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Ganz nah am Himmel-Falknerei Herrmann Juli 2017

Schon einmal hatten wir einen Beitrag über die Falknerei Herrmann in Plauen gepostet. Doch da ich dermaßen von der Liebe zum Tier und dem leidenschaftlichen Vortrag in der Show hingerissen bin und es mich derartig reizt die Vögel im Flug zu fotografieren, ist es mehr als notwendig noch einen Artikel zu erstellen. 

Inzwischen war ich schon öfter als Zuschauer in der Falknerei. Zählen kann ich meine Teilnahmen schon gar nicht mehr. 😉 Na vielleicht doch, aber bestimmt ist es niemanden sonst aufgefallen. Ich verrate jedenfalls nicht wie oft ich dort schon war. 
Meine Begeisterung hat in keinster Weise abgenommen. Im Gegenteil. Für mich hat die Faszination den Vögeln zuzuschauen, wie sie sich in die Lüfte erheben, von der Thermik getragen werden und dann doch in dem Bruchteil von Sekunden steil nach unten zu dem Vogelflüsterer Herrn Herrmann zu stoßen, tatsächlich noch zugenommen.

Dabei zu sein wie lautlos ein Uhu fliegt.
Oder wie es einen fast so vorkommt als ob Barney, eine Schleiereule, schwebt. Sogar Nachwuchs von Schleiereulen gibt es in der Falknerei. Bei den Jungtieren kann man schon fast sagen, aus  “hässlichen” Eulenjungen werden wunderhübsche Eulen mit herzförmigem Gesicht. 

Faszinierend kann man das Schwingen mit dem Federspiel verfolgen womit der Falke trainiert wird. Das Federspiel stellt die Beute dar und wird vom Falken in atemberaubender Geschwindigkeit verfolgt und kurz bevor er sie erwischt zieht der Falkner sie weg. 
Wobei auch die Reaktionsfähigkeit, Schnelligkeit und Ausdauer des Falkners dabei auf die Probe gestellt wird. Ziemlich sicher kommt auch die Kondition nicht zu kurz. Das Muskelspiel des Falkners dabei zu beobachten, hat durchaus auch seinen Reiz.

Vorstellung mit dem Federspiel
Vorstellung mit dem Federspiel

Zu sehen wie lustig die Eisvögel sind und wie sie auch völlig angstfrei bei allen Zuschauern auf dem Arm sitzen, bringt nicht nur die kleinen Zuschauer zum schwärmen sondern auch die Großen. 
Wie der Truthahngeier als begeisteter Schuhliebhaber unterwegs ist und schonmal die Schnürsenkel von Falkner Herrmann öffnet. Oder wie er ganz offen seine Frisur mit der des Truthahngeiers vergleicht. 

Eisvögel
Zwei Eisvögel/Kookaburra/Lachender Hans

Man bekommt einen Einblick wie imposant ein europäischer Seeadler ist. Er hat eine gewaltige Flügelspannweite von bis zu 2,60 m und ist das deutsche Wappentier. Außerdem ist er der größte Greifvogel. Mit staunen verfolgt man seine Flüge. Irgendwie kann man es gar nicht fassen, dass so ein wunderschöner riesiger Adler, der beim Flug die Freiheit spürt, freiwillig wieder auf die Faust des Falkners kommt, sobald er diese gen Himmel streckt. 

Fazit: Ganz nah am Himmel…
Man bekommt Wissen vermittelt, von welchem man gar nicht wusste, dass man es nicht hat. Dabei gibt es doch so viel erstaunliche Sachen, die man von Falkner Herrmann in seinem mitreißenden, von der Hingabe der Vögel geprägtem, Vortrag erfährt. 

Dusty-Zwergschnauzer

Darf ich vorstellen: Dusty, ein Zwergschnauzer und im besten Alter. Nämlich flotte sechs Jahre. Hier auf den Fotos übrigens mit ganz schicker Sommerfrisur. 
Seine Hundehalter sind mächtig stolz auf ihn und er ist ihnen treu ergeben.
Seinen Mut und seine Unerschrockenheit machen ihn zu einem guten Wachhund. Doch bei Gewitter wird er von selbigen entschieden im Stich gelassen. Was wohl aber nicht so schlimm ist, da Frauchen vollstes Verständnis hat.  😉
Spaziergänge liebt er über alles. Da kann Frauchen ruhig auch mal den Herd aus lassen und eine größere Runde mit Dusty drehen.

Zwergschnauzer sind sehr wachsam und schlagen durch kläffen Eindringlinge in die Flucht. Sie sind sehr gelehrig und benötigen Abwechslung. Durch seinen hohen Bewegungsdrang meistert er Bewegungs- und Suchspiele mit Bravour. 
Außerdem lernt ein Zwergschnauzer gerne kleine Kunststücke. Man muss sie ihm halt nur beibringen. 😉
In die Fellpflege muss man nicht viel Zeit investieren. Doch trotzdem sollte sie einmal wöchentlich erfolgen. Gelegentlich muss auch der Bart in Form gebracht werden. Der ist schließlich typisch für einen Schnauzer. 
Nicht immer hört dieser eigenwillige Typ beim ersten Mal sondern versucht seinen Willen durchzuboxen. Deshalb sollte die Erziehung mit liebevoller aber konsequenter Hand erfolgen. 


Fazit: Ein super Familienhund der auch als Fotomodell alles möglich gemacht hat um wunderschön in Szene gesetzt werden zu können. Und auch die Sprungkraft sowie seine Bewegungsfreudigkeit ist unschwer zu erkennen. Teilweise ist er so hoch gesprungen, dass ich nur noch die Beine und Pfoten auf dem Foto hatte. 

Kätzchen Elli und Kater Moritz

Eine Katze daheim zu haben hat so überlebenswichtig viele Vorteile. Hier nur ein paar davon.

Katzen müssen nicht Gassi gehen, wirken beruhigend, freuen sich wenn du nach Hause kommst, erfreuen dich mit ihren Spielen, sind unabhängig, lassen sich gerne streicheln, überall hat man Katzenhaare im Haus die man für Bastelarbeiten verwenden kann. Falls man die Katze mit ins Bett nimmt, hat man auch einen sehr guten Fußwärmer. Ist kein Partner mit im Bett, breitet sich die Katze auch entsprechend aus und nimmt seinen Platz ein. Statt zu schnarchen kann sie wundervoll schnurren. Außerdem ziehen sie dir auch nicht ständig die Decke weg. Ganz selbstlos nehmen sie das was sie kriegen können. Man kann viel Geld sparen, weil man lieber zu Hause bleiben möchte, anstatt wochenlang in den Urlaub fahren zu müssen.

Meine beiden Exemplare Bella und Tavi ,haben sich ja hier auf dieser Seite bereits mehrfach vorgestellt.

Jetzt sind mal andere Katzen dran.
Somit möchte ich euch klein Elli und Kater Moritz vorstellen. 
Elli ist noch sehr jung. Zarte 10 Wochen. Eine Glückskatze, wie man so schön sagt. Sehr verspielt. So wie halt alle jungen Katzen. 
An jedem Strohhalm, jedem Wollfaden findet sie Gefallen. Oder einfach den Baum rauf und runter. Auch an Moritz findet sie großen Gefallen. Dies beruht aber nicht auf Gegenseitigkeit. Moritz, ein echter Gentleman, weiß mit dem jugendlichen Übermut nicht so viel anzufangen und geht lieber seiner Wege. Umso erfreulicher war es, dass er sich trotz allem zum Shooting mit eingefunden hat. Wie es sich für den Herrn im Hause eben gehört, kam er erst zum Schluss.
Deshalb ist die Fotoausbeute von ihm auch eher geringer.


Fazit: Jede Katze ist eben eine eigene Persönlichkeit und diese sollte man auch so zu schätzen wissen.