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Ostdeutsche Trialmeisterschaft in Oelsnitz/V. 2019

Na sowas. Wo hat es uns denn dieses Wochenende hin verschlagen? Motorrad-Trialmeisterschaft in Oelsnitz. Wow. Hier hieß es für uns: Platz machen für Neues und den Horizont erweitern. Da mir Actionfotografie riesigen Spaß macht, bot sich das auf jeden Fall an.

Nun haben wir von diesem Sport ja überhaupt keine Ahnung. Trotzdem hat es uns mitgerissen und in eine Welt entführt, in der es auf Kraft, Ausdauer, Geschicklichkeit und auch Mut ankommt.
Nämlich dann, wenn die geballte Ladung PS geschickt um, über und durch Hindernisse gebracht werden müssen.

Platzmäßig sicher super gelegen, da der Lärm dort zumindest keine Anwohner stören konnte. Doch die Beschilderung und genauere Informationen zu der Veranstaltung zu finden, ließ doch (zumindest für uns Sport-fremde) zu wünschen übrig und setzte einiges an Wissen, Glück und Ortskenntnis voraus. Hier liegen durchaus noch Steigerungsmöglichkeiten der Verantwortlichen brach.

Ein Sport der wohl auch generationsübergreifend ist. Gleichermaßen für Männer, Frauen und Kinder geeignet. Doch wo war hier denn die Frauenquote?
So haben wir auch Väter gesehen, die den Sport mit der gleichen Begeisterung wie ihre Söhne ausleben. Und eben die Großväter, die als Zuschauer mit ihren Schützlingen mitgefiebert und vielleicht sogar in ihrer Jugend auch mit Leidenschaft an diesem Sport teilgenommen haben.

Anfangen werden die meisten wohl mit einem Fahrrad. Genauer gesagt einem BMX-Bike oder sogar Trialbike.
Oder wie diese Zwerge, die sogar ein Trial Motorrad bewältigen können.
Da kann man echt nur sagen: „Hut ab!“ Uns hat es sehr viel Spaß gemacht, den Sportlern bei ihren gewagten Manövern zuzuschauen und bei so manchem Hindernis blieb uns die Luft weg, wenn sie ihre Maschinen drüber hinweg brachten.

Wichtig dabei war, fehlerfrei durch den Parcours zu kommen. Fehlerfrei bedeutet, ohne einen Fuß auf den Boden zu setzen. Jede Fußberührung mit dem Erdboden oder auch Hindernis brachte einen Fehlerpunkt ein. Aber da gibt es noch verschiedene andere Regeln, die wir aber nicht kennen. Die Zeit spielte keine Rolle. Wer seine Maschine zu Fall brachte, oder sich verfahren hat, musste diesen Parcours beenden. Es gab aber mehrere Hindernisbahnen. Gewinner war also eindeutig der, welcher am wenigsten oder gar keine Punkte hatte.
Durch fragen einer der Fahrer brachte ich heraus, dass an den Motorrädern vorn zu erkennen ist, welche Route bzw. Schwierigkeit der dazugehörende Biker erklimmen muss. Welche die ein weißes Schild dran hatten, gehörten also zu den Experten. Diese Fahrer mussten schon gewaltige Schwierigkeitsstufen bewältigen. Zum Beispiel engere Kurven vor den Hindernissen, höhere und schwerere Hindernisse.
Rot zählt als Neulinge, schwarz Anfänger, grün Fortgeschrittene, blau Spezialisten und weiß eben die Experten.
Zum fotografieren hab ich mir also meistens die mit weißen oder blauen Schilder gekennzeichneten Fahrzeuge ausgesucht, da auf den Fotos doch mehr Action zu sehen ist. Diese Motorradbiker zeigten atemberaubende Leistungen und wie wichtig es ist, den Schwerpunkt des Gefährts zu halten.
Dabei möchte ich die Leistung der anderen Fahrer auf keinen Fall schmälern, doch auf Fotos fallen Actionfotos doch eher auf, als wenn man den Trialsportler „nur“ fotografiert, der durch Hürden fährt, bei denen es auf außergewöhnliche Geschicklichkeitsleistung ankommt, seine Maschine unter Kontrolle zu haben und fehlerfrei durch die Piste zu bringen.
Also bitte ich hiermit, mir das nicht übel zu nehmen.

Am zweiten Tag des Trials hatte ich es sogar geschafft, mich passend anzuziehen. Am ersten Tag sah ich aus wie der berühmte Elefant im Porzellanladen. Kurzes luftiges Kleid und offene Sandaletten, in denen ich mich toll hätte blamieren können, wenn ich dorthin geklettert wäre, von wo aus ich die besten Fotos hätte schießen können. Naja. Hätte, hätte, Fahrradkette. 😉

Nun aber zu den Fotos, welche ich an den zwei Tagen der Meisterschaft gemacht habe.
Hoffentlich zeigen sie euch, welche Leidenschaft, Präzession, Konzentration, Herzblut, körperliche Fitness und Feinmotorik dahinter steckt. Und so mancher Gesichtsausdruck zeigt, wie aufmerksam und angestrengt die Teilnehmer dabei sind.

Fazit: Ein sportreiches Wochenende zumindest als Zuschauer. Es hat mega Spaß gemacht.
Von einigen Trial-Fahrern bekam ich in der Aufwärmphase auch mal einen freundlichen Blick, ein Lächeln und sogar eine Stunteinlage geschenkt. Danke dafür.


Ebenso gebührt ein danke den Verantwortlichen, die es mir gestattet haben hier einen Beitrag zu veröffentlichen und auch die Fotos dazu nehmen zu dürfen. In der heutigen Zeit wohl nicht selbstverständlich, wo der Datenschutz unbeschreibliche Wendungen annimmt. Da wird es schon nicht mehr gestattet, zur Einschulung Fotos der Kinder machen zu dürfen, weil es da Eltern gibt, die das nicht mögen.

Deshalb kommt zum Schluss das Logo des Vereins. Frauen, Männer und Kinder-macht weiter so. Ihr seid spitze.

♥ Hochzeit ♥

Dieses Mal überraschen wir euch mit Romantik, Liebe und Verbundenheit. Das was eine Eheschließung auszeichnen sollte.
Bei den Hoch an Gefühlen durften wir dabei sein. Dabei erlebten wir eine wunderschöne einzigartige Traumhochzeit, von der wir euch einige Fotos zeigen wollen und dürfen.
Eine bezaubernde und zauberhafte Braut in einem Prinzessinnen-Kleid mit spitzenbesetzen Details wo einem die Ahs und Ohs nur so aus dem Mund sprudelten. Der Bräutigam eine elegant attraktive Erscheinung, welcher mit einem Anzug in einem extravaganten Material aufwartete und so seiner Braut in nichts nachstand.
Schon aus dem Standesamt kam man mit einem lachenden und weinenden Auge raus, da die Standesbeamtin ihr Rede sowohl mit lustigen Anekdoten geschmückt und auch berührende Momente erwähnt hat.
Fünf Blumenmädchen in entzückenden Kleidern ließen das Brautpaar wie auf Blumenwolken schweben.
Von oben schickte die Sonne ihre schönsten Strahlen zur Begrüßung des Hochzeitspaares nach der Vermählung und von unten flogen Reis und Seifenblasen durch die Luft.

Zum Transport des Brautpaares stand eine wunderschöne weiße blumengeschmückte Kutsche mit zwei braunen Pferden bereit.
In einem Waldstück durften wir exclusiv das Brautpaar mit der Kutsche im Hintergrund fotografieren.

In einem außergewöhnlich hinreißend geschmücktem Pavillon fand dann die Hochzeitsfeier mit bestimmt 100 Gästen statt.

Ob Speisen oder Getränke, es war für jeden noch so außergewöhnlichen Geschmack gesorgt. Sogar eine Candy-Bar gab es für die ganz besonders süßen Naschkatzen.

Eine Fotobox bot lustige und unbeschwerte Abwechslung und sorgte für massenweise Spaß und herrlich ulkige Bilder.
Jede Menge unterhaltsame Prüfungen musste das Brautpaar bewältigen und überstehen.
Auch die Geschenke wurden in vielfältiger, aufwändiger und nichts desto trotz außergewöhnlicher Verpackung überreicht.

Bei einem selbst gestalteten Feuerwerk konnte man den Flug der Raketen verfolgen und diese sorgten für leuchtende Augen.
Auch haufenweise Luftballons wurden mit Wünschen für das Brautpaar versehen und auf die Reise geschickt.

Zu später Stunde konnten wir das frisch getraute Ehepaar dazu gewinnen, ein für uns außergewöhnliches und spektakuläres Shooting zu machen. Dazu setzten wir unseren Leuchtstab ein, welchen Rico selbst entworfen, gestaltet und gebaut hatte. Einige Teile dazu mussten käuflich erworben werden. Noch bis in die Nacht hinein vor der Hochzeit, feilte er an dem Zusammenbau des Stabes, um ihn rechtzeitig fertig zu haben und zum Einsatz bringen zu können.
Erste Testversuche erfolgten somit noch nach Mitternacht direkt in der Nähe unserer Wohnung.
Nun musste sich zeigen, ob der Leuchtstab unseren Ansprüchen gerecht werden konnte. Hier seht ihr nun das Resultat.

Mit passender Musik und Lichtshow konnte man später das Tanzbein schwingen und es entpuppte sich doch der eine oder andere Gast als wahres Talent auf dem Parkett.

Was ist wohl das Geheimrezept für eine glückliche, lang anhaltende Ehe?
Ich habe es jedenfalls noch nicht gefunden.
Wer es kennt, kann es mir gerne verraten. Dieses Paar hat auf jeden Fall alle Möglichkeiten dazu.

Wir wünschen den Beiden, dass sie ein Buch mit vielen spannenden Kapiteln schreiben, indem sie immer füreinander da sind, miteinander lachen und träumen, einzigartige Momente teilen und einander vertrauen, welches aber doch mit einem Happy End und wie im Märchen endet…und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch lange glücklich und zufrieden.
Schließlich hat ihre Geschichte auch wie im Märchen begonnen.

Vielen lieben Dank noch an das Brautpaar, dass sie uns die Erlaubnis erteilt haben, diese Fotos auf unserer Website zu veröffentlichen.

Festumzug zum 60. Spitzenfest in Plauen

21.-23. Juni 2019

Vorige Woche startete das 60. Spitzenfest in Plauen. Das Highlight war der Festumzug. Bei absolut passendem Wetter, nicht zu heiß (naja, hat teilweise schon gereicht) und nicht zu kalt und Regengüsse blieben auch aus, startete der Umzug pünktlich an der Ecke August-Bebel-Straße/Martin-Luther-Straße.
85 Teilnehmergruppen (und mehr als 2000 Teilnehmer) nahmen daran teil. Waren denn da noch genug Zuschauer übrig? Ja, reichlich.
Einen guten Sichtplatz, ohne all zuviel Gedränge konnte ich mir trotzdem sichern.
An Fotografen bestand absolut keine Mangelware. 😉
Los ging es mit den Schalmeiorchester Plauen, die in türkisfarbenen Trikots den Umzug anführten.

Gleich danach kam die Plauener Straßenbahn GmbH, welche in diesem Jahr ihr 125 jähriges Jubiläum feiern. Mit an Bord die Spitzenprinzessin, der Bürgermeister und viele mehr.

Als nächstes kam der Branchenverband Plauener Spitze & Stickereien e.V.
4. Motiv war eine Wette für uns Plauener. Es sollten mindestens 60 Personen mit echter Plauener Spitze bekleidet erscheinen und mitlaufen.
Eine Frau trug sogar ihr original Plauener Spitze Hochzeitskleid von 1990, welches ihr sogar noch wie angegossen gepasst hat. Die Wette wurde gewonnen, denn es waren weit mehr, die ihre kostbaren Spitzenteile vorführten.


Nun möchte ich hier jetzt nicht jede Teilnehmergruppe erwähnen, sondern nur einen Teil und die für mich interessantesten.
Ein Motivwagen stellte Vater und Sohn, die bekanntesten Figuren des deutschen Zeichners Erich Ohser (Plauen ist seine Heimatstadt) da. (Kleine Hintergrundinfo zu Erich Ohser. Er hat sich im Gefängnis selbst erhängt, da er dem Todesurteil zuvorkommen wollte, welches ihm aufgrund seiner Hetze gegen die Nazis bevorstand.)

Der Blumen-August sorgte mit seiner stattlichen, freundlichen Erscheinung und Blumenkorb für meine Aufmerksamkeit.

Prächtig geschmückte Pferde zogen das Sternquell-Brauerei-Traditions-Gespann.

Zum Verein der Freunde und Förderer des Vogtlandmuseums Plauen e.V. gehörten gekleidete Frauen und Männer in Plauener Spitze.

Vogtländischer Bergknappenverein zu Plauen e.V

Die Marinekameradschaft Plauen 1899 e.V. sorgen mit schönen Trachten für ein schönes Bild.

Gleich bezugsfertig, die Außenlage war schließlich auch schon mit vielen Blumen angelegt, thronte ein ganzes Einfamilienhaus auf einem Auto des Siedler-Vereins Plauen-Westend e.V.

Der Straßberger-Helau-Faschingsverein kam in einem festlich geschmückten Traktor mit Anhänger in den Farben des Vereins weiß-blau.

In den Farben bordeaux-schwarz kamen die Frauen und Männer des Musikvereins Mylau-Reichenbach e.V.

Von den Stadtwerken Plauen bekam ich ein Küsschen zugeworfen in Form der Kostümierung des Vaters von Martin Ohsers Karrikatur. Aber unter dem Kostüm kam man sicher auch ohne Küssen tüchtig ins schwitzen. 😉

Am auffälligsten und buntesten war wohl die Präsentation der Stadt-Galerie Plauen. Denn die Blumenfrauen boten einen berauschend farbiger Anblick.

Bunte Blumengirlanden schmückten den Envia-Truck und und wurden vom Wind hin und her geweht.

Naheliegend war es wohl das sich der e.V .Vogtland Plauen e.V. (Schwimm-u. Wasserballverein) mit Wasserspritzpistolen zeigte.

Mit wunderschönen Trachten zog der Kultur-und Sportverein Plauen-Steinsdorf e.V./Tanzstudio Merhaba an uns vorbei.
Dabei konnte ich doch eine bekannte Person entdecken und ein freudiges Winken wurde mir zuteil.

Sportlich ging es weiter. Der AC Atlas Plauen präsentierte seine Stärke, Anmut und Disziplin im Sport.

Eine lustige Rechenaufgabe im Namen, denn der BMX & Skateverein „2plus4macht1“ e.V. heiß wohl so. Zwei Räder, vier Rollen, eine Sache. Na wer hätte das gewusst? Hier zeigt sich wohl, man muss nicht nur (bei den Sprüngen) auf Skatern und Rädern kreativ sein, sondern eben auch bei der Namenswahl des Vereins.

Danach gleich ging es Radsport technisch weiter. Im Vogtländischen Radsport Team Plauen e.V. konnte ich auch bekannte Gesichter entdecken.

Ganz klar ein Highlight die zwei Hochräder. Anspruchsvoll und sicher sehr schwierig auf dieser Höhe sein Gefährt im Gleichgewicht zu halten. Ganz abgesehen vom Auf-und Abstieg vom Rad.
In Großbritannien eine Sportgerät und Statussymbol junger wohlhabender Männer, die dadurch auf gleicher Höhe wie die aristokratischen Reiter waren (lt. Wikipedia).
Marc stupste mich an und sagte: „Mach jetzt das Foto, los, der macht das Kunststück jetzt nur für dich!“ Und ich hab das Foto gemacht. Rechtzeitig konnte ich mich dann doch noch von der Kamera lösen, um dem Hochradfahrer den Platz frei zu machen, um nicht mit ihm zu kollidieren (auf seinem Lenker zu landen).

Kleider & Traumbrautmoden waren ebenso ein hübscher Anblick und ich konnte mich nicht der Erinnerung entziehen, mich in meinem Brautkleid vorzustellen.
Im übrigen könnte ich mich durchaus in ein Kleid verlieben, wenn ich den passenden Geldbeutel dazu hätte. 😉

Ein kleines Mädchen im Dirndl unter der Rubrik Zwirndl war ein liebreizender Anblick. Sie brachte allen Leuten ein Lächeln auf die Lippen, da sie mit solcher Hingabe und Leidenschaft dabei war und ein Tänzchen auf den Asphalt legte.

Vom Fruchthof Plauen GmbH bekamen wir frisches Obst spendiert und
als Zugabe freundliche Blicke.

In der folgenden Schalmeienkapelle Bernsgrün e.V. zog es meinen Blick immer wieder zu dem feschen jungen Mann, welcher auf der großen Trommel spielte und dieses schwere Instrument schleppen muss.

Das DRK-Zentrum Plauen/Vogtland e.V. kam an 55. Stelle. Ein Blutspendebeutel in Form einer Kostümierung sollte uns wohl alle erinnern, wie wichtig es ist an einer Blutspende teilzunehmen. „Leben retten lohnt sich immer!“
Zwei nette Frauen, eine mit weißen Flügeln und eine mit roten Flügeln, posierten extra für mich und schenkten mir ein hinreißendes Lächeln.

Auf Platz 60 kam das Mehrgenerationenhaus Plauen dran.

Mit einem flotten Tänzchen auf dem Asphalt begrüßte uns der Square-Dance Verein „White Magpie Plauen e.V.“

Wer hätte das gedacht, auch die Tupperware Bezirkshandlung nahm an dem Umzug teil.

Nummer 68 waren die Faschingsfreunde Vogtland e.V. Mit ihren schnittig, fahrenden Bierfässern (sah für mich so aus) ein durchaus lustiger Anblick.

Bunt ging es weiter mit dem WKC e.V. Plauen.

Die Raumgestaltung Plauen GmbH präsentierte sich wohl in der angesagten Farbe türkis/petrol.

Eine Ameise als Maskottchen thronte hoch auf dem Wagen der Petzold-Umzüge GbR Plauen.

In den Farben blau/schwarz/weiß/gelb nahm das Blasorchester Markneukirchen am Umzug teil und der Musiker, der die große Trommel spielte, hatte wohl nicht so viel Kraft, denn er hatte sein Musikinstrument auf Rädern dabei.

Nach einer alten Überlieferung zufolge sollte in Pausa der „Mittelpunkt der Erde“ sein. Was natürlich nur Flunkerei war, aber daraus ergab sich dann, dass in Pausa die “ Erdachsendeckelscharnierschmiernippelkommission“ tagt und im Keller des Rathauses ragt eine Erdachse aus dem Boden.
Diese kann man mit dem Einwurf in einen Schlitz von 50 Cent in Bewegung versetzen und zünftig mit einem Likör begießen.

Der vogtländische Oldtimerclub e.V. zeigte seine Schätze.

Als nächstes kam der Verein Vogtländischer Carnevalisten e.V. mit strahlenden Mädels und Frauen.

Fehlen durfte auch nicht der 1. Vogtländische Drachenbootverein Pöhl e.V.

Beim nächsten Act konnte ich so richtig in Erinnerungen schwelgen, denn bei diesem Sport war ich auch mal heimisch. Ja, das ist lange her. Ziemlich lange sogar. Doch in meiner Erinnerung weiß ich schon noch, wie anstrengend er war. Aber ich war auch mit ganzer Leidenschaft dabei. Hier präsentiert uns der SG Tobertitz e.V. seine sportlichen Einlagen am Barren und auf dem Boden. Zu bewundern waren dabei kräfige Männerarme und absolute Körperbeherrschung. Auch die Jugend durfte ihr Geschick und Biegsamkeit zeigen.
Und drei paar Männerbeine ragten sogar noch am Schluss des Umzugs kerzengerade in den Himmel.
Egal ob jung, klein oder ein bisschen älter-fit, muskulös und sportlich waren sie alle.

Vom Abschlussfeuerwerk war ich dann doch etwas enttäuscht. Zum 60. Spitzenfest hätte ich ein außergewöhnlicheres Feuerwerk erwarte. Etwas spektakuläres eben. Ansonsten war es schon nicht schlecht. Hätte aber eben auch viel besser sein können. Einen guten Platz hatte ich auf der Aussichtsplattform beim Schloss Plauen mit Blick Richtung Johanniskirche.