Es ist Samstag, der 11.03.2017. Das Wetter ist einigermaßen gut. Jedenfalls ist es trocken.
Endlich ist wieder Gelegenheit für einen Ausflug. Dieses Mal ist auch wieder Rico dabei und seine Freundin.
Deshalb ging die Fototour nach Mühlleiten. Wir wollten den Topasfelsen finden.
Zuallererst haben wir aber Schnee gefunden. Und das nun leider nicht gerade verhältnismäßig wenig. Da bei uns vor der Haustür kein Schnee weit und breit zu sehen war, sind wir auch nur mit Turnschuhen auf Tour gegangen.
Was soll ich sagen, es gab durchaus Überschneidungen mit vorigen Artikeln, die schon die eine oder andere Anspielung auf unpassendes Schuhwerk vorgab.
Klarer Vorteil für die Stiefel, denn diese wurden geschont und sind schon für nächstes Jahr fit.
Dafür haben unsere Treter schon so einiges durch.
Da der Schnee aber immer tiefer wurde, umso höher wir den Wanderweg entlang kamen, wurde es auch immer ungemütlicher mit den nassen Schuhen weiter zu wandern.
Den Topasfelsen haben wir trotzdem gefunden. Auch ohne Umwege. Doch spektakulär war der nicht. Erstens konnten wir nicht bis an den Felsen ran, da er eingezäunt ist (bei besserem Wetter ist der wohl für 1 Euro begehbar) und dann war auch das ganze Umfeld irgendwie trostlos. Daran war wohl vor allem das Wetter schuld. Ein klitzekleiner Sonnenstrahl hätte unsere Laune durchaus etwas heben können.
Auf unserer Wanderung (durch den Wald) haben wir auch einen Wegweiser für eine Mineralienausstellung gefunden. Keine Ahnung wo die gewesen sein soll??? Wir haben nichts gefunden.
Ricos neue Glaskugel wurde auch getestet. Als nächstes will er wohl aus ihr die Zukunft vorhersagen. Na, ob das was wird. 🙂
Ansonsten gab es keine weiteren Vorkommnisse.
Die Ruhe in der Natur hat uns trotzdem sehr gut getan und wir kamen glücklich und erholt (aber eben wieder mit nassen Füßen) am Startpunkt wieder an.
Nächster Tag.
Wieder mal sind wir zur Rentzschmühle gestartet.
Dort hatten wir mehr oder wenig nur paar lustige Fotoprojekte zu erledigen.
Ich wollte doch ganz dringend unbedingt einmal auf oder mit einem Objekt fotografiert werden, so dass ich im Vergleich zu dem Vordergrund eher klein wirke und das kleinere Objekt sehr groß zur Geltung kommt. Dafür war unser Logo sehr gut geeignet.
Mit einer geschlossenen Blende klappt das ganz gut.
Außerdem konnte ich auch meine kletterischen Fähigkeiten zeigen. Die könnt ihr auf dem folgenden Foto sehr deutlich sehen.
Dramatik pur. So konnte Rico doch gerade den Augenblick mit der Kamera festhalten, als ich in der Felswand hing und um mein Leben gekämpft habe. Nein, Spaß beiseite.
Dafür musste ich mich einfach auf den Boden legen, an etwas festhalten und angestrengt oder ängstlich schauen. Danach wird das Foto nur noch im Fotobearbeitungsprogramm gedreht und voilà. Schon hängt ihr an einer Felswand.
Natürlich haben wir auch einen echten Kletterer an der Felswand beobachtet und auf einem Foto festgehalten.