Herbst

Nun also zum Herbst. Hm… Was gibt es da zu sagen, was ihr nicht schon wisst?
Echt schwierig.
Herbstbeginn gibt es unterschiedlicher Arten. Den metrologischen, kalendarisch/astronomischen und den phänologischen Herbstanfang. Über den phänologischen Herbstbeginn habe ich selbst noch nicht viel gehört. Er beginnt wohl mit dem Entwicklungsstand der Flora (Pflanzen). Als Vollherbst wird er dann bezeichnet, wenn die Blätter die herbstliche Färbung annehmen und von den Bäumen fallen.
Egal wann nun der Herbst beginnt. Es gibt zu dieser Jahreszeit die schönsten Farben und Naturschauspiele in der Natur.
Jetzt ist aber schon November und die schönen Herbsttage sind einzeln abzählbar. Stattdessen bleibt man bei so eintönigem dunklem Grau lieber daheim. Die Natur verändert sich. Die Bäume bereiten sich auf den Winter vor. Und ich fahre nicht mehr gerne Auto. Denn zum Herbst gehören auch die nassen, rutschigen und dunklen Straßen und Wege.
Wenn der Abbau des Chlorophyll zu Ende ist, bildet sich eine Korkschicht zwischen Ast und Blatt. So bekommt das Blatt kein Wasser und keine Nährstoffe mehr und es fällt ab.
Das ist sehr wichtig, denn die Blätter und der Stamm enthalten viel Wasser. Dieses würde im Winter gefrieren. Der Stamm kann auch kein Wasser aufnehmen und somit ist die Blattproduktion, Früchte und Blütenbildung auf Null gesetzt. Dadurch halten sie sowas wie eine “Winterpause”. Bei immergrünen Nadelbäumen verhält sich das anders. Die Nadeln sind mit einer Wachsschicht ausgestattet welche isolierende Eigenschaften haben.
Eichhörnchen halten nur Winterruhe. Überlebenswichtige Vorräte müssen von ihnen angelegt werden. Dann wachen sie öfter mal auf und fressen ihre im Herbst angelegten Futterreserven. Sie finden ihre verbuddelte Nahrung nicht weil sie sich die Stelle gemerkt haben, sondern nur durch ihren Geruchssinn. Trotz allem finden sie nicht alle ihre Geheimverstecke mehr und somit können sich vergrabene Samen weiter verbreiten. 

Übrigens, das mit dem Eichhörnchen hat sich noch nicht in Wohlgefallen aufgelöst. Auch dieses Foto ist nicht so wie ich es mir gewünscht habe. 

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Süß, süßer am süßesten

Nun aber zu einem ganz besonders süßem Modelshooting. 

Darf ich vorstellen: Rocky-ein noch winzig kleiner Jack Russell, welcher erst zarte 12 Wochen alt und ungefähr 1,6 kg leicht ist. Somit mein jüngstes und goldigstes Model. Der Hinschmelzfaktor liegt hier bei vollen 100 %. Wer jetzt nicht sein Herz ganz fest hält, hat es im Nu verloren. 
Ganz unerschrocken erkundet dieser kleine Frechdachs seine neue Umwelt. 
Ein einfaches Herbstblatt hat Rocky dann ganz stolz durch die Gegend getragen. Da dieses Blatt aber so groß war, ist er drauf getreten und kam gar nicht mehr vorwärts. Los lassen wollte er es aber auch nicht. Schließlich war es ja seine Beute. Das sah allerliebst aus.
Auch Timi findet er super interessant und versucht neben ihm Schritt zu halten. Mit seinen kleinen Beinchen ist er aber dann doch noch nicht so fix unterwegs und Timi war dann schnell wieder an einer anderen Stelle.
Wagemutig kam mir dann der Sprung von der Bordsteinkante vor, bei dem er schon mächtig versuchen musste nicht das Übergewicht zu verlieren.  

Jack Russell sind kleine Energiebündel. Wenn sie gut erzogen wurden, sind sie auch wunderbare Familienhunde. So zählen sie aber zu den Jagdhunden.
Früher wurden sie zur Ratten- oder zur Fuchsjagd eingesetzt. Nun ist das ja heutzutage nicht in jedem Haushalt mehr nötig. 😉
Trotzdem rennen sie gerne allem hinterher was sich bewegt. Bei Timi sind das fliegende Tannenzapfen. Sie sind halt richtige kleine Mini-Power-Turbos. 
Sehr schlau, arbeitswillig und ausdauernd meistern sie locker auch ungewohnte Situationen. Außer über viel Auslauf und Bewegung  freuen sie sich auch über Kopfarbeit. 
Gesundheitlich sind sie top fit.

 

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Maine Coon Katzen

Heute gibt es drei Maine Coon-Katzen zu sehen. Der Besitzerin gehören aber vier Maine Coon-Katzen. Die vierte (ihr Name Kira) war aber der Meinung es nicht nötig zu haben sich zu zeigen und vor allem von mir fotografiert zu werden. Da halfen auch keine Bestechungsversuche mit den schmackhaftesten Leckerlis. Nur ein kurzer Blick um die Ecke und schon war sie wieder weg. Somit kann ich euch nur drei super tolle Katzen dieser Rasse präsentieren. 
Eine schöner als die andere. Leider auf diesen Fotos nicht in optimaler Qualität zu sehen.  
Zuerst habe ich schon überlegt, ob ich euch diese Fotos überhaupt zeige, da sie dann doch der wahren Schönheit der Katzen nicht gerecht werden. 
Die Fotos habe ich bei Zimmerbeleuchtung fotografiert. Somit musste ich den ISO ziemlich hoch setzten um die Belichtungszeit halbwegs zu erreichen, die nötig war um wackelfreie Fotos hinzubekommen.

Die vier Maine Coons leben in einem richtigen Luxuskatzenwohnhaus. Wenn sich Wohnungskatzen ihr Zuhause aussuchen könnten und dürften, würden sie wohl alle dort einziehen wollen.
Mia, wird von ihrem Frauchen liebevoll Prinzessin genannt und ist 2 Jahre alt. Irgendwie gibt es wohl immer eine Prinzessin. 
Lenny dagegen ist der Katzenbesitzerin ihr großer Schatz. Dieser wunderschöne Maine Coon Kater ist ihr ganzer Stolz. Er ist inzwischen 10 Monate und weiß die Gesellschaft seines Frauchens durchaus zu schätzen. So ist er ständig an ihrer Seite und hilft ihr wo er nur kann. Oftmals sieht das wohl aber sein Frauchen etwas anders. 
Sina ist schon 3 Jahre. Leider hat sie wohl das gleiche Problem wie unsere Tavi. Sie ist eben auch die Ausnahme von der Regel und kämpft somit mit ihrem eigentlich sehr pflegeleichtem Fell. 

Maine Coons sind Halblanghaarkatzen und zählen zu den Waldkatzen. Durch ihre Größe werden sie als sanfte Riesen bezeichnet.
Wer also genug Platz auf seinem Sofa und Wohnraum hat, ist durchaus als Dosenöffner dieser wunderschönen Katzenrasse geeignet. Muss man jedoch sein Überlebenspaket noch beruflich tätigen, wäre es wirklich wichtig, eure Sofatiger nicht allein zu lassen. So wollen auch diese gern Gesellschaft ihrer eigenen Art haben. 
Vielleicht sollte man als Maine Coon Katzenhalter nicht zu den schwächlichsten Menschen gehören, denn Kater können durchaus ein Gewicht von 10 kg erreichen. Natürlich ist das eher die Ausnahme, aber wenn man dann solch einen super Kater erwischt hat, muss man ihn ja auch händeln können.  Deshalb sollte auch der Kratzbaum zu der stabileren Sorte gehören.
Als Kitten sehen sie mit ihren großen Ohren richtig lustig aus. 
Gerne folgen sie ihrem Dosenöffner auf Schritt und Tritt. Legen sich aber lieber neben den Menschen, als auf seinen Schoß. Eine Maine Coon kann man gut als Freund bezeichnen. Besonders kinderlieb sind sie aber auch und auch mit anderen Tieren gut verträglich. 

Vielleicht bekomme ich nochmal die Gelegenheit diese wunderschönen Katzen bei besseren Lichtverhältnissen zu fotografieren. 😉