Hallo. Ich mal wieder. Schon richtig. Bella. Nicht der weiße Struwwelfeger.
Stimmt, lange nichts von mir gehört. Bestimmt habt ihr mich schon vermisst.
Mir gehts gut und ich will wieder mal was von mir hören bzw. sehen lassen.
Frauchen hat ein neues Spielzeug für mich entdeckt. War wohl nur Zufall, aber für mich ein echter Glücksfall. Wie ihr sehr deutlich erkennen könnt, liebe ich diesen kleinen Bommel. Den kann man durch alle Zimmer jagen. Außerdem kann man wunderbar mit ihm kuscheln. Also ein Spielzeug wie es schöner nicht sein könnte. Was für Frauchen das Unglaublichste war, der kostet fast nichts und ich kann mich stundenlang mit ihm beschäftigen. Er hat nur einen klitzekleinen Fehler-er ist so mini, dass er wunderbar unters Sofa rollt und sich versteckt. Dann ist sense mit spielen.
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Frühlingsblüher
Auf Streifzug durch den Frühling.
Lange habt ihr darauf warten müssen. Doch nun ist die Durststrecke für euch vorbei.
Jetzt bekommt ihr wieder die heiß ersehnten Fotos zu sehen, welche ich so sehr liebe sie zu machen. Nein, keine Katzenfotos. Die kommen später. Es sind – Macroaufnahmen von Blumen.
Endlich kommt die traumhafte Zeit wieder, wo man die wunderschönen kräftigen Farben der Natur bewundern kann. Wenn die Sonne uns wieder Kraft gibt und wir voller Tatendrang sind.
So habe ich auch das Leberblümchen auf einem Waldweg nähe der Pirker Brücke besucht. Gut, es waren ganz viele Leberblümchen dort. Weitere Naturbewunderer waren zu dieser Zeit nicht unterwegs, da sich ein Regengebiet auf den Weg gemacht hat. So waren auch die Lichtverhältnisse dort nicht so gut. Doch der Regen hat noch gewartet bis ich fertig war mit fotografieren. Auf dem Rückweg fand ich dann eine Wiese mit vielen Schneeglöckchen. Dabei hat sich auch eine Zecke zu mir verirrt.
Die Märzenbecher habe ich im Garten abgebildet. So wie auch die Krokusse und Blausterne. Für die Weidenkätzchen musste ich nur an der „Weißen Elster“ entlang spazieren. Wobei ich auch das Regenwetter in Kauf genommen habe. Schließlich fand ich das Weidenkätzchen umhüllt mit Wassertropfen sehr schick.
Nun zu den einzelnen Blumen.
Leberblümchen: Leberblümchen sehen nicht aus wie eine organische Leber, riechen auch nicht so und schmecken auch nicht so (nehm ich jedenfalls mal an, hab es noch nicht probiert). Trotzdem heißen sie Leberblümchen. Ihre Laubblätter haben nämlich eine ähnliche Form wie eine menschliche Leber. Heutzutage sind sie selten geworden und stehen unter Naturschutz. Ihre Farbe ist blau-violett. Es gibt auch vereinzelt weiße oder rotblütige Exemplare. Bevorzugt findet man sie im Wald.
Märzenbecher: Sie ist eine streng geschützte Pflanze. Deshalb gilt: Nur schauen, nicht pflücken! Außerdem ist sie giftig.
Wenn die Bestäubung aus wettertechnischen Gründen nicht möglich ist, kann sich der Märzenbecher auch selbst bestäuben. Wenn er blüht, verströmt er einen veilchenartigen Duft.
Krokusse: Es gibt wohl ca. 100 verschiedene Arten davon. Es gibt sie in den Farben, gelb, orange, violett, blau weiß und mehrfarbig. Er stammt aus dem Orient, Europa und Nordafrika ab. Das nenn ich mal gut integriert.
Mit seinen vielen wunderschönen bunten Farben ist er der ideale Frühblüher um uns zu erfreuen.
Voriges Jahr waren wir in Drebach und haben dort die bekannten Krokuswiesen besucht.
Eigentlich schade, dass es diese Jahr nicht geklappt hat.
Hier nochmal der Link dazu: Krokuswiesen
Weidenkätzchen: Sie begrüßen einen jedes Jahr mit ihrem flauschigem Aussehen. Eben kuschlig wie echte Kätzchen. Eigentlich könnte ich doch hier mal ein echtes Kätzchen mit einfügen, oder was meint ihr? Wie es eben nicht besser passen könnte. Ein genauso wunderschönes graues Kätzchen wie die Weidenkätzchen. Mit Fell, welches in der Sonne silbern glitzert. Zum Vergleich also hier auch ein echtes Kätzchen. Hoffentlich sieht Rico den Beitrag nicht 😉
Die männlichen Weidenkätzchen erkennt man an ihren gelben Staubgefäßen. Die weiblichen sind nur unauffällig grün gefärbt. Somit seht ihr hier männliche Weidenkätzchen.
Für Bienen und andere Insekten sind sie eine bedeutende Nahrungsquelle.
Keine Ahnung welches Glück ich hatte, dieses Foto bei sonnigem Wetter zu schießen. Schließlich regnet es andauernd.
Schneeglöckchen: Vorsicht, sie sind auch giftig! Auch für Hunde und Katzen.
Inzwischen gibt es wohl 18 Arten und 500 verschiedene Sorten davon.
Sie sind Zwiebelgewächse und gelten als geschützt.
Sehr selten wird das Schneeglöckchen auch zu medizinischen Zwecken eingesetzt. Doch da gibt es wohl noch Forschungsbedarf.
Scilla/Blaustern: Ein wunderschöner Frühblüher der im März blüht und mit seiner blauen Farbe eine tollen Kontrast bildet.
Finger weg! Auch diese Blume darf nicht gesammelt werden und ist giftig!
Sehr anspruchslos in seiner Haltung und somit auch für Kleingärtner geeignet, welche die Annehmlichkeiten eines ruhenden Gartens genießen möchten.
Verbreitet wird der Blaustern durch Ameisen. Diese werden durch den Ölkörper angelockt, welcher nach der Blüte in den Samen enthalten ist.
Maine Coon Katzen
Heute gibt es drei Maine Coon-Katzen zu sehen. Der Besitzerin gehören aber vier Maine Coon-Katzen. Die vierte (ihr Name Kira) war aber der Meinung es nicht nötig zu haben sich zu zeigen und vor allem von mir fotografiert zu werden. Da halfen auch keine Bestechungsversuche mit den schmackhaftesten Leckerlis. Nur ein kurzer Blick um die Ecke und schon war sie wieder weg. Somit kann ich euch nur drei super tolle Katzen dieser Rasse präsentieren.
Eine schöner als die andere. Leider auf diesen Fotos nicht in optimaler Qualität zu sehen.
Zuerst habe ich schon überlegt, ob ich euch diese Fotos überhaupt zeige, da sie dann doch der wahren Schönheit der Katzen nicht gerecht werden.
Die Fotos habe ich bei Zimmerbeleuchtung fotografiert. Somit musste ich den ISO ziemlich hoch setzten um die Belichtungszeit halbwegs zu erreichen, die nötig war um wackelfreie Fotos hinzubekommen.
Die vier Maine Coons leben in einem richtigen Luxuskatzenwohnhaus. Wenn sich Wohnungskatzen ihr Zuhause aussuchen könnten und dürften, würden sie wohl alle dort einziehen wollen.
Mia, wird von ihrem Frauchen liebevoll Prinzessin genannt und ist 2 Jahre alt. Irgendwie gibt es wohl immer eine Prinzessin.
Lenny dagegen ist der Katzenbesitzerin ihr großer Schatz. Dieser wunderschöne Maine Coon Kater ist ihr ganzer Stolz. Er ist inzwischen 10 Monate und weiß die Gesellschaft seines Frauchens durchaus zu schätzen. So ist er ständig an ihrer Seite und hilft ihr wo er nur kann. Oftmals sieht das wohl aber sein Frauchen etwas anders.
Sina ist schon 3 Jahre. Leider hat sie wohl das gleiche Problem wie unsere Tavi. Sie ist eben auch die Ausnahme von der Regel und kämpft somit mit ihrem eigentlich sehr pflegeleichtem Fell.
Maine Coons sind Halblanghaarkatzen und zählen zu den Waldkatzen. Durch ihre Größe werden sie als sanfte Riesen bezeichnet.
Wer also genug Platz auf seinem Sofa und Wohnraum hat, ist durchaus als Dosenöffner dieser wunderschönen Katzenrasse geeignet. Muss man jedoch sein Überlebenspaket noch beruflich tätigen, wäre es wirklich wichtig, eure Sofatiger nicht allein zu lassen. So wollen auch diese gern Gesellschaft ihrer eigenen Art haben.
Vielleicht sollte man als Maine Coon Katzenhalter nicht zu den schwächlichsten Menschen gehören, denn Kater können durchaus ein Gewicht von 10 kg erreichen. Natürlich ist das eher die Ausnahme, aber wenn man dann solch einen super Kater erwischt hat, muss man ihn ja auch händeln können. Deshalb sollte auch der Kratzbaum zu der stabileren Sorte gehören.
Als Kitten sehen sie mit ihren großen Ohren richtig lustig aus.
Gerne folgen sie ihrem Dosenöffner auf Schritt und Tritt. Legen sich aber lieber neben den Menschen, als auf seinen Schoß. Eine Maine Coon kann man gut als Freund bezeichnen. Besonders kinderlieb sind sie aber auch und auch mit anderen Tieren gut verträglich.
Vielleicht bekomme ich nochmal die Gelegenheit diese wunderschönen Katzen bei besseren Lichtverhältnissen zu fotografieren. 😉