Kätzchen Elli und Kater Moritz

Eine Katze daheim zu haben hat so überlebenswichtig viele Vorteile. Hier nur ein paar davon.

Katzen müssen nicht Gassi gehen, wirken beruhigend, freuen sich wenn du nach Hause kommst, erfreuen dich mit ihren Spielen, sind unabhängig, lassen sich gerne streicheln, überall hat man Katzenhaare im Haus die man für Bastelarbeiten verwenden kann. Falls man die Katze mit ins Bett nimmt, hat man auch einen sehr guten Fußwärmer. Ist kein Partner mit im Bett, breitet sich die Katze auch entsprechend aus und nimmt seinen Platz ein. Statt zu schnarchen kann sie wundervoll schnurren. Außerdem ziehen sie dir auch nicht ständig die Decke weg. Ganz selbstlos nehmen sie das was sie kriegen können. Man kann viel Geld sparen, weil man lieber zu Hause bleiben möchte, anstatt wochenlang in den Urlaub fahren zu müssen.

Meine beiden Exemplare Bella und Tavi ,haben sich ja hier auf dieser Seite bereits mehrfach vorgestellt.

Jetzt sind mal andere Katzen dran.
Somit möchte ich euch klein Elli und Kater Moritz vorstellen. 
Elli ist noch sehr jung. Zarte 10 Wochen. Eine Glückskatze, wie man so schön sagt. Sehr verspielt. So wie halt alle jungen Katzen. 
An jedem Strohhalm, jedem Wollfaden findet sie Gefallen. Oder einfach den Baum rauf und runter. Auch an Moritz findet sie großen Gefallen. Dies beruht aber nicht auf Gegenseitigkeit. Moritz, ein echter Gentleman, weiß mit dem jugendlichen Übermut nicht so viel anzufangen und geht lieber seiner Wege. Umso erfreulicher war es, dass er sich trotz allem zum Shooting mit eingefunden hat. Wie es sich für den Herrn im Hause eben gehört, kam er erst zum Schluss.
Deshalb ist die Fotoausbeute von ihm auch eher geringer.


Fazit: Jede Katze ist eben eine eigene Persönlichkeit und diese sollte man auch so zu schätzen wissen. 

Ausflug der Blaumeisen

Wir waren extra früh aufgestanden, um Rehe zu fotografieren. 
Aber das war ein Satz mit X, war wohl nix.
Ein Jäger meinte, wir stehen ihm in seinem Beobachtungs-u. Schießwinkel und sollten wo anders hin gehen. Glaube der ist mit dem falschen Fuß aufgestanden. Ein klein wenig netter hätte er ruhig sein können. Hätte ihm sicher nicht geschadet. 
Dazu hatten wir dann keine Lust mehr, weil wir auch nicht genau wussten, wohin so spontan.

Also sind wir wieder nach Hause. Nach einem gemütlichen Frühstück wollte Rico sich noch eine Handvoll Schlaf gönnen. In meinem Sinne war das aber nicht. Was für mich auch im Nachhinein ein ungeheures Glück war. 

Durch Zufall habe ich einen Blick auf die Meiseneltern geworfen die ja noch immer die Nahrung für ihre Jungen brachten. Augenblicklich ist mir aufgefallen, dass da gerade was total anders war. 
Ein Meisenjunges schaute oben zum Loch raus und hatte dabei den Schnabel weit geöffnet. Es konnte also nur bedeuten, dass heute der Tag der Tage war und die Meisenjungen endlich die Welt kennenlernen durften. Rico hat natürlich das Jahrhundertereignis verpennt. 

Total aufgedreht rannte ich los und holte meine Kamera. Sollte ich es doch tatsächlich geschafft haben diesen wundervollen Augenblick zu erleben? Ja, ja und nochmal ja.
Nur wieviel Zeit hatte ich? Würde sie reichen um auch noch das Stativ aus dem Auto zu holen? Dieses Risiko wollte ich dann doch nicht eingehen und habe beschlossen nur aus der Hand zu fotografieren. 

 

Nach nur einer kurzen Wartezeit kam Meisenmama oder Meisenpapa angeflogen und fütterten das Junge. 
Gestärkt mit Wegzehrung im Magen konnte das Meisenjunge nun die Welterkundung antreten. 


Ganz vorsichtig bewegte es sich vor und zurück und plötzlich fasste es sich ein Herz, kam langsam aus dem Loch raus, schüttelte die Federn auf und los ging es. Schon war es weg. 
Ihr kennt doch sicher auch alle das Lied von der Sängerin Nicole: “Flieg nicht zu hoch mein kleiner Freund! Die Sonne brennt da oben heiß. Wer zu hoch hinaus will, der ist in Gefahr!” Hoffentlich werden die Kleinen unbeschadet ein gutes Leben haben. 
Gleich danach kam das nächste Junge ans Loch. Die Prozedur wiederholte sich und so ging es weiter bis alle Meisen aus dem Nistkasten raus waren.
Sehen die nicht wirklich total süß und knuddelig aus? Jetzt sind sie also alle ausgezogen zu Hause. Ein kleines bisschen wehmütig wurde mir dann doch ums Herz, als ich dabei an meine Kinder denken musste, die auch schon ausgezogen sind und eigene Wege gehen. 

Ein Junges konnte ich doch tatsächlich noch fotografieren, als für ihn sein erster Flug begann. 

Fazit: Auch danach war ich noch überglücklich. Ohne Zweifel hatte ich es wirklich geschafft dieses besondere Ereignis auf Foto festhalten zu können. Einfach grandios live dabei gewesen zu sein. 

Bunte Explosionen

Wiedermal hatte ich die Chance ein paar Feuerwerksfotos zu schießen.
Das Abschlussfeuerwerk des 33. Bergstadtfestes in Freiberg sollte die Gelegenheit bieten.
Natürlich habe ich diese auch genutzt. Nachdem ich letztes Jahr jämmerlich versagte, zumindest war ich mit meinen Fotos nicht wirklich zufrieden, war ich umso ehrgeiziger.

Fast wie bei den Gewitterbildern, hatte ich nie wirklich eins machen können, wo ich richtig begeistert war. Auch zu Silvester hat es nicht so richtig geklappt. Also dieses Mal muss es ja wohl klappen oder?!

Die Antwort? Für mich jedenfalls, JA!
Natürlich hat auch dieses Mal nicht alles perfekt geklappt, aber man lernt aus den Fehlern und Problemen. Also immer am Ball bleiben! Aufgeben ist was für Verlierer!
Was war denn nun das Problem?
Menschen….wisst ihr meine Lieben….da ist man schon 30 Minuten früher da um sich den besten Platz zu sichern, bekommt ihn dann auch, baut in Ruhe auf, stellt alles ein und freut sich schon. Und dann kommen Menschen und stellen sich einfach vor die Linse, obwohl sie die Kamera auf dem Stativ stehen sehen. DAS ist einfach nur unfreundlich! Aber wenn man dann freundlich bittet doch ein, zwei Schritte zur Seite zu gehen ist man selbst wieder der unhöfliche.

Aber was soll es. Kurzerhand hab ich entschieden die Leute einfach ins Bild einzubauen.

Feuerwerk des Bergstadtfestes in Freiberg
Feuerwerk des Bergstadtfestes in Freiberg

Übrigens: Dieses Pärchen hier war gar nicht das Problem. Die saßen nämlich nur auf den Boden und haben zusammen in Ruhe das Feuerwerk genossen. Das Problem war ein Mann der sich doch tatsächlich direkt vor die Kamera stellte, als das Feuerwerk begann. Aber irgendwie hatte er mich damit auf diese Idee mit dem Pärchen gebracht.
Also danke an den unhöflichen Mann.