt dabei keine große Rolle.
Auch andere Strände können sich dort durchaus sehen lassen. An der Geltinger Bucht gab es den sehr hübschen Leuchtturm Falshöft zu bestaunen. Der Strand dort ist steinig aber dafür auch nicht so überlaufen mit Touristen. Das wir auch welche sind, zählt hier nicht…
Den bekannten Leuchtturm Westerhever haben wir einen Besuch abgestattet. Nur von weitem, aber gerade deshalb optimal dafür geeignet ein lustiges Foto mit ihm in Szene zu setzen.
Der Strand in St. Peter Ording (Nordsee), welcher soooooo breit ist, dass man denkt man kommt gar nicht mehr ans Wasser, wurde von uns erst abends besichtigt. Dabei sind wir barfuß durch den extrem weichen Sand gelaufen. Man hatte das Gefühl, man würde auf Wolken drüber schweben. Ein tolles Gefühl.
Auf dem Weg nach St. Peter Ording kamen wir auch landschaftlich voll auf unsere Kosten. Es ist eine herrliche Gegend dort und wenn man so fotobegeistert ist, wie wir es sind, steigt man öfter aus seinem Auto aus, kommt nur schleppend voran, dafür aber kann man die herrlichen Gegenden aufs Bild bringen und auf sich wirken lassen.
So Abenteurer wie wir es sind, mussten wir auch noch einige andere Strände in der näheren Umgebung in Augenschein nehmen. Der Strand in Lindhöft wurde unser Freiluftgrillstrand. Mit unserem Grill (den unser Gastgeber mit eingelegten Fleisch bestückt hat) bewaffnet, zogen wir los um dort einen gemütlichen Grillabend zu verbringen. Und so ließen wir uns die kulinarischen Schmankerl schmecken und es gab nicht nur Gaumenfreuden, sondern auch fürs Auge was. Nämlich einen phantastischen Sonnenuntergang.
Und da es eben überall nette Mitbürger gibt, die sich um das Wohl anderer kümmern, wurden wir von den Strandsicherheitswärtern kontrolliert, ob wir auch ja keine offene Feuerstelle haben. Ein Grill war kein Problem und so zogen sie unverrichteter Dinge wieder ab.
Vom Ostseebad Damp hat doch sicherlich der Eine oder Andere von euch schon gehört. Dort haben wir dann auch einige Zeit verbracht und ein nettes Ehepaar kennengelernt, welches unsere Fotodienste in Anspruch nahm und uns danach mit einem leckeren Cappuccino belohnt hat.
In Noer, gleich in der Nähe vom Strand, gab es einen Imbiss, bei dem wir sehr leckere Burger verspeist haben. Falls ihr mal dort vorbei kommt, dann empfehle ich euch unbedingt einen Stopp einzulegen und dort was zu essen. Die Burger mit den Kartoffelspalten waren super lecker und echt günstig. Dazu kam noch, dass die Bedienung sehr nett war und wir dort auch noch frische Erdbeeren gekauft haben, welche sehr lecker waren.
Die Steilküste mit Strand in Karlsminde/Waabs war wie der Name schon sagt, sehr steinig. Nichts desto trotz hat es uns dort sehr gefallen. Krabben gab es dort auch. Mit einer toten Krabbe entstand dann eine kleine Fotosession. Der ging es wie vielen berühmten Leuten, dass sie erst im Tode an Ruhm erlangte.
Lagerfeuer machen ging dort auch sehr gut. Fast bis zum Strand kann man da mit dem Auto fahren. Die Nachtaufnahme mit dem Mond und dem Leuchtstab entstanden auch dort.
In Kappeln lag ein sehr schönes Segelboot, welches wunderschön beleuchtet war und durch den Mond im Hintergrund, uns gespenstisch verzaubert hat.
Ebenfalls gab es eine Windmühle zu bestaunen.
Beim Strand in Waabs haben wir einen Mann getroffen, der sein kleines Boot im Wasser, Nähe Strand angebunden hatte und dieses durch die Wellen eines, in einiger Entfernung, vorbeifahrenden Schiffes arg hin und her geschleudert wurde. Da merkt man wieviel Kraft doch das Wasser hat und man leicht zum Spielball der Wellen wird.
Beim Strand in der Gemeinde Waabs gab es abends leider nichts mehr zu Essen als wir ankamen. Zu lange hatten wir uns vorher bei den Steingräbern aufgehalten.
Der Leuchtturm Bülk war natürlich auch ein Foto wert. Die Gegend dort, auch wunderschön zum spazieren/wandern gehen.
Steilküste Stohl – Hier war gerade ein Brautpaarshooting in Arbeit. Das Brautpaar haben wir natürlich auch gesehen und fotografiert. Da ich aber keine Lust hatte zu fragen, ob ich das Foto posten darf, bleibt es auf meiner Festplatte. Aber auch sonst gab die Kulisse einiges an Motiven her.
Die Leute einer Feuerwehr ließen ihr Motorboot zu Wasser. Doch der Motor wollte nicht so wie er sollte und so durfte einer der Männer das Boot ziehen. So nach dem Motto „Wer sein Boot liebt, der zieht“
Möwen fanden das auch ziemlich praktisch und ließen sich darauf nieder.
Auch die Strände in Surendorf und bei Aschau gaben einiges an Motiven preis. Da ich aber nicht mehr genau weiß (wir waren an so vielen verschiedenen Stränden), welches Foto zu welchem Strand gehört, lasse ich euch einfach die Fotos genießen. Egal wo an der Ostsee, es gibt so unendlich viele schöne Strände und Möglichkeiten Fotos zu machen oder die Zeit so zu verbringen wie es einem gut tut. So kann man doch auch immer und überall ein bisschen Spaß und Freude in seinen Alltag bringen und mit lustigen Szenen aufpeppen. Bei der Menge an Fotos war es dann auch wieder sehr schwierig, sich für eine kleine Auswahl zu entscheiden.
Und egal ob man gegen die Sonne fotografiert, oder mit der Sonne, oder natürlich auch wenn sie uns mal im Stich lässt und gar nicht scheint, lassen sich interessante Fotomotive finden. Lasst euerer Fantasie nur freien Lauf!
Außerdem bieten sich auch unzählige Tiere, Pflanzen oder Gegenstände an und können fotografiert werden. Man muss nur beobachten und sich Zeit nehmen.
Fazit: Das war ein Urlaub mit 1000 Fotomomenten…Herrlich, überall wundervolle Motive und Zeit diese zu genießen. Was möchte man mehr…? Na, habt ihr schon Lust auf die Ostsee bekommen…?