Alle Beiträge von Sabine Schulz

Talsperre Werda

Wir hatten uns vorgenommen, die Objektive dieses Mal nicht zu wechseln.
So wollte Rico alles mit dem 50 mm-Objektiv fotografieren und ich mit dem Macro.

Dieses Mal ging der Ausflug an die Talsperre Werda. Komisch nur, dass  man auf den
Fotos davon gar nichts sehen kann.
Trotzdem war es rund um die Talsperre zu wandern wunderschön und es gab viele interessante Dinge zu fotografieren. Der Wassertropfen hatte es in sich.
Doch mit viel probieren, sind Rico dann doch noch sehr schöne Bilder gelungen.

Ein Hauch von Winter, oder doch schon Frühling?

Diese Fotos entstanden innerhalb von ein paar Tagen und fallen so unterschiedlich aus.
Bei den unteren Fotos spürt man schon die Wärme und den nahen Frühling und bei den oberen Fotos die eisige Kälte und den Winter, der uns doch noch nicht ganz loslässt.

Die Fotos sind alle auf dem Nachhauseweg von der Arbeit entstanden.
Der Himmel war bei den oberen Fotos schon sehr bewölkt und dunkel wurde es auch schon.
Deshalb habe ich die Weidenkätzchen dann aus lauter Frust mit dem Blitzlicht fotografiert. Ohne Blitz waren sie ständig verwackelt. Stativ hatte ich keins dabei und den ISO hatte ich schon so hoch gestellt, dass im Foto das starke Rauschen überwiegt hat.

Dann kamen die Schönwetterfotos.
Das Wetter war bei den unteren Fotos sogar so wunderschön, dass ich einfach nicht nach Hause wollte.
Natürlich hatte ich die Kamera dabei und konnte gleich nach der Arbeit die Ruhe und Sonne genießen.
Traumhaft waren vor allem die Wolken am herrlich blauen Himmel.
Ein besonderes Highlight, jedenfalls dachte ich das, war das Foto mit den Vögeln auf dem Baum.
Ich meinte nämlich, das sind ganz viele große Vögel. Welche, die man selten in so großer Anzahl fotografieren kann. Schnell die Kamera rausgeholt und die seltenen Vögel auf Bild gebannt.
Die Ernüchterung kam bei näherer Betrachtung. Letztlich waren es dann doch nur Enten, die sich auf dem Baum die Sonnenstrahlen auf den Bauch scheinen lassen wollten.
Für die schweren Enten gab es wohl nicht viel Auswahl, und so trafen sie sich alle auf dem selben Baum. Da saßen bestimmt zeitweise 20-25 Enten auf der Baumkrone.

 

Steinbruch-Rentzschmühle/Vogtland

Wochenende zweiter Tag.

Diesmal sollte das Ausflugsziel ziemlich in der Nähe sein. So fiel die Wahl
auf den Steinbruch bei der Rentzschmühle.

Die Schneeglöckchen hatten es in sich. Der Boden war nass, nahe an der
Straße gelegen, und sehr uneben.
Erste Versuche ohne Stativ sind total misslungen, da ich durch die unbequeme Lage die Kamera nicht stillhalten konnte.
Den vorbeifahrenden Autofahrern bot sich sicher ein lustiges Bild.
Rico konnte es sich auch nicht verkneifen, mit dem Handy fix ein Foto zu
schießen.
Mit dem Stativ war es dann auch nicht ganz so einfach.
Schließlich musste ich alles umbauen,
um die, noch weit am Boden, erst frisch gesprießten Schneeglöckchen
so dicht fotografieren zu können.
Trotzdem war der nahe Frühling schon zu spüren und natürlich auch
zu sehen.

Beim Steinbruch angekommen sahen wir dann, dass dort der Zutritt gesperrt war und mit einem Schild “Betreten verboten! Lebensgefahr!” gesichert war.
Trotzdem begaben wir uns zum Steinbruch.
Obwohl wir hier die Gefahr ganz sicher nicht verharmlosen wollen.
Bitte nicht nachmachen!

Auch einige andere Leuten suchten wohl den Adrenalinkick an diesem Tag.
Wir sahen zwei Kletterer, die wohl tatsächlich die Gefahr suchten und an einer der Wände kletterten. Allerdings mit Klettergeschirr 😉
Weiterhin sahen wir ein älteres Rentnerpaar welches einen gemütlichen Spaziergang durch den Steinbruch machte und ein jüngeres Pärchen mit Kind war auch dort.

Hier also die Fotos, die wir unter Einsatz unseres Lebens machen konnten! 😉