Das Jahr ist vorbei! Bereits zum vierten Mal präsentieren wir zum Abschluss unsere besten Werke des Jahres. Wir bedanken uns recht herzlich bei all unseren Lesern und Fotobegeisterten, die uns verfolgen und auf jedwede Art unterstützt haben. Das nächste Jahr wir hoffentlich genauso abenteuerreich und interessant wie das Vergangene.
Happy Halloween und willkommen zur Horror Picture Show. Draußen wird es kalt, windig und regnerisch. Kurzgesagt: Herbst. Wir haben uns gedacht ein paar coole Halloween-Bildchen könnten da ja eigentlich nicht schaden. Also haben Lisa und ich ein paar Sachen zusammengesucht und mal losgelegt. Viel gibt es dazu nicht zu sagen! Ich lasse einfach meine Bilder sprechen 😉
Ich war im „Urlaub in Karlshagen“. Aber nicht zum „Fotografieren in Karlshagen“ wie sonst. Zumindest nicht in erster Linie. Aber ihr kennt uns ja. Die Kamera mal aus der Hand zu lassen, fällt uns gar nicht so leicht. Diesmal waren wir aber nicht im Doppelpack wie sonst üblich unterwegs, sondern ich war mit Lisa und ihren Eltern an der Ostsee. Ach so, ihr wisst ja noch gar nicht wer hier schreibt. Ich bin’s mal wieder, Rico. Lang nichts von mir gehört, richtig? Keine Sorge, ich bin auch noch da. Und jetzt erzähl‘ und zeig‘ ich euch ein wenig von Karlshagen und Umgebung.
Tag 1
Unspektakulär, wie eigentlich immer. Losgefahren sind wir in etwa 7 Uhr. Die Fahrt dauerte in etwa 4 h und verlief glücklicherweise problemlos, so dass wir so gegen 11 Uhr in Karlshagen ankamen. Kein Stau. Nur paar Baustellen. Aber um die kommt man ja heutzutage eh nicht drumherum. Unser Hotel lag quasi direkt am Meer. Wenn nicht noch der Strand dazwischen gewesen wäre, dann sogar direkt im Meer. 😉 Also damit wir uns verstehen. Der Fußweg vom Hotelzimmer zum Meer betrug geschätzt 1 Minute. Näher geht eigentlich fast nicht. Genau diese Lage war, wie sich noch herausstellte auch ziemlich praktisch. Denn wie es der Fotografie-Gott wollte, war es genau der richtige Zeitpunkt um Sterne zu fotografieren. Sterne am Strand und Meer. Denn außer einen entspannenden Strandspaziergang und baden haben wir an diesen Tag nichts weiter unternommen.
Tag 2
Aber was kann man am Strand denn noch fotografieren? Richtiiiig. Sonnenaufgang! Och neee, das heißt ja früh aufstehen. Naja so schlimm war es dann gar nicht. Zumindest nicht, wenn man dann wirklich mit einem schönen Sonnenaufgang belohnt wird. Und den Sonnenaufgang am Strand mitzuerleben ist ja doch eine ganz besondere Sache. Meeresrauschen, eine sanfte Brise, Möwen, Strand. Einfach unglaublich entspannend.
Danach ging es zum Frühstück. Wir waren dann auch echt hungrig. Frühstück gab es nämlich erst ab 8 Uhr und aufgestanden sind wir schon halb 6.
Nach der Kräftigung entschieden wir uns dafür uns Fahrräder auszuleihen. Eine kleine Radtour führte uns zur Schmetterlingsfarm Trassenheide. Die größte Europas und wirklich einen Besuch wert. Aber Achtung! Da drinnen ist es zum Teil wie in einer Sauna. Meine Kamera, noch etwas kalt von draußen, brauchte ganze 15 Minuten um warm zu werden. Davor sind die Objektive einfach sofort beschlagen und Fotos machen war unmöglich. Aber wir haben es dann immerhin fast 2 h darin ausgehalten.
Am Abend habe ich mich dann erneut an den Strand begeben. Am ersten Tag hatte ich ja nicht das optimalste Wetter für die Sterne, da immer wieder Wolken vorbeizogen. Dieses mal bin ich aber alleine los, denn meine bessere Hälfte war schon im Land der Träume. Geheiligt werde der Fernauslöser!
Tag 3
Heute war es regnerisch. Und weil das der Wetterbericht auch so vorhergesagt hatte, haben wir uns das Wecker stellen für den Sonnenaufgang gleich geschenkt. Ein bisschen schade, aber wir waren ja auch nicht direkt zum fotografieren in Karlshagen. Wir wollten hauptsächlich den Urlaub genießen. Also für mich sozusagen „gezwungenes entspanntes ausschlafen“ ohne schlechtes Gewissen. Herrlich! Auch den restlichen Tag hab ich die Kamera nur für ein paar nette Urlaubsfotos ausgepackt. Und zwar im „Eisen & Glas Museum“ (auch „Verrücktes Bügeleisenhaus“) und in der Naturerlebniswelt.
Tag 4
Klingeling. Aufstehen. Zeit für Sonnenaufgang! Ihr kennt das ja jetzt schon. Ihr wollt ja die Fotos sehen, also hier bitte!
Tag 4 brachte uns ins Historisch-Technische Museum Peenemünde. Und Junge, was für ein Museum. Nicht nur, dass das Museum unfassbar informativ ist. Es ist auch wirklich interessant zu besichtigen, denn die Gebäude und das Gelände werden dem Begriff „historisch“ tatsächlich gerecht.
P.S. Hallo liebe Leser, ist es euch auch aufgefallen…? Bei Ricos Beitrag hat sich in der letzten Reihe ein Blumenfoto mit eingeschlichen. Wo er doch immer so gegen meine Blümchenbilder hetzt. 😉Von Sabine