Nun, dieses Jahr ist wohl das Jahr der Pilze. Wer da nicht im Wald war um sein Glück zu versuchen, ist selber schuld.
Und wenn man nicht in den Wald geht um Pilze zu suchen, dass man sie dann essen kann, dann doch wenigstens um sie zu fotografieren.
So habe auch ich mich aufgemacht und den Wald durchstöbert.
Ein Nebenbeieffekt ist ja auch, dass man sich bewegt und in der Natur aufhält. Also optimal um die Seele baumeln zu lassen und zur Ruhe zu kommen.
Nun bin ich wahrlich keine Pilzkennerin und mir kam es auch gar nicht auf essbar oder nicht an, sondern nur ob der Pilz hübsch aussah.
Lange musste ich auch gar nicht gehen, da hat mich schon ein richtig nettes Exemplar angelacht. Ganz einsam hat er auf einem Baumstamm gethront.
Ist doch spannend zu sehen, wo Pilze überall wachsen.
Ein Stück weiter in einem anderen Waldstück hab ich schon von Weitem einen wunderschönen Pilz gesehen. Dieser war auch ziemlich groß und hat sich einen traumhaften Platz ausgesucht um den Wald zu bereichern und rief mir praktisch zu: „Ich bin dein Fotoobjekt“. „Seh mich, ergötz dich an mir und knips mich endlich!“ Und sieht er nicht wirklich hinreißend aus?
Auch das kleine Blatt hat unter dem Pilz Schutz gesucht und leuchtet in seiner ganzen Pracht.
Auch in schwarz/weiß ein echter Hingucker.
Als nächstes in einer anderen Bearbeitung. Also ich muss schon sagen, er gefällt mir in jeder Variation.
Und hier noch in einer Spezialbearbeitung. Hoffe sie gefällt euch. Rico hat sich richtig ins Zeug gelegt um ihn mystisch, düster und geheimnisvoll im Nebel wirken zu lassen.
Nebenbei hab ich noch Zapfen fotografiert und auch das grün des Mooses zwischen den Herbstblättern sah toll aus.
Zum Schluss konnte ich dann nicht widerstehen, und habe den Wald in dem wunderschönen Licht der tief stehenden Sonne fotografiert.
Hoffentlich hat euch der kleine Spaziergang durch den Wald Spaß gemacht. Bestimmt ist es aber viel schöner, wenn ihr euch selbst auf die Suche macht.