Shooting im mystischen Nebel

Wieder ist eine Woche vorbei.

Taucht ein in diesen mystischen Moment!

Dieses Mal haben wir uns eine Nebelmaschine gegönnt und wollten diese auch gleich im vollen Einsatz testen. 
Keine Angst, wir haben keine Gruselparty veranstaltet. 
Auch da musste Ricos Zimmer her halten. So wurde es kurzerhand zum Fotostudio umfunktioniert. 
Unser großer schwarzer Vorhang, welchen wir schon bei den Holi-Farben-Shooting im Einsatz hatten, wurde an der Wand befestigt und als Untergrund auf dem Bett ausgebreitet. Der Reflexschirm wurde ebenso aufgebaut wie die Nebelmaschine. 
Der Funkblitz auf dem Bett an der Wand platziert. 
Jetzt durfte ich endlich mein wunderschönes weiße Kleid anziehen, welches bis jetzt ein einsames Dasein im Schrank gefristet hat. 

Als Model kam ich zum Einsatz…
Ihr müsst aber jetzt nicht gleich stöhnen und die Augen verdrehen. Da müsst ihr jetzt eben durch. Vielleicht schaut ihr euch den schönen Nebel und das wunderhübsche Kleid an, wenn ich euch nicht jung und knackig genug bin. Und ich verspreche euch, Rico hat hinterher nicht eine einzige Falte aus meinem Gesicht gebügelt. Leider.  🙁
Um euch aber doch noch ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, hab ich mir kurzerhand ein total süßes Model dazu geholt. Meine Katze Tavi♥. Um sie nicht mit dem Nebel zu belasten, haben wir sie nur kurz ins Zimmer geholt, wenn der Nebel schon eine Weile im Raum stand und nach dem Foto auch gleich wieder raus. Dieses Zimmer ist für die Katzen sonst tabu. Deshalb hat sie auch lautstark protestiert, als sie nicht mehr dabei sein durfte.
Wenn also die Zimmertür geöffnet wird, werden beide Katzen immer hellhörig und warten sowieso auf eine Gelegenheit unbemerkt ins Zimmer zu schlüpfen. Für sie hat das Zimmer einen geheimnisvollen Charakter.
Demzufolge war sie durch die vielen anderen Utensilien total abgelenkt. Alles war interessanter als Frauchen. Ein kurzes Bussi hab ich trotzdem bekommen. Sogar völlig überraschend und ohne Aufforderung. Tavi kann nämlich Bussi auch auf Kommando. 


Um euch auch noch mein anderes hübsches Kleid zu zeigen, hab ich mich kurzerhand auch in dieses Kleid gezwängt. Der Hersteller dieses Kleides hat es wohl nicht für mich geschneidert. So saß es nämlich ziemlich eng. Damit hätte ich doch glatt Schneewittchen Konkurrenz gemacht, als sie von der bösen Königin mit dem Gürtel zugeschnürt wurde.

Gegenstände wie die Kugel oder die alte Kamera sollten es mir leichter machen, meine Hände sinnvoll einzusetzen. Irgenwie wusste ich nie was ich mit den Händen machen sollte. Das Foto, wo ich das Kleid an beiden Enden festhalte, war ein Wunsch von mir. So ähnlich hatte ich es mal irgendwo in einer Zeitung gesehen und wollte es unbedingt mal nachstellen. 

Das beste kommt doch immer zum Schluss. Somit durfte ich auch kurz Rico als Model im Nebel versinken lassen. Passend dazu hat er einen schicken Pullover im Universum-Design gewählt. 

 

Fazit: Auch wenn modeln wirklich nicht so einfach ist, es hat mega Spaß gemacht. 

 

Lichterstimmung: Bella & Tavi

Hallo Freunde,
ich bin’s, eure Bella.
Heute sollt ihr wiedermal ein Foto von mir zu Gesicht bekommen. 
Rico war Weihnachten zu Hause und kam auf die Idee meine Wenigkeit in weihnachtlicher Stimmung einzufangen. Viel gibt es da gar nicht zu erzählen. 
Lasst es doch einfach auf euch wirken. 

Übrigens hat Frauchen dann Rico gleich wieder alles nachgemacht und Tavi fotografiert. 
Seht selbst was daraus geworden ist. Tavi musste natürlich wieder von allen Seiten abgelichtet werden. Von mir gibt es nur dieses eine schöne Foto.
Das reicht doch auch. Ein Foto was die ganze Bandbreite meiner Stimmung wiederspiegelt. 

Dann folgen die tausend Fotos von Tavi, welche Frauchen geknipst hat. Nachzählen müsst ihr übrigens nicht. Kann schon sein das es nicht ganz tausend sind… 😉

In einem anderen Beitrag zeigt euch Frauchen dann noch Fotos die sie von uns beiden ein paar Tage später aufgenommen hat. Natürlich nicht von uns beiden auf einem Foto. Um Gottes Willen, so weit kommt’s noch. Mit dem Katzenwischmop auf einem Foto… Das geht gar nicht.
Tavi bekommt zwar jeden Abend von mir ein Bussi. Das mach ich aber nur, weil ich dafür eine Leckerli bekomme. Nicht das da ein Missverständnis aufkommt. Ansonsten brauche ich keine Nähe. Weder von dem Stubenfeger noch von meinen Dosenöffnern. Einzelgängerkatze nennt man wohl sowas. 

Winter? Schnee? Wanderung?

Endlich konnten wir mal wieder einen Tagesausflug zusammen machen. Hat schließlich gepasst. Rico war mal wieder zu Hause. 
Aus der Vogtland-App, schließlich gibt es wirklich für alles eine App, hatten wir uns eine schöne Tour Landschaft und Erlebnis mit fünf von sechs Punkten ausgesucht. Schwierigkeit war als schwer angegeben. Doch das sollte ja kein Problem darstellen. Schließlich sind wir Vogtländer. Die Tour war mit 5 Stunden veranschlagt. Naja, doch kein Pappenstiel. Noch dazu weil wir ja länger unterwegs sind, da wir Fotozeit brauchen. 

Frisch gerüstet mit Proviant in fester und flüssiger Form und auch fast ausgeschlafen, ging es 09:00 Uhr früh los. Fahrzeit mit dem Auto zum Startpunkt unserer Wanderung waren 41 Minuten. Unterwegs haben wir einen kurzen Stop eingelegt um die Straße zu fotografieren, die buchstäblich im Nebel versank.

In Klingenthal angekommen, wo die Wanderung als Rundwanderung nach Mühlleithen begann. 
Weit waren wir noch nicht gekommen, als ich  einen Baum fotografieren musste, welcher sich auf dem Geländer ausgeruht hat. Jedenfalls kam mir das sofort in den Sinn, als ich ihn sah. Oder denkt ihr gerade an was anderes?

Bis jetzt war sogar die kleine Steigung für mich auch im frischen flotten Schritt möglich. 
Wir hatten uns ziemlich viel zu erzählen und waren ganz in unser Gespräch vertieft. 
Nach einiger Zeit kam es mir doch komisch vor, dass wir noch immer zwischen Wohnhäusern wanderten. Schließlich wollten wir doch in die Natur. Rico holte die App nochmal hervor und soll ich euch ein Geheimnis verraten…?
Wir waren falsch. Oder besser gesagt zu weit gegangen. Nun mussten wir die gleiche Strecke zurück. Inzwischen war das Wetter noch immer kein bisschen besser geworden. Im Gegenteil. Es zog sich immer mehr zu. 
Kurzerhand beschlossen wir unsere Wanderung strikt abzukürzen und gleich wieder zum Auto zu laufen. 
Auf dem Heimweg zwischen Klingenthal und Schöneck kam ein Waldstück wo wir die orangen Blätter der kleinen Laubbäume im Nebel der hohen Bäume leuchten sahen. Das ließ unser Fotografenherz spontan höher schlagen. Das Auto wurde abgestellt und wir gingen auf Fotojagd. 
Von allen Seiten fotografierten wir dort fast jeden Baum und Strauch. Rico hat mir sein Weitwinkelobjektiv geliehen und er hat mit seiner Festbrennweite fotografiert. 

So war unser Fotoausflug doch nicht umsonst und wir konnten doch noch paar schöne Fotos aus dem ungemütlichen Wetter rausholen.

Fazit: Bestimmt werden wir diesen Ausflug nochmal in Angriff nehmen. Eventuell ja auch bei besserem Wetter. 

Als kleines Extra. Hier nochmal das schöne Bäumchen im nicht ganz so realen Regen (“Danke Photoshop!”)