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Sari-ein wunderhübsches Katzenmädchen

Hier möchte ich gar nicht viel dazu schreiben. Die Fotos sind vom vorletzten Jahr. Ja, da war die Welt noch in Ordnung und von Corona (Covid-19) wussten wir noch nichts.

Sari ist ein liebevolles, wunderschönes Katzenmädchen (Maine Coon-Mix), welche den Namen Sari- „Geschenk-Gottes“ durchaus verdient hat. Auf den Fotos ist sie 9 Monate alt. Alt kann man da wohl nicht sagen… Eher, 9 Monate jung.

Sari-und ihr Personal

Heute kommt ein Beitrag von unserem Frechdachs Sari. Besser passen würde wohl Jumpi.

Ab jetzt spricht Sari…
Warum denn jetzt plötzlich Jumpi? Prinzessin Sari hat mir ganz gut gefallen…Frauchen und Herrchen sind wohl der Meinung Jumpi wär perfekt, weil ich letztens fast übers Balkonnetz in den schönen Garten gesprungen wäre. Warum das meine Mitbewohner überhaupt aufgehängt haben, weiß ich gar nicht. Schließlich könnte ich viel besser mit den netten Vögeln spielen, die sich in unserem Garten aufhalten, wenn das blöde Ding nicht dran wäre. Frauchen meint, die süßen Vögelchen würden lieber auf mich verzichten. Das glaub ich ihr nicht? Denn die Vögel haben mir das gezwitschert. Was jetzt? Ihr meint, ich versteh die Vogelsprache nicht…? Klar, die Katzensprache versteh ich ja auch.


Mein Bestandsbericht über das Zusammenleben mit einer British Kurzhaar folgt sogleich. Speziell mit „DER“ British Kurzhaar. Nämlich Bella. Wo halt der Name auch nur die Hälfte der Wahrheit entspricht. Eigentlich müsste die einen Doppelnamen haben wie „Bella-rühr mich nicht an!“ oder „Bella-lass mir meine Ruhe…!“
Wir kommen schon miteinander aus, doch heiße Liebe wird das wohl nicht zwischen uns. Ihr Charakter ist wohl vergleichbar mit dem typischen Aprilwetter. Mal freundlich, wolkenfrei und warm – dann wieder kalt und es folgt Blitz und Donner. Und es wechselt auch so schnell. Ab und an kann man mit ihr mal durch die Wohnung toben. Aber sonst… Langweilig…Öde…Nix los mit der Britin. Hier gibt es so tolle Kratzbäume. Die kann man hoch und runter klettern, dann weiter auf die Wandbretter und von dort hat man dann die perfekte Übersicht über die Wohnung. Doch Bella liegt nur faul auf ihrem Lieblingsplatz und lässt die Zeit vergehen bis sie wieder was im Futternapf hat.
Ansonsten fange ich sehr gerne alle möglichen Spielsachen die Frauchen durch die Wohnung schmeißt. Egal ob es ein Kronkorken ist, der aus versehen den Weg auf den Boden gefunden hat oder eine leere Klopapierrolle welche ich auf den Boden befördert habe. Oder was halt sonst so spieltauglich ist. Wählerisch bin ich da nicht.

Wenn Frauchen nur kurz den Kühlschrank öffnet, steh ich parat wie die Garde am Buckingham Palace der Queen. Damit ich auch auch ja nicht verpasse, wenn Frauchen den leckeren Quark aus dem Kühlschrank befreit. Dafür könnte ich Berge erklimmen um den zu bekommen. Doch das muss ich gar nicht, denn ich muss nur bis zu ihrem Finger den sie in die Höhe hält und an dem sich der Leckerbissen befindet. Ein Genuss kann ich euch sagen. Zum dahinschmelzen.

Auf einigen Fotos könnt ihr auch meine Stuntshow verfolgen. Dazu zeige ich euch waghalsige Luftsprünge. Keine Sorge, meine Landung war jederzeit butterweich.

Was gibt es sonst noch? Hm, mal überlegen….
Insekten jeglicher Art haben in dieser Wohnung ein sehr kurzes Leben. Da wäre das Leben einer Eintagsfliege schon vergleichbar mit steinalt. Sobald sich hier was regt oder sich eine Fliege oder sonstwas in mein Revier verflogen hat, wird sie postwendend in die ewigen Jagdgründe geschickt.

Leckermäulchen-Schleckermäulchen
Huhu, hört mich jemand?
Komm, spiel mit mir!
Sooooo groß bin ich!
Da kann sich „Der gestiefelte Kater“ mal ein Auge holen.
Hups, wo ist denn der Boden?
Und jetzt bin ich noch viiiiel größer.

Für heute wars das mal wieder von mir. Bis bald und bleibt gesund! Ich hab nun auch gar keine Zeit mehr. Werd jetzt mal die Bude bisschen aufmischen und die alte Katze auf Vordermann trimmen.

Huhu, sieht mich jemand?
Da bin ich…

Familienzuwachs Sari

Darf ich mich vorstellen? Meinen Infos zufolge ist das hier wohl Tradition. Ich höre keinen Einspruch. Also ich bin die Sari. Dieser Name hat folgende Bedeutung: auf Hindu „Geschenk Gottes“, auf arabisch „duftende Blume“ „strahlend“ „Prinzessin“ oder auf finnisch „meine Liebe“ und auf griechisch „Würfelchen“.
Jetzt könnt ihr euch selbst ein Urteil bilden, welcher Name zu mir passt.

Rassetechnisch bin ich mit Maine-Coon und Birma Genen ausgestattet.
Meine Mum ist eine Cooni und mein Paps ein stattlicher Birma Kater.

Meine Augenfarbe ist grün. Nein, nicht so grün wie Blätter oder Gras. Wie die Farbe von Robbys Augen. Das müsst ihr mir jetzt mal einfach so glauben.
Was gibt es sonst über mich zu sagen… Inzwischen bin ich 14 Wochen auf dieser Welt und bin von Regnitzlosau nach Plauen umgezogen.
Ihr ahnt es sicher schon. Zu der mürrischen Britischen Katze. Ist ja auch kein Wunder, dass die so drauf ist. Wegen dem Brexit-Tohuwabohu kann man wohl nur schlechte Laune haben. Aber das haben die zwei anderen Katzen vor mir auch schon zu spüren bekommen. Obwohl ich oft nicht ganz sicher bin, dass das auch wirklich eine Katze ist. Schließlich brummt, knurrt und faucht die zeitweise. Vergleichbar einem Bär, einem Hund und einem Drachen. Vielleicht ist sie ja ein Mix aus jedem davon?
Ein klein bisschen vorsichtig bin ich schon, wenn der Brocken von Katze vor mir steht und ihren Unmut kund tut.

Als ich in der Wohnung ankam, dachte ich echt ich bin das einzige Haustier da. Sozusagen Alleinherrscherin, da die Brexit-Katze sich vor mir gefürchtet hat und auf den Balkon ausgewandert ist.
Doch irgendwann ist ihr wohl noch eingefallen, dass sie zuerst da war und hat mir gezeigt wie wenig sie auf meine Gesellschaft angewiesen ist. Inzwischen hat sich unser Verhältnis aber schon entspannt. So ne Britin muss man halt nur zu nehmen wissen. 😉

Die Wohnung selbst gefällt mir ganz gut. Da gibt es einen Wäscheständer, den ich als Kletterbaum umfunktioniert habe. Die Wäsche, die versucht trocken zu werden, stört mich dabei überhaupt nicht, da ich die einfach mit in meine Klettermanöver einbaue.
Es gibt auch einen Balkon, den ich bis auf die kleinsten Lücken inspiziert und jede noch so kleine Schwachstelle aufgespürt habe.
Das Wörtchen „nein“ ignoriere ich gekonnt. Wenn ich ehrlich bin, weiß ich aber schon was es bedeutet.
Auch sonst gibt es super Spielmöglichkeiten. Meine Menschen haben da einiges aufgebaut um mir die Eingewöhnung leicht zu machen und meinen Spieldrang und meine Entdeckungsneugier unter Kontrolle zu bringen.
Sogar den schmalen Spalt unter dem Geschirrspüler hab ich entdeckt.

Zur Kuschelzeit früh im Bett bei Frauchen und Herrchen hab ich gar keine Ruhe. Schließlich muss ich so manches „Monster“ unterm Bett besiegen. Naja, vielleicht sind es auch nur Wollmäuse. Das weiß ich leider nicht so genau.
Und was das tollste ist, ich hab dem Radio den Garaus gemacht. Wie? Ich hab einfach wie eine Maus das Kabel durchgekaut.
Zum Glück war das Ding nicht an den Strom angeschlossen. Hätte wohl ins Auge gehen können. Oder soll ich sagen, ins Herz.
Als Frauchen vergeblich versucht hat dem Klangkasten einen Ton zu entlocken, hab ich mich ganz unschuldig davor gesetzt und sie mit treuen Katzenaugen angeschaut. So als wüsste ich nicht, wieso der nicht funktioniert.