Alle Vögel wurden von mir in der Falknerei Herrmann in Plauen aufgenommen. Ihr wisst doch, da wo ich Stammgast bin. Die beste Falknerei forever.
Da Mitzieher-Fotos bei Vögeln wohl ziemlich schwierig bzw. unmöglich sind, wurden alle Fotos von mir in Photoshop bearbeitet.
Doch gelungen ist mir das nur mit Hilfe der wunderbaren Erklärtechnik auf YouTube von Miho.
So ein Resultat soll man in wenigen Minuten fertig haben…Naja… Also wenige Minuten…Sind 300 min wenig? Ansichtssache. Naja, der hat wohl nicht mit so ner Anti-Photoshop-Person gerechnet, die eigentlich mit Photoshop auf Kriegsfuß steht.
Wir sind ungefähr so miteinander wie Tag und Nacht, heiß und kalt, laut und leise, schwarz und weiß, Teufel und Engel, Hase und Igel – Liste beliebig fortführbar.
Als ich den Dreh dann irgendwann raus hatte, hat es mir so viel Spaß gemacht, dass ich gar nicht aufhören wollte und doch gleich die anderen Fotos auch noch bearbeitet habe…
Hoffentlich gefallen euch meine Fotos genauso wie mir.
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Pfingsten in der Falknerei Herrmann
Aus zwei mach eins. Dies sind Fotos aus zwei verschiedenen Besuchen in der Falknerei.
Ja, es war endlich wieder so weit.
Wir waren in der Falknerei Herrmann. Natürlich haben wir uns in der größten Hitze mit einem extremen Besucheransturm gemeinsam ins Vergnügen gestürzt.
Noch immer ist nicht geklärt, ob es dort weiter gehen oder wo die Falknerei hin umziehen kann. Echt blamabel für eine so große Stadt wie Plauen, nichts für die kulturellen Bedürfnisse seiner Besucher tun zu können und die Falknerei Herrmann in Plauen zu erhalten. Sooo viele Bürger sind dort zu Gast, mit und ohne Kinder, mit Großeltern oder ohne, alleine oder gemeinsam. Für alle ist es ein Erlebnis der besonderen Art.
Erhält man doch ein enormes Wissen über die Greifvögel. Man erfährt wie wichtig es ist, dass es Falknereien gibt und wie Herr Herrmann und seine Mitarbeiter dafür sorgen, dass sich der Bestand an Greifvögeln erholt.
Auch klärt Herr Herrmann uns über so manche Wissenslücke auf und lässt uns teilhaben an den wundervollen Flugmanövern der verschiedenen Greifvögel.
Und plötzlich kamen beide Weißkopfseeadler gleichzeitig aus der Luft und sicherten sich ihre Landeplätze.
Nach nur kurzer Abstinenz waren wir schon wieder in der Falknerei vor Ort.
Kein Wunder, so gerne wie ich die Flüge der Vögel fotografiere. Eine große Herausforderung für mich, den Falken im Flug zu erwischen, wenn er das Federspiel verfolgt.
Kennt ihr schon unsere anderen Beiträge zur Falknerei Herrmann?
Ganz nah am Himmel-Falknerei Herrmann Juli 2017
Schon einmal hatten wir einen Beitrag über die Falknerei Herrmann in Plauen gepostet. Doch da ich dermaßen von der Liebe zum Tier und dem leidenschaftlichen Vortrag in der Show hingerissen bin und es mich derartig reizt die Vögel im Flug zu fotografieren, ist es mehr als notwendig noch einen Artikel zu erstellen.
Inzwischen war ich schon öfter als Zuschauer in der Falknerei. Zählen kann ich meine Teilnahmen schon gar nicht mehr. 😉 Na vielleicht doch, aber bestimmt ist es niemanden sonst aufgefallen. Ich verrate jedenfalls nicht wie oft ich dort schon war.
Meine Begeisterung hat in keinster Weise abgenommen. Im Gegenteil. Für mich hat die Faszination den Vögeln zuzuschauen, wie sie sich in die Lüfte erheben, von der Thermik getragen werden und dann doch in dem Bruchteil von Sekunden steil nach unten zu dem Vogelflüsterer Herrn Herrmann zu stoßen, tatsächlich noch zugenommen.
Dabei zu sein wie lautlos ein Uhu fliegt.
Oder wie es einen fast so vorkommt als ob Barney, eine Schleiereule, schwebt. Sogar Nachwuchs von Schleiereulen gibt es in der Falknerei. Bei den Jungtieren kann man schon fast sagen, aus „hässlichen“ Eulenjungen werden wunderhübsche Eulen mit herzförmigem Gesicht.
Faszinierend kann man das Schwingen mit dem Federspiel verfolgen womit der Falke trainiert wird. Das Federspiel stellt die Beute dar und wird vom Falken in atemberaubender Geschwindigkeit verfolgt und kurz bevor er sie erwischt zieht der Falkner sie weg.
Wobei auch die Reaktionsfähigkeit, Schnelligkeit und Ausdauer des Falkners dabei auf die Probe gestellt wird. Ziemlich sicher kommt auch die Kondition nicht zu kurz. Das Muskelspiel des Falkners dabei zu beobachten, hat durchaus auch seinen Reiz.
Zu sehen wie lustig die Eisvögel sind und wie sie auch völlig angstfrei bei allen Zuschauern auf dem Arm sitzen, bringt nicht nur die kleinen Zuschauer zum schwärmen sondern auch die Großen.
Wie der Truthahngeier als begeisteter Schuhliebhaber unterwegs ist und schonmal die Schnürsenkel von Falkner Herrmann öffnet. Oder wie er ganz offen seine Frisur mit der des Truthahngeiers vergleicht.
Man bekommt einen Einblick wie imposant ein europäischer Seeadler ist. Er hat eine gewaltige Flügelspannweite von bis zu 2,60 m und ist das deutsche Wappentier. Außerdem ist er der größte Greifvogel. Mit staunen verfolgt man seine Flüge. Irgendwie kann man es gar nicht fassen, dass so ein wunderschöner riesiger Adler, der beim Flug die Freiheit spürt, freiwillig wieder auf die Faust des Falkners kommt, sobald er diese gen Himmel streckt.
Fazit: Ganz nah am Himmel…
Man bekommt Wissen vermittelt, von welchem man gar nicht wusste, dass man es nicht hat. Dabei gibt es doch so viel erstaunliche Sachen, die man von Falkner Herrmann in seinem mitreißenden, von der Hingabe der Vögel geprägtem, Vortrag erfährt.