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Sag es mit Blumen

Jetzt ist doch endlich wieder Zeit um Blumen zu fotografieren. Sozusagen Zeit für Macroaufnahmen.
So haben wir eine kleine Wanderung unternommen wo es mal keine Action gab. Ganz in Ruhe sind wir durch die Natur spaziert und haben fotografiert, was uns vor die Linse kam.

Dabei konnten wir Leberblümchen, gefüllte Schneeglöckchen, Veilchen, Nieswurz und Buschwindröschen ablichten.

Das Buschwindröschen, als heimische Wildblume, ist vielen bekannt. Doch es gibt auch für den Garten verschiedene Arten. Wir haben aber die Wildvariante fotografiert. Sie gilt als eine giftige Pflanze für Menschen. Hups. Wusste ich noch gar nicht. Zum Glück haben wir sie nur fotografiert und nicht gegessen.

Buschwindröschen
Buschwindröschen

Nieswurz oder auch Helleborus Orientalis genannt. Na, noch Fragen offen? Wer weiß wieso die Pflanze Nieswurz genannt wird? Weil Pflanzenteile zerrieben werden und als Pulver einen Niesreiz auslösen kann. Wer kennt die Pflanze? Um es euch etwas einfach zu machen, sie wird auch Christrose genannt. Je nach Sorte hat sie Blüten in verschiedenen Farben. Außerdem ist sie pflegeleicht und kann sehr alt werden. Sie ist auch ein Frühblüher und erfreut uns schon im Februar bis April.
Und ach herrje, sie ist auch wieder giftig und löst Symptome wie Schwindel, Durchfall und Herzlähmung aus und kann sogar tödlich sein.

Vom Leberblümchen hab ich ja schon vorletztes Jahr in einem Beitrag geschrieben. Es gilt als schwach giftig und steht unter Naturschutz.
Es gehört zu den ersten farbigen Tupfern wenn der Frühling erwacht.

Leberblümchen

Und wer sagts denn. Veilchen sind nicht giftig. Jetzt haltet euch fest. Sie sind sogar essbar. Man kann die Blüten und Blätter essen und sogar in einen Salat tun. Probiert habe ich es aber noch nicht. Veilchen finden auch in der Parfümerie eine große Bedeutung. Veilchenduft im Parfüm riecht für mich richtig gut. Auch meine Mum hat Veilchen schon immer geliebt und sich immer an ihren Blüten und Duft erfreut. Doch es gibt noch verschiedene andere Anwendungsmöglichkeiten. Auch in Zucker oder kandiert wohl super lecker.
Auch Hornveilchen und die bekannten Stiefmütterchen gehören zu dieser Art. Die botanische Bezeichnung ist Viola.

Veilchen
Nieswurz (Helleborus)

Vogtland in Klein

Dieses Mal haben wir uns das Vogtland in Klein angeschaut. Möglich war das in Adorf in der „Miniaturschauanlage Vogtland“.
Eintritt kostet für Erwachsene 6,00 Euro. 
So mussten wir eben nicht im ganzen Vogtland unser Benzin verfahren, sondern konnten alle Sehenswürdigkeiten auf einem Schlag sehen. 
Mit absoluter Detailgenauigkeit kann man da sogar Dinge erkennen, die einen bei den Originalsehenswürdigkeiten in Groß oft gar nicht auffallen. 
Gleich nach dem Eingang befindet sich ein Teich mit Koi Karpfen. Wer also Fische mag, der kann sich dort gemütlich niederlassen und die Tiere beobachten. 
Dann geht es weiter zu den Nachbildungen der Attraktionen des Vogtlandes. 
So kann man doch sein Wissen noch kräftig in Schwung bringen, wenn man versucht, die Gebäude, Schlösser, Brücken oder Ähnliches ohne auf das Namensschild zu schielen, selbst erkennt. Erst dann merkt man, welche Wissenslücken sich doch oft auftun. 
Einige dieser Besuchermagneten haben wir durchaus auch schon in Echt erkundet. 

Autobahnbrücke Pirk

Hat man seinen Rundgang durch das Vogtland beendet, kann man sich im anschließenden Botanischen Garten noch eine Runde Erholung gönnen. Auch da kann man seine Sachkenntnis unter Beweis stellen und seine grauen Zellen erheblich in Bewegung setzen. 
So haben wir doch dort einen Marienkäfer ohne Punkte gefunden. War dann natürlich auch keiner, sondern ein Weidenblattkäfer. 

Weidenblattkäfer

Gewöhnliche Kuhschelle

Buschwindröschen