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Elli und ihre Kätzchen Teil 1

Jetzt wirds total süß und der Schmelzfaktor steigt ins unermessliche. Höre ich nun von einigen Schwärmerein à la “Ach sind die süß. Die will ich auch haben!”?

Elli bekommt ihre ersten Babys. Wie schnell doch die Zeit vergeht. Noch gar nicht so lange ist es her da hab ich Elli fotografiert als sie 4 Monate war, also noch selbst ein junges Katzenmädchen. Nun hat sie schon ihre eigenen Kitten bekommen. Und was für welche. Total süß und superhübsch. 
Doch zuerst zeig ich euch Fotos mit Ellis dickem Babybauch. Naja, so dick ist er eigentlich gar nicht. Bestimmt hat sie ihn immer eingezogen, wenn ich mit der Kamera vor Ort war. Wer weiß wie viele Kätzchen da drin sind…

Probleme gab es in ihrer Schwangerschaft nicht.
Doch die Geburt hatte sie nicht ohne Schwierigkeiten meistern können. Ohne ihre menschliche Geburtshelferin wäre wohl nicht alles so glatt gegangen.

Die Spannung steigt. Wann wird es denn endlich so weit sein? Ganz gespannt warten wir auf die Ankunft der Katzenbabys. Mir ist es nämlich gestattet worden, den ersten Teil ihrer Lebenswege zu verfolgen. 
Am 21.05.2018 war es endlich so weit. Drei wunderhübsche Kätzchen erblickten das Licht der Welt. Naja, so ganz stimmt das nicht. Wunderhübsch schon, doch erblickt kann man das nicht nennen. Denn noch sind sie blind und auch taub. Nur mit ihrem Geruchssinn ihres süßen Näschens ausgestattet müssen sie sich zur Nahrungsquelle vortasten. Also so ähnlich wie ein Blinde-Kuh-Spiel. Dies funktioniert sehr gut, weil sich Elli vor der Geburt den Bauch geleckt hat und somit für die Babys eine Speichelspur gelegt hat. Nur einen Tag alt sind sie hier auf dem Foto. 

Nach einigen Tagen konnten die Babys dann Milchtritt und sind damit aktiv an der Milchbildung beteiligt. Sie trinken aber immer nur sehr wenig und dafür öfter. 
Ein Katerchen und zwei Katzen sind in dem Wurf dabei. Das braun/weiße Kätzchen ist der künftige Stammhalter. Eine von den dunklen Katzen mit dem hellen Fleck auf dem Kopf ist schon jetzt der Topstar als Fotomodell. Ziemlich selbstbewusst hält sie ihr Köpfchen in Pose und bewirkt das ihr alle Herzen zufliegen. 

Die Augen haben sich am 7. Tag geöffnet. Bis die Äuglein ganz auf sind, können aber auch noch bis zu zwei Tage vergehen. Alle Katzenbabys sind mit einer blauen Augenfarbe gesegnet, welche sich erst im Alter von sechs Wochen zu verändern beginnt. Nach drei Monaten haben sie ihre endgültige Farbe erreicht. 

Ungefähr fünfzehn Tage dauert es bis sich die Kätzchen aufrichten und stehen. Vorher krabbeln sie nur. 

 

Noch unsicher und ängstlich versuchen sie zusammen zu bleiben und die Nähe der Geschwister zu spüren. So wie die Musketiere, die auch zu dritt waren und immer zusammengehalten haben.
Wobei das eine dunkle Kätzchen doch zur Zeit noch etwas mutiger ist.
Schon jetzt kann man deutlich erkennen, welche von den dreien eher ein Draufgängertyp, ein Kuscheltyp oder vielleicht auch eine Prinzessin wird. Das andere dunkle Kätzchen ist schon jetzt absolut verschmust und fühlt sich auf dem Schoß der Menschen total wohl. 

Deutliche Fortschritte in der Entwicklung sieht man schon nach drei Wochen.

Mit vier Wochen und vier Tagen haben sie angefangen verschiedene Gegenstände in ihr Spiel einzubeziehen. So zum Beispiel eine Katzenangel. Schon paar Tage vorher haben sie miteinander gerangelt. 
Die “dicke Berta” liebevoll von den Hilfseltern so genannt, versteht überhaupt nicht, wieso man sich schon so lebhaft fortbewegen soll. Still sitzt sie dort und beobachtet das Wuhling um sie herum.
Aus der kleinen Holzschubkarre, die sonst wohl als Blumenarrangement eingesetzt wird,  gab es ein ständiges raus und wieder rein. 

Fünf Wochen und zwei Tage: Schon jetzt zeigt der braun/weiße Kater dass er Kampfspiele liebt. Ziemlich deutlich zu sehen auf dem Foto. Auch stellt er sich jeder Herausforderung und hat auch den Kampf mit dem Federball nicht gescheut.
Die Kuschelhöhle hat auch prima als Kletterberg hergehalten. Klein “Berta” hat wohl ihre Kalorien schon vom Zuschauen verbraucht. Sie war nur kurz dazu zu bewegen  mal das Häuschen zu verlassen. 
Obwohl der Zeitpunkt des heutigen Shootings wohl nicht ganz so passend gewählt war. Denn ziemlich schnell war von allen ihr Spieltrieb erlahmt und sie wollten wieder in ihrer Katzenhöhle ausruhen und schlafen.
Zum Vergleich für die Fußballfans die wohl zeitgleich im Fußballspiel Deutschland gegen Südkorea mitgefiebert haben und ähnliche Erfahrungen machen mussten. 

Nächste Woche könnt ihr die Entwicklung der Kitten im nächsten Beitrag weiter verfolgen.

Timi und Rocky in Action

Schon lange hab ich keine Fotos mehr von den beiden Jack Russell gemacht. 

Endlich hatte ich wieder Gelegenheit dazu. Schließlich rennt Rocky sehr gern. Also ist er doch absolut prädestiniert dazu mir die Chance zu geben ihn im vollen Speed mit der Kamera einzufangen. 


Bei einem Samstagsspaziergang ging es dann voll zur Sache. 
Timi mag es nicht mehr so rasant. Denn bei ihm zeugt sein Tatendrang von Besonnen- und Gelassenheit. So schnell bringt ihn nichts aus der Ruhe und er absolviert seine Klettermanöver sehr souverän. 

Rocky dagegen ist noch in der Sturm- und Drangzeit. Auch ist er mehr so ein kleiner Dröppel der mit seiner Ungeschicklichkeit und Schussligkeit einen so manchen Lacher entlockt. 
So wollte er doch unbedingt ins Wasser ohne sich die Pfoten nass zu machen. Warum eigentlich, denn er geht sehr gerne baden? Doch als er von einem Stein abgerutscht ist, und er sich dann doch im Wasser wiederfand, konnte er der Versuchung nicht widerstehen und das Stöckchen an Land holen. Der Spitzname seiner Besitzer lautet liebevoll “Plumps”. Soll eine Figur sein die beim Sandmännchen dabei ist und sich wohl auch nicht so galant bewegt sondern auch die eine oder andere ungewollte Stunteinlage einbaut. Er hält sich für ganz mutig und stark. Kennt ihr den Plumps? 


Auch die Spiegelung der Beiden im Wasser hat bei mir den Kameraauslöser freigesetzt.


Absolut spannend sind auch die verschiedenen Gesichtsausdrücke die entstehen, wenn die Hunde rennen. Auf dem folgenden Foto sieht Rocky doch tatsächlich so aus als ob er lacht. Auch die Ohren wippen immer so lustig hin und her. 

Fazit: Mir macht es riesigen Spaß Hunde in Action zu fotografieren. Noch mehr reizt es mich, sie mit der Kamera einzufangen, wenn sie über ein Hindernis springen. 

Pfingsten in der Falknerei Herrmann

Aus zwei mach eins. Dies sind Fotos aus zwei verschiedenen Besuchen in der Falknerei.

Ja, es war endlich wieder so weit. 
Wir waren in der Falknerei Herrmann. Natürlich haben wir uns in der größten Hitze mit einem extremen Besucheransturm gemeinsam ins Vergnügen gestürzt. 
Noch immer ist nicht geklärt, ob es dort weiter gehen oder wo die Falknerei hin umziehen kann. Echt blamabel für eine so große Stadt wie Plauen, nichts für die kulturellen Bedürfnisse seiner Besucher tun zu können und die Falknerei Herrmann in Plauen zu erhalten. Sooo viele Bürger sind dort zu Gast, mit und ohne Kinder, mit Großeltern oder ohne, alleine oder gemeinsam. Für alle ist es ein Erlebnis der besonderen Art.
Erhält man doch ein enormes Wissen über die Greifvögel. Man erfährt wie wichtig es ist, dass es Falknereien gibt und wie Herr Herrmann und seine Mitarbeiter dafür sorgen, dass sich der Bestand an Greifvögeln erholt.
Auch klärt Herr Herrmann uns über so manche Wissenslücke auf und lässt uns teilhaben an den wundervollen Flugmanövern der verschiedenen Greifvögel. 

Und plötzlich kamen beide Weißkopfseeadler gleichzeitig aus der Luft und sicherten sich ihre Landeplätze. 

Nach nur kurzer Abstinenz waren wir schon wieder in der Falknerei vor Ort. 
Kein Wunder, so gerne wie ich die Flüge der Vögel fotografiere. Eine große Herausforderung für mich, den Falken im Flug zu erwischen, wenn er das Federspiel verfolgt.

Kennt ihr schon unsere anderen Beiträge zur Falknerei Herrmann?

https://www.falknerei-herrmann.de/