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Kleiner Star will ganz groß werden

Hothammer… Was ist das denn? Ein Werkzeug? Ein heißer Hammer? Also sicher ein Schmiedewerkzeug… Von wegen…

Star dieses Beitrages ist Hothammer 4, ein ferngesteuertes Modellauto mit Batterie.
Ein kleines Auto welches noch ganz groß raus kommen will.
Mit eurer Hilfe. 
Seine extrem grelle orange Farbe lässt es super toll auffallen. 
Ganz neu ist jetzt die Karosserie und die Lenkung.
Durch die Aluminiumteile wurden die Kurvenfahreigenschaften entsprechend verbessert und optimiert. Alles in allem ein super schickes dynamisch schnelles Fahrzeug, welches nicht nur kleine Jungs sondern auch erwachsene Männer an ihre Jugend erinnert und wieder in die Kindheit zurück versetzt. 

Stolz lässt sein Besitzer es über Stock und Stein rasen, steile Hänge erklimmen, rasante Sprünge machen und durch tiefe reißende Gewässer fahren.
Hothammer 4 muss da einiges aushalten. Doch treu tut es für seinen Besitzer alles was es kann. 
Manchmal staunt sogar sein Eigentümer, wenn es mit Geschwindigkeiten von 60 km/h durch die Gegend rast und kaum zu bremsen ist. 
Doch die sehr riskanten meter-hohen Sprünge bringen nicht immer eine sanfte Landung mit sich und so ist nicht jedes Autoteil noch ein Orginalteil. 
Trotzdem ist klein Hothammer 4 weiter dabei risikoreiche Stunts zu üben um ein großer Star zu werden. 
Dabei spielt der Untergrund überhaupt keine Rolle. Egal ob Schotter, Sand, Rasen, Asphalt (Beton) oder Erde für Hotti alles kein Problem. 

Während ich mich auf die Fotos konzentriert hatte, legte Rico sich mächtig ins Zeug sein erstes Video in den Kasten zu bringen.


 

Fazit: So ein kleines Auto hat es ganz schön in sich. Mit welcher Geschwindigkeit es fährt ist echt unglaublich. Wir bleiben am Ball. Bestimmt wird Hothammer 4 weiter an seinen Stunts arbeiten und wir werden sie weiter verfolgen und auf Bild bannen. 

Einzelstücke #10 – Gewitter

Super spontanes Einzelstück.
Gewitter! Muss ich da noch mehr sagen?
Schon lange, lange, lange versuche ich mein Glück endlich mal ein Gewitter vernünftig abzulichten. Das ist gar nicht mal so einfach. Da braucht man erstens mal ein Gewitter. Zweitens sollte das Gewitter am Abend sein, damit sich die Blitze auch richtig abheben vom Himmel. Dazu noch einen halbwegs geschützten Platz, von welchem man auch eine gute Sicht hat. Außerdem sollte man dann auch noch das nötige Equipment haben. Unerlässlich dabei ist natürlich ein stabiles Stativ! Und eeeeendlich habe ich es mal geschafft. Das Bild ist sicher noch nicht optimal aber ich bin trotzdem recht Stolz darauf. Das ist bisher meine bestes Gewitterbild. Ich hab zwar schon mehrere Blitze erwischt, aber diesmal nicht nur so einen langweiligen einzelnen.

Gewitter über Freiberg
Gewitter über Freiberg

Um dieses Bild zu bekommen bin ich übrigens früh um 1 Uhr extra nochmal in den Sturm gegangen! Was man nicht alles so tut…verrückt!

Wanderung Burgsteingebiet

Es war heiß. Sehr heiß. Trotzdem wollten wir noch was spannendes unternehmen…

Irgendwohin wo eine schöne Brücke und Wasser als Fotomotiv sein sollten. 
Also Fotorucksack gepackt, Getränke daneben gestellt und schnell im Internet nach einer brauchbaren Route gesucht. Meine Freundin hatte dann einen genialen Tipp parat. 

Auf ins Burgsteingebiet! 

Dort sollte es die Schafsbrücke geben und eine schöne alte Burg. Nämlich die Burgsteinruine Krebes. Was konnte also noch schief gehen?
Ziemlich viel. Zuerst haben wir mal wieder die Getränke daheim stehen lassen. Na gut. Kann man verschmerzen. Obwohl es vielleicht nicht verkehrt gewesen wäre bei der Hitze seinen Flüssigkeitsbedarf etwas zu regulieren.
Zeitlich waren wir auch schon am Limit. Die Tour sollte doch 4 Stunden dauern. Unsere dauert ja sowieso immer länger, da wir mit Fotos machen viel Zeit in Anspruch nehmen. 

Kurz nachgedacht und beschlossen die Tour zu kürzen. 

So ging unsere Tour zuerst zu der Burgruine Krebes. Als wir dort ankamen, war die Überraschung groß. Dort ist jedes einzelne Burgruinenstück abgeschlossen. Wer macht denn sowas? Man kann die Ruinen (beides ehemalige Kirchen aus dem Spätmittelalter) also nur von außen anschauen. Darum haben wir kein einziges Foto von außen gemacht. Im Nachhinein haben wir gelesen, dass die nur zu Veranstaltungen zugänglich sind.
Voller Frustration haben wir uns dort auf einer Bank niedergelassen und überlegt wie es weiter gehen soll. Wir wollten ja noch die Schafsbrücke finden. Nur wo? Welche Richtung konnte die richtige sein?
Spontan haben wir uns einfach eine Richtung ausgesucht. Auf diesem Wanderstück hat Rico die Blindschleiche gesehen und sofort ein Foto von ihr gemacht. Für mich bot sich eine Blume als Motiv an.
Faktisch gesehen haben wir aber die falsche Richtung gewählt.
Das haben wir aber erst erfahren, als wir unterwegs eine Wanderin gefragt haben. Zum Glück konnte sie uns weiterhelfen.  Also zurück zum Auto. Noch ein Stück fahren, Auto einfach seitlich neben dem Streifen abgestellt und einen Wanderweg gefunden dem wir folgen wollten. 
Nach 10 Minuten laufen hat mich das schlechte Gewissen geplagt und ich bin zurück zum Auto, da es ja dort eigentlich nicht parken durfte.
Rico ist den Wanderweg weiter gegangen und hat die Brücke auch gefunden und einige Fotos von der Brücke geknipst. 
Somit war unsere Wanderung doch noch von Erfolg gekrönt. Wir haben auch gleich beschlossen, dass wir irgendwann nochmal vorbeikommen werden, damit wir die Brücke auch beide gesehen haben. Immerhin wissen wir ja nun wo sie sich versteckt.