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Volksfest zu Ostern in Plauen

Das war mal ein Osterwetter. Vier Tag durchgehend Sonnenschein und warme Temperaturen.
Bei solch einem Traumwetter hatte man doch unendlich viele Möglichkeiten die Zeit mit seinen Lieben zu genießen.

So hatten wir das Volksfest in Plauen in unsere Auswahl gefasst.
Wir haben uns nicht selbst in die Gondeln gesetzt, sondern das Highlight, das Riesenrad, von unten bestaunt und eben auch fotografiert.
Es ist stolze 38 m hoch und hat 24 Gondeln. Also wer sich bei dem herrlichen Wetter in die Höhe traute, den erwartete sicher ein toller Blick über Plauen.
Aber auch von unten bot das Riesenrad ein mehr als beeindruckendes Fotomotiv. Wir waren echt hingerissen von den vielen Mustern, die die Lichter in den Nachthimmel und davor schon zur blauen Stunde zauberten.
Das schlug sich dann eben auch an der Menge der Fotos nieder, die wir gemacht haben.
Dort kamen wir auch mit einem Fotografen der Freien Presse ins Gespräch, der wohl auch diese Attraktion aufs Foto brachte.
Für die Schausteller bleibt nur zu hoffen, dass zeitweise dort mehr los war, als zu der Zeit als wir uns dort aufhielten. Denn um das Kettenkarussell in Schwung zu bringen, war uns nichts zu teuer und wir haben 2,00 Euro investiert, ohne selbst die halsbrecherische Fahrt in Kauf nehmen zu müssen. Denn leider wollte kaum einer damit fahren.

Haselkätzchen

Na was wird das denn wohl sein?
Haselkätzchen sind die Blüten des Hasel-Baumes. Davon werden die männlichen Kätzchen ca. 12cm lang. Und genau diese haben es mir angetan.
Im Gegensonnenlicht und bei Sonnenuntergang sahen die Kätzchen wunderschön aus und ich konnte einfach nicht widerstehen und habe die kuschelig anmutenden Haselblüten aufs Bild gebracht.

Die Baum-Hasel ist ein Birkengewächs und gehört zu den Frühblühern.

Was dem einen Freud ist, ist dem anderen Leid. So können sich viele Menschen aufgrund ihres Heuschnupfens nicht daran freuen. Pro Kätzchen können nämlich bis zu 2 Millionen Pollenkörper gebildet und vom Wind bestäubt werden.

Nun habe ich mir ja gedacht, dass ich solche Baumblüten fotografieren könnte ohne irgendwem zu stören oder auf den Schlips zu treten.

Pustekuchen. Sogar an so banalen einfachen Dingen, die in der Natur ihr zu Hause haben und wirklich niemandem gehören (ich war auch auf keinem privaten Grundstück), finden sich Leute, die denken, man würde was Verbotenes fotografieren. Nur weil ich wohl nicht nur einen kurzen Schnappschuss gemacht, sondern die Kätzchen in allen möglichen Positionen und Einstellungen der Kamera abgelichtet habe.
Nun wollte ich für dieses Foto das Gebäude der Kirche wirklich nicht erst abbauen oder umsetzen. 😉 So blieb mir halt keine andere Wahl, als sie im Hintergrund in Kauf zu nehmen und zu versuchen, so wenig wie möglich von ihr mit aufs Foto zu bringen. Aber sogar daran kann man wohl was negatives erkennen. Jedenfalls war sogar ich, die jedem öffentlichen Streit aus dem Weg geht, nicht gerade freundlich (wenn nicht so gar ziemlich genervt) zu der Frau, die sich daran gestört gefühlt hat. Da kann man doch mal sehen, wie aufmerksam die Bevölkerung ist. Bestimmt wird auch nicht mehr weggeschaut, wenn öffentlich jemand Hilfe braucht.

Wintereindrücke aus Freiberg und Plauen

Dieses Jahr hat uns der Winter, wobei er hat ja wohl gerade erst so richtig angefangen, mit ganz viel Schnee erwischt. Dabei sind wir hier wohl doch noch etwas glimpflicher davon gekommen, als unten im Süden von Deutschland die Bewohner. Eskimos wären der vielen Schneemassen wohl leichter Herr geworden. 😉
Da der Schnee ja nun aber einmal da ist, sollte man ihn doch auch zumindest zeitweise genießen und die zauberhaft gepuderte Landschaft bewundern.
So kam es, dass sich Rico und ich (jeder auf seine Weise und seinem Gebiet) uns aufgemacht haben, die verschneiten Motive aufs Foto zu bringen.