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Blacky

Heute gibt es einige Fotos von Blacky. Blacky ist ein Westernreitpferd und stolze 16 Jahre alt. Er gehört einem Freund von mir, der vor ca. 2 Jahren mit dem Reiten angefangen hat. Auf dem Weg zur Abgabe meiner Masterarbeit hatte ich ihn nach längerer Zeit mal wieder auf der Straße getroffen. Ganz spontan habe ich gefragt, ob er demnächst zu Blacky auf den Reithof fährt. Also hat er mich noch am selben Tag mit dem Auto eingesammelt. Das Ganze war natürlich recht spontan und ungeplant. Dennoch habe ich meine Kamera eingepackt und ein paar Fotos geknipst. Die schönsten Ablichtungen seht ihr hier.

Wer weitere tolle Pferde-Fotos sehen möchte wird hier fündig:

Mohn- und Kornblumen

Nur ein kleiner Besuch am Rand des Feldes. Doch wenn man kurz mal verweilt, dann gibt es dennoch viel zu entdecken.

Mohnblumen gibt es 120 Arten. Wir haben hier den Klatschmohn fotografiert. Er wird so genannt, weil die Blüten dünn wie Papier sind und bei Wind aneinanderklatschen. Die roten Blütenblätter kann man als Deko verwenden und auch essen. Nach der Blüte bilden sich in der eiförmigen Kapselform die Samen.

Immer wieder wunderhübsch anzusehen ist der Kontrast zwischen den roten Mohnblumen und den blauen Kornblumen. Danke an die Natur, dass die auch zeitgleich blühen und ihren Standort ähnlich gewählt haben.

Biene auf einer Kornblume.
Biene sitzt auf einer Kornblume
Ein Weizenfeld mit vereinzelten Kornblumen darin.
Weizen und Kornblumen

Könntet ihr Weizen, Roggen und Gerste unterscheiden? Das ist gar nicht so schwer. Eine gute Einschätzung um welche Pflanze es sich handelt, kann man leicht anhand der Länge der Grannen machen. Hier im Bild ist Weizen zu sehen. Weizen hat häufig keine oder nur kurze Grannen. Es gibt aber auch Weizensorten mit Grannen. Roggen hingegen hat mittellange Grannen, die nur wenige Zentimeter über die Ähre hinausragen. Gerste hat die längsten Grannen. Die weiter unten sitzenden Körner haben längere Grannen als die oberen und können bis zu doppelt so weit über die Ähre überstehen.

Mohnblumen und Kornblumen am Feldrand. Im Hintergrund ist ein Baum zu sehen.

Füchse

Einer unserer Träume. Wilde Füchse fotografieren. Obwohl wir da nicht wählerisch sind. Wir würden eigentlich alle wilden Tiere fotografieren. Das hat etwas faszinierendes an sich. Jeder Moment dabei hat seine ganz eigene Magie. Die Planung. Die Ankunft am Ort, wenn man sich platziert, alles vorbereitet. Dann das Warten. Kommt das Tier überhaupt? Ist man zu auffällig? Ist die Position wirklich die Beste? Dann plötzlich ein kleiner Kopf der aus dem Graben ragt. ER IST DA! Ein zweiter Kopf! OH MEIN GOTT. Sogar zwei Füchse?! Unglaublich. Sehen sie uns? Still bleiben, nicht bewegen. Vorsichtig die ersten Fotos machen. Alles okay, sie gehen weiter vorwärts. Eventuell haben sie uns gesehen aber wir stören nicht, wer weiß das schon. Einer bleibt stehen und starrt in unsere Richtung. NICHT. BEWEGEN. Fotos müssen trotzdem sein. Verdammt, er rennt zurück. Nicht schlimm, Fotos sind im Kasten.

Als kleine Dreingabe erlebt man als Belohnung für die ohnehin schon überaus belohnenden Fuchsfotos sogar noch einen grandiosen Sonnenuntergang in freier Natur. Wenn sich das nicht gelohnt hat! Ein unglaubliches Erlebnis.